Kapitel 17

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Ich: Ich habe deine Kontaktliste nach der Nummer deiner Eltern durchsucht. Ich habe eine gefunden, doch sie ist nicht mehr vergeben.
Ich: Ich würde gerne jemanden anrufen der für dich da ist. Aber ich weiß einfach nicht wen.
Ich: Dein Unfall ist jetzt vierzehn Stunden her.
Ich: Als ich angerufen wurde, habe ich erstmal einen Moment gebraucht um zu verstehen das es um dich geht.
Ich: Kim Taehyung.
Ich: Ich wusste nicht wer das sein soll.
Ich: Bis mir klar wurde das es auf der ganzen Welt nur eine Person gibt, die mich für eine solch wichtige Rolle eintragen würde.
Ich: Nail.
Ich: Vor dreizehn Stunden bin ich zu dir gekommen.
Ich: Ich denke die Monster suchen mich. Ich habe sie nicht um Erlaubnis gebeten. Sie hätten es nicht zu gelassen. Ich bin einfach gegangen.
Ich: Ich fühle mich schlecht. Ich bin zwar wütend auf sie, doch sie sind meine Eltern. Ich möchte nicht das sie sich Sorgen machen. Ich würde ihnen gerne sagen das es mir gut geht. Ich tue es dennoch nicht.
Ich: Ich ignoriere alle Nachrichten der Anderen. Ich schreibe nur mit dir.
Ich: Die Monster wollen mich erreichen. Sie rufen an und schreiben mir. Sie suchen mich also. Aber sie werden mich nicht finden. Sie wissen nichts von dir. Und selbst wenn, deinen Namen kenne ich erst seit heute. Unter Nail würden sie dich niemals finden.
Ich: Ich weiß nicht wie lange ich bei dir bleiben kann. Meine Väter sagten stets das Krankenhäuser nicht gut für mich seien. Ich sollte eigentlich nicht hier sein. Doch ich kann auch nicht gehen solange du noch hier liegst.
Ich: Ich werde bei dir bleiben, solange ich nur kann.

Meine Tränen tropfen auf die weißen Laken. Für Sorgen ist es zu früh. Vierzehn Stunden habe ich nicht mehr mit ihm geschrieben. Nicht mehr richtig. Für Sorgen ist es noch zu früh. Für Sorgen ist es noch zu früh...

Walking In A Labyrinth || k.th. + m. y.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt