Kapitel 5

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Katelyn POV:

„Lass mich los Justin“ schrie ich ihn an.  „Benimm dich nicht wie eine Bitch und leg dich wieder hin“ gab er mit gereizter Stimme von sich. Bei diesen Worten verfiel ich in eine Art Trance und das alles kam mir vor wie ein Deja vu.

Flashback:

„Bleib gefälligst hier und benimm dich nicht wie eine Bitch!“ war das letzte was Jake sagte bevor er das Zimmer verließ und hinter der Türe verschwand..

Flashback Ende.

Katelyn POV:

„ Nenn mich nie wieder Bitch du Arschloch!“ und ohne auch nur eine weiter Sekunde nachzudenken gab ich Justin eine Ohrfeige. Geschockt schaute er mir tief in die Augen bis er mich plötzlich grob an meinem Oberarm packte und mich Richtung Wohnzimmer schubste. „Denkst du eigentlich ernsthaft ich hab Bock deine dumme Heulerei und deine widerwertige Fresse zu ertragen? Ich lass dich nur hier weil Ryan zu dumm war um selbst auf dich aufzupassen also halt den Mund und schlaf“ erwiderte er mit gehobener Stimme. „Meine widerwertige Fresse? Ich bin es nicht gewesen die wie ein Idiot die ganze Zeit an ihrem Handy war und einen auf arrogant getan hat“ brüllte ich durch die ganze Wohnung und wartete nur auf seine Antwort. Jedoch drehte er sich dieses Mal einfach nur um und lief zur Haustüre um sie abzuschließen und anschließend einfach im Schlafzimmer zu verschwinden. Genervt und voller Wut saß ich nun auf der Couch und versuchte mich zu beruhigen. Plötzlich war ein lauter Knall zuhören der mich leicht zusammen zucken ließ.

Mir war das Ganze zu viel aber ich hatte keine andere Wahl als zu versuchen wenigstens noch ein paar Stunden Schlaf zu bekommen.

****

Katelyn POV:

Irgendwann wachte ich mit höllischen Kopfschmerzen auf, was aber kein Wunder war nach so einer stressigen Nacht und kaum schlaf. Ich nahm erst einmal mein Handy in die Hand und schaute ob Megan mir geschrieben hatte oder vielleicht sogar angerufen hatte, was aber nicht so war.

Langsam versuchte ich aufzustehen und lief erst einmal Richtung Badezimmer, bevor ich die Tür öffnete und sie direkt hinter mir abschloss.

Mein Blick war auf den Spiegel gerichtet und erschreckt von mir selber versuchte ich irgendwie die verschmierte Schminke zu entfernen und meine Haare einigermaßen in Ordnung zu bringen.

Auf dem Waschbecken lag eine Zahnbürste mit einem Zettel auf dem „Neu“ stand drauf. 

Ich nahm an Justin hatte sie dorthin gelegt also putzte ich mir erst einmal die Zähne und verfiel in meinen Gedanken.

Der gestrige Streit brachte mich zum nachdenken. Klar kannte ich Justin nicht, dennoch fragte ich mich wie aus einem erstmals so liebevollen Jungen wie aus heiterem Himmel ein so großes Ar*chloch werden konnte. „Bitch“ das ich nicht lache, zumindest sitz ich nicht auf meinem Handy tippend auf Partys und spiele die misteriöse und arrogante. 

Erst Minuten später merkte ich, dass ich aus voller Wut mein Zahnfleisch verletzt hatte und ich aus dem Mund blutete.

Ich spülte mir das Blut weg und legte die Zahnbürste zurück an das Waschbecken.  „Hast du auch irgendwann mal vor da raus zu kommen oder willst du dort den restlichen Tag verbringen?“  kam es von draußen und genervt schloss ich die Türe auf. Mit einem „Ach halt die Klappe“ verließ ich das Badezimmer und lief Richtung Wohnzimmer um mir meine Schuhe anzuziehen.

Während ich die Decke zusammen faltete und meinen gestrigen Schlafplatz zusammen räumte war Justin im Badezimmer.

Als er dann endlich aus dem Bad kam forderte ich ihn gleich auf sich anzuziehen und mich zu Meg zu fahren.

Dangerous for you (JustinBieberFF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt