Walking In A Labyrinth || k.th. + m. y.

Kapitel 9

Ich: Lenk mich ab.
friendly dude: Wie bitte?
Ich: Die Monster sind wieder da. Sie machen mich wütend. Bitte, lenk mich ab Nail. Ich halte es sonst nicht mehr aus.
friendly dude: Ich habe ihn heute erneut gesehen.
Ich: Siehst du ihn nicht jeden Tag?
friendly dude: Ich war die letzten Tage zu Hause. Ich habe mich krank schreiben lassen, um ihn nicht sehen zu müssen.
Ich: Und heute warst du wieder dort?
friendly dude: Ja. Gemeinsam mit ihm.
friendly dude: Er hat mich auf Schritt und Tritt verfolgt.
friendly dude: Von der Sekunde in der ich den Hof betreten habe, bis zu der Mittagspause.
Ich: Danach hat er dich endlich gelassen?
friendly dude: Erst nachdem ich ausgerastet bin.
Ich: Was bedeutet ausgerastet für dich?
friendly dude: Ich habe ihn geschlagen.
friendly dude: Er hat gesagt das er doch auch nur ein Mensch sei, so wie mein Freund.
friendly dude: Das es ihm leid tut. Das ich ihm verzeihen soll.
friendly dude: Das Kookie den Streit nicht Wert sei.
friendly dude: Er hat mir gesagt das mein, seinetwegen, toter Freund die Wut nicht Wert sei!
friendly dude: Er will, dass ich ihm verzeihe, während er ihn beleidigt.
Ich: Er scheint nicht gerade ein Talent dafür zu haben die richtigen Worte zu wählen.
friendly dude: Er hat für nichts ein Talent, außer dafür Freunde zu finden.
friendly dude: Ich verstehe es nicht. Er ist ein Idiot. Er ist nervig. Und anhänglich.
friendly dude: Doch trotzdem hat er Freunde die dich nach den ersten Schlägen und Tritten zurück halten.
Ich: Ich würde gerne etwas dazu sagen können, doch ich kenne mich mit Freundschaft nicht aus.
friendly dude: Wie kommt es das du so wenig Kontakt mit anderen hast?
Ich: Die Monster.
Ich: Sie haben jedem Angst eingejagt, und so ging jeder früher oder später.
friendly dude: Ich werde nicht gehen. Egal wie schlimm sie sind. Ich weiß wie man Monster los wird.
Ich: Nail, bitte, sag so etwas nicht nochmal.
friendly dude: Was genau?
Ich: Das du nicht gehen wirst.
Ich: Ich habe diesen Satz zu oft gehört.
Ich: Ich habe ihm jedes Mal wieder Vertrauen geschenkt.
Ich: Doch es geht nicht mehr.
Ich: Ich wurde einmal zu oft verlassen, um weiterhin zu glauben das Menschen ihre Versprechen halten.
friendly dude: Ich habe einmal zu oft erfahren was Schmerz bedeutet, um noch verzeihen zu können.
friendly dude: Ich werde es nie wieder sagen.
friendly dude: Ich werde etwas anderes sagen.
friendly dude: Ich werde bei dir bleiben.