Justin POV:
Ich hatte gestern scheinbar meinen Geldbeutel bei Katelyn vergessen und versuche schon den ganzen Tag sie zu erreichen. Natürlich musste sie sich weiterhin wie die letzte Bitch benehmen und nicht an ihr Handy gehen.Auch wenn ich kein Bock hatte jetzt noch extra zu ihr zu fahren, hatte ich keine andere Wahl.
Mit den Autoschlüsseln und meinem IPhone in der Hand verließ ich die Wohnung und joggte zu meinem Auto.
Die Frage war, was ich tun sollte, wenn sie nicht zuhause sein ist.30 Minuten dauerte es bis ich vor Katys Haus angekommen war. Gerade als ich klopfen wollte, bemerkte ich das die Haustüre bereits leicht geöffnet war. "Katelyn?" rief ich ihren Namen durchs Haus. Es kam nichts. Ein weißer Zettel lag auf dem Tisch neben der Türe. ´Was für ein Zufall wenn die Feinde von dem Mädchen und von euch aufeinander treffen findet ihr nicht auch?´
Sofort schnappte ich nach meinem Handy und rief John an. "Bereitet euch vor wir treffen uns im Lager. Davids Gang hat Katelyn".---Später:
"Nenn mir einen Grund dich nicht zu tode zu schlagen Bieber" zischte Ryan. "Weil du´s eh nicht schaffst und wir keine Zeit für so einen schwachsinn haben".John brachte eine Karte und wir planten wie wir die Sache angehen wollen. "Sie verstecken sie niemals in ihrer Lagerhalle, so naiv sind sie nicht".
Ich schlug auf den Tisch vor mir. "Wir wissen nicht wie lange sie schon in den Händen von diesen Wichsern ist. Je mehr Zeit vergeht desto geringer ist die Chance, dass sie lebend da rauskommt.".
"Es bringt nichts auszurasten. Konzentrier dich Bieber" versuchte John mich zu beruhigen.
Ich fuhr mir mit den Fingern durch meine Haare. Wenn ich diese Bastarde in die Hände bekomme dann.."Ich weis glaub ich wo sie ist" schlug sich Marcus gegen den Kopf. Unsere Blicke richteten sich alle auf ihn. "Erinnert ihr euch noch, jedesmal wenn wir Geschäfte mit ihnen hatten, trafen wir uns in dieser verlassenen Gegend und nur ein paar Meter weiter weg war dieses riesen Gebäude?"
"Wie konnten wir das übersehen. Lasst uns losfahren". Und keine zwei Sekunden später saßen wir in unserem Van. Bereit diese Bastarde zu töten, bereit Katy da raus zuholen...
---Katelyn POV:
Der Blutverlusst machte mir zu schaffen. Immer wieder versuchte ich, irgendwie meine Arme von den Seilen zu befreien, aber die Kraft fehlte mir. Ich hatte nur Glück, dass die Wunden mittlerweile aufgehört hatten zu bluten, sonst wäre ich schon längst an Blutverlust gestorben.
Die Türe öffnete sich und er stand zum ersten mal seit ich hier eingesperrt war, vor mir.
"Du weist, dass ich nicht zulasse, dass du jetzt stirbst. Wir haben dir gesagt, was passiert wenn du die Gang verlässt kleines. Die ganze Sache hier, ist deine Strafe für den Verrat und die Strafe für die Dummheit deiner kleinen Freunde". "Ich hab nie zu euch gehört und das weist du ganz genau du widerlicher Bastard". Ich hielt meine Tränen zurück, denn Schwäche war das letzte, dass ich jetzt zeigen durfte.Und da war sein ekelhaftes, krankes Lächeln wieder. "Ach jetzt bin ich widerlich?" er machte eine Pause "Babe du hättest sogar meinen Schwanz gelutscht für bisschen Aufmerksamkeit von mir, aber ich fand deine brave Art einfach so abturn, dass ichs mir bei anderen Bitches geholt habe"
Ich wurde wütend, aber blieb still. Ich wusste, dass nichts gutes rauskommen würde wenn ich jetzt den Mund öffne.Gerade als er das Zimmer verlassen wollte, drehte er sich nochmal um. "Der Zufall Davids Gang kennengelernt zu haben war uns eine große Hilfe, dich zu kriegen".
Jetzt ergab alles einen Sinn. Jetzt wusste ich, wieso ich die Gesichter von den beiden Jungs bei mir zuhause nicht erkannt hatte. Die Hoffnung hier lebend rauszukommen, hatte ich schon längst nicht mehr.
Ich hatte keine Ahnung wie lange ich schon hier war, aber ich war am verhungern und konnte meine Augen nicht mehr offen halten. Immer wieder versuchte ich nicht einzuschlafen. Vergeblich.