Hey, Als erstes muss ich einfach mal sagen:
Danke! Danke!! Dankeee!!!!
für 52 Reads!
Es hat mich riesig gefreut, deshalb auch; weiter gehts :)
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Kapitel 5 Amelie's P.o.V
19. Dezember
Ich wandte meinen Blick vom Computer ab. Meine Freude war irgendwie verflogen. Ich fühlte mich träge und war traurig. Ich hatte nach zwei Stunden suchen aufgegeben einen Monty Roberts Trainer zu finden.
Meine Mutter rief zum essen.
Missmutig trottete ich die Treppe hinunter. Meine Mutter merkte sofort, dass etwas nicht stimmte.
"Ist dir etwas über die Leber gekrochen?"
"Nein"
Meine Mutter setzte einen der mir wohl bekannten Blicke auf. Er bedeutete soviel wie, ich glaube dir nicht.
"Ich habe gesagt Nein!", antwortete ich mit einer wohl etwas zu genervten Stimme.
"Du brauchst gar nicht erst so anzufangen für das, dass ich dich den ganzen Tag rumgefahren habe!"
Ich antwortete nicht, setzte mich stur nieder und begann die Kürbis Suppe zu löffeln.
Mein grosser Bruder und mein Vater waren noch nicht zurück und mein kleiner Bruder sass still neben uns und hielt für einmal sein Maul, was mir ganz recht war.
"Ich merke, dass du traurig bist", versuchte es meine Mutter noch einmal in einem sanftem Ton.
"Bin ich nicht!!"
Eigentlich wusste ich genau, dass es nichts brachte rum zu Zicken, doch ich konnte es nicht stoppen. Schnell ass ich den Rest meiner Suppe stand auf, und stampfte die Treppe hoch. Doch weit kam ich nicht.
"Amelie! Jetzt ist einfach Schluss! Nur weil du im Teenie-Alter bist, heisst das noch lange nicht das wir alle nach deiner Pfeife tanzen."
"Mir ist einfach alles egal! Lass mich in Ruhe!"
Wütend nahm ich die letzten Stufen der Treppe und verschwand in mein Zimmer. Ich schloss die Tür, liess mich lagsam der Wand hinuntergleiten, bis ich am Boden sass, angelehnt an der Wand, die Knie umschlungen.
Ich wischte mir eine Träne von der Backe.
Am, öffnen!
Ich schrak hoch, als ich die Stimme meines grossen Bruders vernahm. Ich musste wohl die Zeit vergessen haben. Ich schaute auf die Uhr. 21:45. Was schon so spät! Ich stand auf und drehte den Schlüssel. Denis kam rein und liess sich auf das Bett fallen.
"Mum befiehlt du sollst mir den Computer und das Handy geben. Sie ist ziemlich nein eher sehr sauer."
Ich fauchte innerlich, immer dasselbe. Wiederwillig drückte ich meinem Bruder meine elektronischen Geräte in die Hand. Dann liess ich mich neben ihm aufs Bett fallen.
"Was war vorhin eigentlich los?" fragte er.
"Ich weiss es nicht. Vielleicht bin ich einfach zu müde."
Mein Bruder zog die Augenbrauen hoch. "Seit wann sagst du, du seist müde."
"Ich habe mich viel zu sehr in dieses ganze Monty Zeug hineingesteigert. Ich kann nirgends einen Trainer finden. Dabei wollte ich so sehr dies als Berufswahl Thema nehmen für die Schule. Doch irgendwie habe ich angefangen zu zweifeln, ob es dies überhaupt gibt.."
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All scars can be healed
AdventureNach dem Spitalaufenthalt trennen sich Mia's und Amelie's Wege allmählich. Während Mia auf der Suche nach einem neuen Hobby und Amelie auf der Suche nach einem Berufswunsch ist, entdecken beide ihre Leidenschaften. Dadurch treffen die beiden zufälli...