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Kapitel 6 Mia's P.o.V
23. Dezember Abend
Draussen tobte der Sturm, der Wind heulte, doch drinnen war es angenehm warm, im Kamim knisterte es. Die Weihnachtsvorbereitungen liefen auf hochturen. Mein Vater war im Wohnzimmer und stellte den Weihnachtsbaum auf. Auf dem Dachboden hörte man meine Mutter nach den Krippenfiguren suchen und ich war dabei Cookies zu backen.
"Dan, hast du die Krippenfiguren gesehen?", rief Helen vom Dachboden runter.
Rumpsss! Ein lautes Krachen ertönte durch das Haus. Das tönte auf keinem Fall gut.
"Dad, alles okay?", fragte ich.
Nichts schlimmes Mia; nur keinen Stress. Ich lief ins Wohnzimmer.
Mein Vater lag am Boden der Weihnachtsbaum auf ihm. Ich musste leicht grinsen, das konnte nur meinem Dad passieren. Meine Mum kam ins Zimmer."Du bist wirklich ungeschickt, Dan! Mia kannst du mir bitte helfen den Weihnachtsbaum wegzuschieben?"
Ich nickte. Wir halfen Dad den Wheinachtsbaum aufzustellen und darauf widmete ich mich wieder den Cookies.
Ich rollte den Teig aus, wählte einige Ausstecherchen, legte die Cookies auf ein Blech und schiebte sie in den Ofen. Dann setzte ich einen Kessel heisses Wasser ob und legte einen Pfefferminz-Teebeutel in meine Tasse. Als das Wasser heiss genug war, goss ich es in die Tasse und machte es mir auf dem Sofa vor dem Kamin gemütlich.
Ich liebte die Weihnachtszeit. Der kitzelnde Duft von Zimt und getrockneter Orange in den Häusern. Das leise Flackern der Kerzen auf dem Adventskranz. Die warmen Häuser, wenn draussen der Wind um die Häuser bliess. Eigentlich fehlte dieses Jahr nur noch der Schnee. Dann fiel mein Blick auf den Weihnachtsbaum. Ja, der gehörte natürlich auch dazu. Er war noch nicht beschmückt und ich dachte mir, ich würde mal damit anfangen. Plätzlich stieg mir der Cookie-Duft in die Nase. Mhm, halt wart, die Cookies! Ich hatte vergessen den Timer zu stellen. Ich rannte in die Küche und öffnete den Ofen. Heisse Luft stiess mir ins Gesicht. Ah Glück gehabt. Ich war gerade noch rechtzeitig gekommen. Ich nahm die Cookies raus, schloss den Ofen und lief zurück ins Wohnzimmer.
Gemütlich hängte ich eine Kugel nach der anderen an den Baum; die kleinen oben, die grossen unten. Nach den Kugel hängte ich noch ein Paar Tirkel, rote Apfel, Federengelchen und zum Schluss noch einige Candy-Canes an den Baum. Dann betrachtete ich mein Werk, legte noch einige Silberfäden unter den Christbaum und war damit fertig. Zufrieden lief ich zurück in die Küche. Ich wusch meine Sachen und räumte die Küche auf.
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All scars can be healed
AdventureNach dem Spitalaufenthalt trennen sich Mia's und Amelie's Wege allmählich. Während Mia auf der Suche nach einem neuen Hobby und Amelie auf der Suche nach einem Berufswunsch ist, entdecken beide ihre Leidenschaften. Dadurch treffen die beiden zufälli...