Walking In A Labyrinth || k.th. + m. y.

Kapitel 12

Ich: Ich will ausbrechen.
Ich: Ich will nicht mehr eingesperrt sein.
Ich: Ich möchte frei sein.
waiting guy: Du bist volljährig. Du hast jedes Recht zu gehen.
Ich: Aber ich habe nichts ohne sie. Kein Geld, kein Dach über dem Kopf, keine Ausbildung...
waiting guy: Du hast mich. Du kannst bei mir wohnen.
Ich: Du bist noch minderjährig. Du kannst nicht einfach erlauben das ich bei dir und deinen Eltern einziehe.
waiting guy: Sie würde es bestimmt verstehen. Sie sind gute Menschen.
Ich: Auch gute Menschen würde niemanden aufnehmen ohne Fragen zustellen, deren Antworten nicht einmal mein bester Freund kennt.
waiting guy: Du kannst dir einen Job suchen und eigenes Geld verdienen um selbstständig zu werden.
Ich: Nein. Das kann ich nicht. Ich bin von ihnen abhängig.
waiting guy: Wieso nicht?
Ich: Weil ich nicht fähig bin zu arbeiten.
waiting guy: Ich bin mir sicher es gibt einen Job den du ausüben kannst.
Ich: Das glaube ich nicht. Zumindest im Moment nicht.
Ich: Ich bin krank.
waiting guy: Eine schwere Erkrankung?
Ich: Kann man so nennen.
waiting guy: Das tut mir leid.
waiting guy: War das es was Hoseok verschreckt hat?
Ich: So in etwa. Es war die Krankheit selbst, mit der er nicht klar kam.
waiting guy: Mir ist egal was es ist. Ich bin für dich da.
Ich: Das kannst du nicht sagen ohne zu wissen worum es geht.
waiting guy: Ich werde bei dir bleiben, First.
waiting guy: Solange mein Herz schlägt, solange werde ich an deiner Seite sein, egal ob nur über mein Handy oder in Echt.
waiting guy: Ich werde bei dir bleiben, bis zum Ende.

Er ist sich so unglaublich sicher das es ihm nichts ausmacht. Er ist so überzeugend, das ich es ihm glaube. Doch die Angst verlässt mich nicht. Die Angst das er gehen wird, wie alle anderen gingen. Sie ist noch da. Aber sie wird unterdrückt. Unterdrückt von einem Kribbeln das sich durch meinen Bauch zieht, jedes Mal wenn mein Handy aufblinkt und eine Nachricht von ihm erscheint.