Kapitel 10

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wants-to-stay: Wie oft wurdest du verlassen, das du das Vertrauen in andere Personen verloren hast?
Ich: Was genau hat Jimin getan, das du ihm nicht verzeihen kannst?
wants-to-stay: Antworte gegen Antwort?
Ich: Öfter als es einem selbst lieb ist. Öfter als es nötig wäre.
Ich: Es kommt nicht auf die Anzahl der Fehltritte an, sondern darauf wie wichtig dir die jeweilige Person ist.
wants-to-stay: Wer war es, der nah genug an dich herankam, um dich zu zerstören?
Ich: Du bist mit deiner Antwort dran.
wants-to-stay: Er hätte auf ihn aufpassen können. Er hätte ihn retten können. Doch er war zu unaufmerksam. Er war zu beschäftigt damit sich darüber klar zu werden das er in meinen festen Freund verliebt ist. Er ist an seinem Tod schuld.
wants-to-stay: Wer war es?
Ich: Wieso möchtest du es wissen?
wants-to-stay: Das ist keine Antwort.
Ich: Du hast schon früher festgestellt das meine Antworten aus Fragen bestehen.
wants-to-stay: Weil er ein Idiot ist.
Ich: Ich habe ihn über das Internet kennen gelernt. Sein Name ist Hoseok. Wir haben jeden Tag mit einander geschrieben. Nach einigen Wochen haben wir beschlossen uns zu treffen. Wir haben uns wirklich gut verstanden.
wants-to-stay: Dann kamen die Monster?
Ich: Er hat immer gesagt er würde nie gehen. Er hat wie alle anderen gelogen. Ich habe Hoseok mehr anvertraut als irgendjemanden zuvor. Er wusste alles über mich und ich über ihn. Nur einen Punkt, den die Monster erzählten, hatte ich ihm verheimlicht.
wants-to-stay: Ich werde bei dir bleiben, und du könntest nichts sagen und nichts verheimlichen was meine Meinung ändern könnte.

Er macht mir Versprechen. Er gibt mir Hoffnung. Aber er säht auch Angst. Angst das es leere Versprechen waren, so wie bei all den anderen.
Im Gegensatz zu Hoseok scheint er genauso wie ich Geheimnisse zu haben, die nicht jeder versteht. Vielleicht wird er bleiben. Vielleicht sagt er ja die Wahrheit...

Walking In A Labyrinth || k.th. + m. y.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt