Kapitel 20

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JustinPOV:
Die Jungs und ich saßen auf der Couch im Lagerhaus,tranken Bier und erzählten uns irgendwelche Weibergeschichten.Mitten im Gespräch fing Ryans Handy an zu klingeln . "Willstdu nicht ran gehen oder ist es eine verflossene" fing Mickey anzu scherzen. "Nein, es ist Katelyn und sie ruft nicht an sondernschreibt" schüttelte Ryan,wegen Mickeys unsinnigem Witz, denKopf.
"Die haben wir aber auch schon lang nicht mehrgesehen. Wie geht's der Süßen?"
"Ihr geht's glaubeich ganz gut.-Sie meldet sich nicht all zu oft" er warf mireinen vorwurfsvollen Blick zu. "Justin wie hast du daseigentlich hinge-" "Mickey hör auf so Neugierig zu seinund belass es dabei" unterbrach ich ihn und beendete diesesThema.

Flashback..
Ich küsste ihren Hals und begann dran zu saugen und zu beißen. Immer wiederführte ich meinen Finger in sie. "Ohgott Justin" siestöhnte und ihre Nägel bohrten sich praktisch in meinen Rücken alsplötzlich die Tür aufging.
Ich werde nie vergessen wie leer ihrBlick war. Ohne ein weiteres Wort drehte sie sich um und verließden Raum. "Warte" ich schmiss die Decke von mir und rannteihr hinterher.
"Katelyn ich wusste nicht dass du kommstsonst-" "Wage es niewieder mich anzufassen'' ließ siemich nichtmal ausreden und schlug die Türe hinter sichzu..
Flashback ende

Das war das letztemal, das ich Katelyn gesehen habe.
"Jungs ich fahr neRunde, dann geh ich nach Hause". Ich gab jedem die Hand undstieg in mein Auto. Meine Gedanken blieben bei Katelyn hängen. Waserwartete sie denn von mir? Dass ich allen anderen den Rücken kehrenur weil wir uns geküsst hatten?! Trotz all dem wollte ich das Ganzeendlich hinter uns lassen und alles wieder normalisieren.

KatelynPOV:
Es sind paar Monate vergangen und mittlerweile wohnenMegan und ich zusammen. Die Albträume hatten langsam aufgehört undmeine Wunden heilten. Vor dem College wollte ich noch eine Pauseeinlegen, weshalb Megan und ich uns eine Auszeit von dem ganzenSchulkram genommen haben.
"Megan beweg dich, ich willgehen!" schrie ich durch die ganze Wohnung. Wir hatten vor, inein Cafe in der Stadt zu gehen, aber Megan musste ja wie üblichübertreiben. "Wir gehen in die Stadt und auf keine HochzeitMegan". Ich persönlich hatte eine normale skinny jeans miteinem weißen Top, einer Lederjacke und weißen Chucks an. MeineHaare waren zu einem lockeren Dutt gebunden und geschminkt war ichauch nicht allzustark.

Als Megan endlich fertig war machtenwir uns auf den Weg ins Café. Wir setzten uns raus, da das Wetterheute perfekt mitspielte. Meg trank einen Capuccino und ich einenormale Tasse Kaffee.
Mitten im Gespräch hörte ich eine leisemir bekannte Stimme hinter mir "Hey Katelyn". Meine Augenweiteten sich und ich fühlte mich als würde mir der Atem gleichstocken. "Hallo Justin" bekam er ein gefälschtes Lächeln,bevor ich ihm wieder den Rücken zuwandte. "Kann ich kurz mitdir reden?". Gerade als ich meinen Mund öffnen wollte um zuantworten, wurde ich von Megan unterbrochen "Ach mir fällt gradein, dass ich noch einkaufen gehen muss"- "Also Justin warschö-" "Alleine." fiel sie mir wieder ins Wort. "Wirsehen uns Zuhause Katy" verabschiedete sie sich und lief weg.Justin setzte sich auf den Stuhl gegenüber von mir und schiensichtlich nervös,
"Du fehlst den Jungs."
"Justindu bist bestimmt nicht deshalb hier, also was willst du?"
"Ichweiß, dass du wütend bist wegen dem Vorfall, aber wir sind nichtzusammen und.-" -
"Genau Justin wir sind nicht zusammenund allein aus diesem Grund ist dieses Gespräch unnötig"unterbrach ich ihn mit einem falschen Lachen.
"Ich wolltedich nicht verletzen Katy"
Ich schüttelte schmunselnd denKopf, obwohl ich mit den Tränen kämpfen musste.
"Johnschmeißt heute eine Party und..-"-"Ich weiß. Ryan holtmich heute Abend ab. Ich werde auch da sein." unterbrach ich ihnerneut.
"Das Ganze muss nicht zwischen uns stehen." saher mich seufzend an. "Keine Angst zwischen uns steht gar nichts,schließlich gibt es kein uns. Ich muss jetzt gehen, wenn ich fertigwerden will bis Ryan kommt. Wir sehen uns." ich stand auf undlächelte noch kurz, bevor ich mich umdrehte und nach Hause lief. Denkompletten Weg nach Hause, dachte ich an ihn und seine Worte. Dachteer ernsthaft, dass alles wieder so werden könnte wie vorher? Ich binnicht wie er. Für mich hat ein Kuss Bedeutung. Dennoch sah ich denFehler in mir. Wie konnte ich denken, unser Kuss würde ihm auchsoviel bedeuten wie mir? Weiß Gott wieviele Mädchen er nebenhernoch hatte.
Ach ist doch auch egal. Ich freue mich jetzt einfachauf den Abend mit Ryan und Megan!

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Ich hatte jetzt noch20minuten für Kleidung und Haare.
Ich zog mir schnell einschwarzes Jerseykleid mit Langarm und schwarze overknees an. MeineHaare lockte ich leicht und meine Schminke war Dezent und nichtallzuauffällig. Als Schmuck trug ich goldene Creolen und goldeneArmbänder.
Mein Handy und meine Schlüssel packte ich zügig inmeine Clutch während ich Megan anmeckerte sich endlich fertig zumachen.
"Es tut mir leid Katy er war nur so überzeugendund-" "Megan er kann auch gut Frauen flachlegen, aberdeshalb schlaf ich nicht gleich mit Justin. Jetzt steh auf und ziehdeine Schuhe an wenn du mit willst." wurde ich laut und sprangihr ins Wort. Ohne ein weiteres Wort stand sie auf und wir machtenuns auf den Weg zu Ryans Auto.

Später..:
Ryan,Megan und ich setzten uns zu den Jungs und tranken erstmal ein Glaszur Auflockerung. Irgendwann stand ich auf, gab Ryan meine Tasche undlief zusammen mit Megan zur Tanzfläche. Wir tanzten als gäbe eskein Morgen mehr. Ich sah rüber zu Justin und bemerkte wie er jedeneinzelnen Schritt von mir verfolgte. Plötzlich war da diesesMädchen. Sie setzte sich auf ihn und fing an ihm irgendwas ins Ohrzu flüßtern.
"Katyschau einfach nicht hin" hörte ich Megan sagen. Sie hattescheinbar bemerkt, dass mich der Anblick verletzte.

Mir wurdeheiß, mein Herz fühlte sich an, als würde es gleich stehen bleibenund mein Atem wurde schwerer und schwerer. "Meg ich geh mal kurzan die frische Luft" sagte ich noch, bevor ich das Haus verließund mich gegen das Garagentor lehnte.
"Hier ein Glas JackDaniels" stand plötzlich ein völlig fremder vor mir. "Trink,du siehst nicht gerade glücklich aus und Alkohol hilft gegenschlechte Laune" lächelte er und hielt mir den Becher vor dieNase. Ich trank den Becher leer und küsste ihn. Ich küsste einenmir völlig fremden nur weil ich mir beweisen wollte, dass ichgenauso sein kann wie Justin. Mit dem Jungen an der Hand lief ich insHaus. Ich zerrte ihn, direkt vor die Augen von Justin, auf dieTanzfläche und schmiss meine Arme um ihn. Wir küssten einander under führte seine Hände langsam zu meinem Hintern. Ich lächeltefrech in den Kuss und spürte praktisch, wie Justins Blicke michdurchbohrten und urplötzlich geriet das ganze außer Kontrolle.Justin schuckte den Jungen von mir weg und schlug ihm ins Gesicht."Justin hör auf" schrie ich und versuchte ihn von demJungen runter zu kriegen doch es brachte nichts. Erst als Ryan kamund Justin von ihm runterzerrte beruhigte er sich wieder. "Lassmich los" riss er sich wütend aus Ryans Griff und sah michvoller Wut an "Was ist? Denkst du, wenn du dich wie eine Hurebenimmst, bewirkst du hier irgendwas?",
"Was ist deinProblem Bieber? Wer bist du überhaupt, dass du denkst du hättestmitspracherecht?" schrie ich ihn an.
"Denkst du so wirstdu mich vergessen? Du bist genau so eine Hure wie all die anderen,also wieso sollte ich wegen dir, andere fallen lassen? . "-"Justinkomm schon hör auf" versuchte Mickey ihn vom weiterredenabzuhalten.
Ich fühlte mich, als hätte man mir mein Herzrausgerissen. Mir wurde warm und ich konnte nicht aufhören zuweinen. Ich musste raus. Weg von ihm. Weg von allem hier.

--später
Justin POV:
Nachdem Vorfall mit Katy, war die Party vorbei und Ryan fuhr Katy undMegan nach Hause. Ich saß im Wohnzimmer und kühlte meine Hand,während ich über die ganze Situation mit Katy nachdachte.
"Wardas dein Weg ihr zu zeigen was du für sie empfindest?." gabJohn vorwurfsvoll von sich. "Sie hat nicht mehr verdient, alsdas" antwortete ich kurz und knapp, ehe ich in mein Zimmer lief."Du kannst mir nichts vormachen und erst recht nicht dir selberBieber" rief er mir noch hinterher.
Selbst wenn da Gefühlewären, sie war zu weit gegangen.

Katelyn POV:
"Kateer ist all deine Tränen nicht Wert. Hör doch bitte auf dich sofertig zu machen." Megan versuchte mich schon seit Stunden zuberuhigen. "Ich will nicht reden, also bitte geh endlich rausMegan" flehte ich schon um ein bisschen Ruhe. Ich wollte alleinesein. Einfach für mich sein. Voller Sorge im Gesicht verließ siemein Zimmer.
Ich schnappte mir frische Kleidung undKuschelsocken, bevor ich mich auf den Weg ins Badezimmer machte.
Unter heißem Wasser fing ich an mich einzushampoonieren undschluchzte vor mich her.

Als ich fertig war mit Duschen,trocknete ich meine Haare und meinen Körper und zog mir meinenPijama über. Ich legte mich ins Bett und betete, das ich endlicheinschlafen könnte.
Nach einigen Stunden voller Tränen undKopfschmerzen schaffte ich es endlich einzuschlafen. 

Dangerous for you (JustinBieberFF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt