Ahhhhhh nach jahrtausenden bin ich mal wieder da! Tut mir leid, dass es so ewig gebraucht hat, bis ich wieder verkam, aber ich werde meine Geschichte brav beenden, wie versprochen ^^
In der Zwischenzeit ist vermutlich bei euch genauso viel passiert wie bei mir und ich hoffe ihr seid glücklich und gesund. Wer mich nachverfolgt hat, hat vielleicht festgestellt, dass ich jz an einigen anderen Storys schreibe, die nichts mehr mit 1D zu tun haben, aber ich werde alle Erinnerungen nochmal ausgraben um die story für euch zu beenden :)
Letztes Kapitel, Freunde! Der Showdown beginnt
Viel Spaß beim lesen ^^*******
Zayn Pov
"Tyki! Ein für alle Mal: bist du gut oder böse?!", fragte ich den Mann erschöpft von seinen hochschwangeren Stimmungsschwankungen und stemmte so gut es ging meine Hände in die Hüften, während er mich gen Oberfläche zog. "Ich bin meine eigene Seite.", brummte der Idiot abwesend, gedanklich vermutlich bei Schmetterlingen, während ich vor Sorge beinahe einen Herzstillstand erlitt. "Ach?" Ich redete eigentlich nur noch um mich selbst zu beruhigen. "Du kommst allerdings ziemlich böse rüber, Bastard." Vorwurfswoll piekte ich seine schmierigen Fischschuppen mit dem Zeigefinger und wich mit einen Schmerzenslaut aus, als er mit seiner Flosse nach mir schlug.
"Ich kann dir versichern, dass mein Interesse an den Bindungen und an deinem kleinen Gefährten genau nichts mit den Geschehnissen auf der Oberfläche zu tun haben. Auch dass Menschen verschwinden geht nicht auf meine Kappe." Ich knurrte bei dem Teil mit Niall warnend auf, hatte ihm keineswegs vergeben, musste allerdings gestehen, dass er tatsächlich etwas wie ein Einzelgänger wirkte. "Hör mal, du weißt wen die kleine Ratte mit 'deine Freunde' meinte?", wechselte Tyki plötzlich das Thema und ich beeilte mich mich an seinem grauen Arm hinauf auf Augenhöhe mit ihm zu ziehen. "Nein, ganz im Gegensatz zu dir, habe ich mehrere dieser Sorte. Weißt du vielleicht was er meinte?" Tyki nickte düster, zog es jedoch - vermutlich beleidigt - vor, mir die Antwort vorzuenthalten.
"Zayn! Hier drüben!", nahm ich dann allerdings Liams Stimme war und sah mich erleichtert, dass es ihm gut ging um. Mit Niall unterm Arm schwamm er eilig auf mich zu, ein ganzes Palastgefolge im Schlepptau. Mich von Tykis Seite plückend, untersuchte er mich auf neue Verletzungen und umarmte mich dann kurz aufatmend. Niall sah bloß aus großen, verängstigten Augen zwischen uns umher, seine Verwirrung hätte selbst von Neonschildern nicht besser dargestellt werden können. "Louis ist plötzlich umgekippt... Wir glauben es hat etwas mit Harry zu tun.", murmelte er an meinem Ohr und Tyki einige Meter uns schnaubte belustigt auf und wandte sich arrogant ab. Es stand außer Frage, dass er uns genau hörte.
Ich sah nach Bestätigung suchend zwischen Liams beiden schönen Augen hin und her, versuchte ein Bild aus den Geschehnissen zusammenzusetzen, bis Niall plötzlich aufschrie und warnend in die Tiefe unter uns deutete. Unsere Blicke huschten in die gezeigte Richtung und Unruhe kam in die Reihen der Palastwachen, als wir gigantische rote Tentakel erblickten, die sich tastend aus dem Dunkel bewegten. Luftblasen stiegen auf und das gesamte Meer schien zu beben. "Ich schlage vor woanders weiterzureden.", sagte ich mit einem Kloß in der Kehle und sofort kam Bewegung in die Truppe. Arme packten mich und zerrten mich mit maximaler Geschwindigkeit auf die schnell näherkommende und matt erscheinende Wasseroberfläche zu. "Nur um das für die Nachwelt festzuhalten: das" Tyki der neben mir erschienen war, deutete abfällig in die Schwärze unter uns "ist ebenfalls nicht mein Werk." Damit schoss er in einer irren Geschwindigkeit nach oben und aus dem Wasser hinaus. Er tauchte nicht wieder hinein.
"Beeilung!" Von Liams Befehl angetrieben legten wir auch eine Flosse zu und tauchten schon bald durch die aufgewühlte Wellenschicht kurz unter der Oberfläche und atmeten hustend eine nach Rauch schmeckende Luft ein. "Raus aus dem Wasser!", bat Niall panisch und hastig bewegten wir uns zum Strand, verwandelten uns dort und betraten das Festland. Suchend glitten meine Augen über die Trümmer von Holz, Stein, Metall um uns. Über schwarze Wolken und das brausende Meer sah ich, dann erblickte ich Tyki, in den Ruinen eines Schiffes, wie er sich die Haare zurückstrich und etwas vom Boden aufhob. Bernstein schimmerte es in seiner Hand wie ein orangener Stern und ich verengte die Augen zu Schlitzen.
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Darkblue Ocean-Larry/Zianiam
Fantasía"Jeder neben dir kann ein Meermensch sein, mein Junge. Du darfst niemand trauen." Schon von klein auf hat Harry's Onkel ihn gelehrt niemanden zu trauen. Niemanden an sich ran zu lassen. Harry glaubte ihm, wies jeden ab und sah Fußgängern mit misstra...