Katelyn POV.:
Es war schon 20uhr und ich wusste immer noch nicht was ich heute Abend anziehen sollte. Megan und ich wollten auf eine Houseparty von.. um ehrlich zu sein habe ich keine Ahnung von wem. Sie würde mich um 21Uhr abholen und ich war gerade einmal Duschen. Letztendlich habe ich mich für eine weiße Hotpants mit einem trägerlosen schwarzen Top und schwarzen Chucks entschieden. Ich habe mich dezent geschminkt und meine Haare hab ich geglättet. Da wir mitten im Sommer sind nahm ich nur eine schwarz-weiße Übergangsjacke mit. Mittlerweile war es 20.50Uhr und wie ich meine beste Freundin kenne würde sie schon früher da sein also schaute ich noch ein letztes Mal in den Spiegel bevor ich ,zufrieden mit meinem Aussehen, die Treppe runter rannte nach meiner Tasche schnappte und durchs Haus rief, dass es spät werden würde,auch wenn es nicht von Bedeutung war, da meine Eltern Heute abend auch bei freunden sind. Als ich das Haus verließ sah ich Meg schon in der Einfahrt warten und rannte auf das Auto zu worauf ich gleich einstieg. „Hey süße, du siehst wunderschön aus“ sagte Megan mit einem Lächeln im Gesicht. Ich merkte wie meine Wangen sich rot färbten und bedankte mich nur, bevor ich aus dem Fenster schaute und wir losfuhren. Wir waren schon fast da, also habe ich mich noch ein letztes Mal im Spiegel betrachtet und meinen Lipgloss frisch aufgetragen. Nachdem Megan geparkt hatte stiegen wir schon aus und liefen auf das riesige Haus zu in dem die Party schon auf vollen Touren lief. Je Näher wir kamen, desto lauter wurde die Musik und das erste was wir taten, war auf die Bar zuzugehen und uns zwei Gläser Bier zu holen. Nach einer Weile war die Stimmung schon lockerer und Megan verschwand mit irgend so ne Typ auf der Tanzfläche. Ich tippte gerade auf meinem Handy rum als ich plötzlich spürte wie mich jemand von hinten an sich zog. „Nah kleines wie gefällt dir die Party“ raunte er und ich wunderte mich selber wie ich seine Stimme bei dieser lauten Musik hören konnte. Ich fing an zu zappeln und versuchte ihn weg zu schubsen doch er bewegte sich keinen Millimeter, stattdessen fing er an dreckig zu lachen „na na na baby ich mach dir doch nix, ich will nur ein wenig Spaß haben“. In Meinen Augen bildeten sich Tränen. Auf einmal merkte ich wie sich sein Griff lockerte und verwundert drehte ich mich um. Das einzige was ich sah war wie er gekrümmt auf dem Boden lag und einen braunhaarigen Jungen der mich etwas besorgt betrachtete. Es dauerte jedoch nicht lang bis ich nach draußen rannte und mich auf den Rasen übergeben musste. Mein Magen zog sich zusammen und ich spürte wie mir die warme Substanz die Wange runter floss vor Schmerz. Ich fing an zu schluchzen und zu zittern, als ich wie aus heiterem Himmel umarmt und nach oben gezogen wurde. Es war der Junge von vorhin, der der mir geholfen hat mich aus den Griffen von diesem Perversling zu befreien und ihn nieder schlug. Auch wenn ich ihn nicht kannte, ich brauchte gerade wirklich dringend jemanden der mich in den Armen hielt.
Nach einer gefühlten Ewigkeit voller Tränen wisch ich mir die Tränen weg und beruhigte mich langsam. „Geht es dir besser kleine?“ fragte der Junge mich sorgenvoll. „Mhm..“ nickte ich leicht lächelnd. „ Ich heiße Ryan. Soll ich dich heimfahren? Du siehst nicht gerade gut aus“ fragte er mich. „Eigentlich fahr ich ungern mit fremden mit und erst recht nicht in so einem Zustand“ Antwortete ich unsicher. „Ich werde dein Zustand sicherlich nicht ausnutzen du brauchst keine Angst haben“ versicherte er mir, woraufhin er mir seine Jacke über die Schultern legte und mich dann bis zu seinem Auto stützte. Unterwegs hörte ich eine raue Stimme „Ryan“ rufen. Wir drehten uns gleichzeitig um und erblickten 3 Jungs, die wahrscheinlich seine Freunde waren. „ Wir haben dich überall gesucht man, wir müssen los“ erwiderte der Junge mit diesem wunderschönen Gesicht. „Jungs Geht ohne mich vor ich muss die Kleine nach Hause fahren. Ich komm nach“ entgegnete Ryan. Der gut aussehende Junge musterte mich von oben bis unten bevor sein Gesicht sich verfestigte und man nur noch ein „Beeil dich aber“ hörte bevor er und die anderen im Dunkeln verschwanden.
******
Mittlerweile saßen Ryan und ich schon im Auto und fuhren zu mir. Ich hatte ihm meine Adresse gesagt bevor wir losfuhren und jede Minute kam mir wie eine Ewigkeit vor, da ich schreckliche Kopfschmerzen hatte und einfach nur ins Bett wollte. Ich merkte langsam wie meine Augen zu fielen und ich einschlief.
---------------
Alsoo Leute, ich will erst mal schauen wie der Anfang so war.. also was sagt ihr?