Kapitel 20

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Ich: Ich habe mich den Monstern gestellt.
Ich: Ich habe ihnen gesagt das ich mein Leben so nicht mehr ertrage.
Ich: Dass ich raus möchte aus meinem Käfig den sie Schutz nennen.
Ich: Das ich endlich frei sein möchte.
sweet eyes: Was haben sie gesagt?
Ich: Das sie nichts dafür können das ich mein Leben nicht frei genießen kann.
sweet eyes:  Wer denn dann?
Ich: Meine Krankheit.
sweet eyes: Deine Krankheit sperrt dich ein?
Ich: Meine Krankheit hat mich schon mein Leben lang eingesperrt.
Ich: Sie hält mich von allem ab.
Ich: Sie macht mich einsam.
Ich: Sie hat jeden Freund den ich je hatte verjagt.
sweet eyes: Ich dachte das sei die Aufgabe der Monster?
Ich: Die Monster sind auf der selben Seite wie die Krankheit.
Ich: Meine eigenen Eltern helfen meiner Krankheit mein Leben zu zerstören.
Ich: Aber es ist mir egal.
Ich: Es ist mir vollkommen gleichgültig was sie sagen.
Ich: Denn es ist mein Leben
Ich: Es sind meine Entscheidungen.
Ich: Und ich entscheide mich für dich.
Ich: Ich entscheide mich dafür gemeinsam mit dir das erste Mal in meinem Leben frei zu sein.
Ich: Ich entscheide mich für meinen Nail.
sweet eyes: Du willst Krankheit und Monster hinter dir lassen?
Ich: Ich werde sie hinter mir lassen.
Ich: Sie haben nichts in dem Leben zu suchen, das ich führen will.
sweet eyes: Ich würde dich so gerne erneut treffen.
sweet eyes: Erneut in deine dunkle Augen sehen.
sweet eyes: Erneut deine Wärme spüren.
sweet eyes: Aber es geht nicht.
sweet eyes: Das die Monster dich gefangen halten muss einen Grund haben.
sweet eyes: Und wenn dieser Grund ein Bündnis mit deiner Krankheit ist, dann bedeutet dies, dass die Welt für dich außerhalb deines Gefängnis gefährlich ist.
Ich: Das haben sie stets gesagt.
sweet eyes: Ich möchte nicht das du dich meinetwegen in Gefahr begibst.
sweet eyes: Brich nicht aus, sondern warte.
Ich: Warten?
Ich: Worauf soll ich warten?
sweet eyes: Auf mich.

Walking In A Labyrinth || k.th. + m. y.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt