Walking In A Labyrinth || k.th. + m. y.

Prolog

Unbekannt: Du verstehst es einfach nicht. Ich bin in einem Labyrinth dessen Ende meine Seele ist, doch ich habe den Weg heraus vergessen.
Ich: Lass mich dir helfen ihn wieder zu finden.
Unbekannt: Ich habe dich einmal helfen lassen und wir wissen beide wie das endete. Ich werde kein zweites Mal zulassen, dass ich jemanden verliere.
Ich: Du hast erneut jemanden verloren.
Unbekannt: Wen denn? Dich etwa?
Ich: Nein.
Ich: Deinen beste Freund.
Ich: Den Weg heraus.
Unbekannt: Ich habe ihn deinetwegen verloren.
Ich: Wie ist das möglich, wenn ich doch noch nicht einmal weiß wer du bist?
Unbekannt: Du kennst mich nur zu gut, leider.
Ich: Ich wünschte es wäre so, denn dann könnte ich dir den Weg zeigen, doch seit deiner ersten Nachricht sind keine zwanzig Minuten vergangen und diese Zeit reicht leider nicht, um zu wissen wie du dich verlaufen hast.
Unbekannt: Wovon redest du?
Ich: Ich weiß nicht wen du erreichen wolltest, aber ich bin nicht er.
Ich: Ich habe dich nicht eingespeichert. Ich kenne dich nicht.
Ich: Aber du glaubst scheinbar mich zu kennen.
Unbekannt: Du bist nicht Jimin?
Ich: Nein. Ich weiß nicht wer das ist.
Unbekannt: Entschuldige die Störung. Wird nicht wieder vorkommen.

Mit diesen Worten ging er offline. Ich hätte gerne noch länger mit ihm geschrieben. Ist das nicht merkwürdig? Ich weiß nicht wer er ist, nicht mal wie er heißt, doch ich würde gerne weiter mit ihm schreiben.
Jimin, denke ich. Wer auch immer er ist, er scheint etwas falsch gemacht zu haben und das gefällt mir ganz und gar nicht.