Katelyn POV:
Er verteilte sanfte Küsse meinen Hals hinunter bis zu meinem Dekoltee was mir eine pure Gänsehaut verpasste. Voller Lust biss ich mir auf die Unterlippe was ihn umso gieriger machte. Seine Lippen lagen nun auf meinen und der Kuss wurde immer intensiver. Er zog mir langsam mein Top über und packte mich an den Hüften, bevor er mich, voller Leidenschaft, Richtung Bett führte. Er unterbrach den Kuss für einen kurzen Moment, sah mir tief in die Augen, setzte sich auf’s Bett und zog mich auf sich. Ich ließ mich auf ihm nieder und begann sanft an seinem Hals zu saugen und zu Beißen.
Er drehte uns um und drückte mich auf die Matratze bevor er seine Hände an meine Brust führte und mir den BH auszog. Langsam fing er an, an meiner Brust zu lecken und zu saugen während er mit seiner linken Hand die andere sanft massierte. Das Kribbeln, das meinen Körper umfasste war unbeschreiblich und das Verlangen ihn zu spüren stieg immer mehr.
Ich packte den Saum seines t-Shirts und zog es ihm über den Kopf, worauf hin er meinen Hosenstall öffnete und mir die Hose abstreifte. Sehnsüchtig zog auch ich ihm seine Jeans aus bevor ich meine Beine um seine Hüfte klammerte und ihn so näher an mich zog. Ich spürte die Beule in seinen Shorts an meinem Unterleib, was mich leicht zum Stöhnen brachte. Meine Finger krallte ich in seinen Rücken und meinen Kopf lies ich nach hinten fallen als er langsam meinen Bauch entlang bis zu meinem Schlüpfer strich. Ich stöhnte leise und mit dem Drang ihn jetzt und hier zu haben, auf. Plötzlich spürte ich zwei starke Hände an meinem Hals „Jake was..“ weiter kam ich nicht , da sein Griff um meinen Hals immer fester wurde und mir mehr und mehr die Luft weg blieb. Ich versuchte zu schreien und schlug um mich. Der Drang nach Sauerstoff wurde immer stärker und…
Schreiend und voller schweiß wachte ich auf. „Es ist ok..alles ok süße.. beruhig dich“ nahm mich Ryan in den Arm und versuchte mich so zu beruhigen. Ich weinte und zitterte am ganzen Körper. „Es war nur ein Traum beruhige dich“ zog Ryan mich zu sich, streichelte sanft meinen Rücken und flüsterte mir beruhigende Worte ins Ohr.
Mein Kopf brummte und ich konnte nicht aufhören zu weinen. Ich hörte Megan die Treppe runter laufen und mit einem entsetzten Blick beobachtete sie uns. „Was ist denn passiert?“ fragte uns meine beste Freundin besorgt. Ich bekam kein Wort raus und schluchzte nur weiter. Ryan hatte wohl gemerkt, dass ich jetzt nicht in der Verfassung war zum Reden also machte er ihr mit einem Handzeichen klar, dass sie gehen solle. Als sie sich dann wirklich umdrehte und ging war ich zwar erleichtert jedoch auch Verwundert, da sie normal nie auf andere hört und immer widersprechen muss.
Mittlerweile waren ein paar Minuten vergangen und ich hatte mich ein wenig beruhigt. Ryan hielt mich immer noch fest in seinen Armen und streichelte sanft meinen Rücken.
Als plötzlich eine Art knall an der Türe zuhören war, machte sich die Angst in mir breit und mein Körper versteifte sich. Ich stand auf, nahm das Messer von vorhin wieder in die Hand und fing an zu zittern. Ryan griff nach dem Baseballschläger und lief langsam Richtung Türe, bevor er sie Angriffsbereit öffnete. Geschockt von dem Anblick ließ ich mein Messer fallen und lief Richtung Türe. Es war Justin, voller Blut in seinen Händen und auf seinen Klamotten. Ryan und ich trugen ihn Richtung Couch und legten ihn langsam und vorsichtig hin. Ich rannte ohne auch nur eine weitere Sekunde zu warten Richtung Bad um Verbandszeug zu holen. Da ich hier schon einmal Wochenlang gewohnt hatte kannte ich mich exzellent aus und wusste genau wo was stand.
Ich schnappte mir den Verbandskasten, ein nasses Tuch und Desinfektionsspray und rannte fast schon zurück ins Wohnzimmer. Dort angekommen zogen Ryan und ich Justin erst einmal sein Shirt aus, bevor wir ihn wieder vorsichtig zurücklegten. Er hatte eine tiefe Schnittwunde an seiner Brust, die es mir fast schon unmöglich machte die Blutung zu stoppen. „Er muss ins Krankenhaus “ sagte ich zu Ryan. Plötzlich war ein leises „Nein“ von Justin zuhören. „Du kannst doch nicht..“ weiter kam ich nicht, da ich von Ryan unterbrochen wurde „Katy bitte hör einfach auf ihn. Vertrau mir“.
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