Also dieses Kapitel ist ganz klar CaroAnja gewidmet!!! Danke für all die netten Kommis!! Hat mich riesig gefreut. Ich bin noch nicht die beste im schreiben, aber ich gebe mir Mühe mich zu verbessern! Nochmal vielen vielen Dank!!
222 Reads bei meinem ersten Buch Dark Times und 89 Reads bei diesem!! wow 😯😇🙊😄
Kapitel 7
24. Dezember Abend Amelie's P.o.V
"Jon, ich habe dir schon dreimal gesagt, du sollst dein Zimmer aufräumen, sonst wird dir der Weihnachtsmann bestimmt nichts bringen!", warnte meine Mum während sie mit ihrem Finger die Treppe hoch zeigte.
"Jingle Bells, Jingle Bells, Jingle all the way, oh what Fun it is to rise on a fun bob hopel tra-y. Jingle Bells, Jingle Be-." sang mein Bruder weiter, bis er plötzlich von einem ziemlich grossen Monster gepackt wurde.
Jon liess einen Schrei gefolgt von lachen aus. Das ziemlich grosse Monster entpuppte sich als mein grosser Bruder, der Jon lässig über seine Schulter geworfen hatte und ihn nun die Treppe hoch schleppte. Jon gab sich alle Mühe mit seinen kleinen Fäusten auf den Rücken meines Bruders zu schlagen und rief lachend: "Runter!! Runter!!!"
"Jon es heisst: oh what fun it is to ride on a one horse open sleigh und nicht: oh what Fun it is to rise on a fun bob hopel tra-y.!" rief ich den beiden hinter her.
Mein Bruder trug Jon in sein Zimmer und fragte ihn, wie dann das Zauberwort heisse. Durch zusammengebissene Zähne sagte mein Bruder widerwillig "Bitte!" Worauf Denis ihn auf den Boden stellte.
Dann schloss Denis Jon's Zimmertüre.
Ich schüttelte den Kopf und machte mich ebenfalls auf in mein Zimmer.
Meine Mum hielt es als Pflicht, dass wir alle vor Weihnachten, spätestens bis am Abend des 24. Dezembers, unsere Zimmer aufgeräumt hatten. Das war zwar nicht gerade meine Lieblingsregel, doch schadete es meinem Zimmer auf keinem Fall.
Jon hüpfte über mein Bett, rannte quer durch mein Zimmer und schaute durchs Schlüsselloch, worauf er feststellen musste, dass er keinen Weihnachtsmann sehen konnte. Dann begann das Ganze wieder von vorne. Es war nicht zu übersehen, dass Jon am aufgeregtesten war. Denis, Jon und ich warteten in meinem Zimmer auf das erklingen des Glöckleins, das uns zu verstehen gab, dass wir in die Stube kommen durften. Für Denis und mich war Weihnachten nicht mehr eine grosse Sache, doch Jon konnte es schon seit Mitte November kaum abwarten.
Und als dann das Glöcklein klingelte, sammelte sich die Neugier auch in mir.
Daddy hatte wirklich ganze Arbeit geleistet. Die roten Kerzen leuchteten und man konnte fast glauben, das Nadelbäumchen wollte sein "Kleid" der ganzen Welt zeigen. Stolz stand es in der Mitte der Stube, so prachtvoll, dass ich mich wieder einmal wunderte, wie Dad dies hingekriegt hatte. Um den Baumstamm fuhr ein kleines Züglein. Meine Katze vergnügte sich damit, zu versuchen das Züglein zu fangen.
Wir assen am Wheinachtsabend immer eine Suppe. Eine Nana-Suppe wie wir es nannten. Den die Mutter meiner Mum (wir nannten sie immer Nana) hatte immer so eine Suppe gekocht. Da sie aber, als ich 3 war, starb, hatte Mum die Suppe, als so eine Art Andenken, an Weihnachten gekocht und seither war es wie Tradition.
Nach dem Essen quetschten wir uns zu fünft auf unser 3 Personen Sofa, und genossen den Abend.
Um zehn hiesses ab ins Bett, was Jon gar nicht gefiel, denn er wollte schlussendlich auf den Weihnachtsman warten.
Die grossen Weihnachtsmann-Socken hingen bereits an unseren Betten, denn in England sagte man, dass der Weihnachtsman in der Nacht kommt und die Socken (Stockings) mit Geschenken füllt.
Als Mum, Dad, Denis und ich es nach einer gefühlten Ewigkeit gemeinsam geschafft hatten Jon ins Bett zu packen, liess ich mich ebenfalls in mein Bett fallen und schlief mit einem verträumten Lächeln ein.
25. Dezember Mia's P.o.V
Gähnend richtete ich mich in meinem Bett auf. Es war bereits Mittag und mit einem Gähnen stellte ich fest, dass ich ganz verschlafen hatte. Ich hüpfte aus dem Bett und lief hinunter. Meine Mum war bereits das Abendessen am vorbereiten, den usere Verwandten würden in einigen Stinden einzreffen um zu feiern.
Um drei Uhr Nachmittags klingelte die Haustüre. Weder Mum noch ich machten irgendwelche Anstalten zu öffnen, da wir so beschäftigt waren in der Küche.
Es klingelte noch mals. Eindriglicher, konnte man meinen. Ich gab mir einen Ruck und ging die Haustür öffnen.
Und dann kam es, völlig überraschend, die Bestätigung für den Schauspielkurs. Doch das war noch nicht die ganze Wahrheit. Ein Mann, ich schätzte ihn auf etwa 19, mit blauen Augen, die fein bräunlich umrandet waren und kurzem, braunen Haar stand vor mir.
Die Augen kannte ich und ob! Der Mann, den ich letztens in unserer Strasse gesehen hatte! Da war ich mir sicher.
"Mia Farento, richtig? Wir sehen uns am 30. Dezember, Royal Opera House. 9:00 Uhr", Er zwinkerte mir zu und ging wieder.
Ich starrte ihm nach, mein Mund offen. Oh man, das musste wohl das beste Wheinachtsgeschenk seit langem gewesen sein!
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Sry, dass Kapitel kommt leider einen halben Tag zunspät. Ich wollte es eigentlich schon heute Mittag posten, doch ich musste noch weg. Hoffentlich ist es wenigstens ein bisschen spannend, habe mir wirlich Mühe gegeben. Es istleider doch nicht ganz so rausgekommen, wie erhofft, aber ich würde mich echt über in paar weiter Comments, reads oder Votes freuen! Kritik ist übrigens herzlich willkomen ;)!
eure zina99
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All scars can be healed
AdventureNach dem Spitalaufenthalt trennen sich Mia's und Amelie's Wege allmählich. Während Mia auf der Suche nach einem neuen Hobby und Amelie auf der Suche nach einem Berufswunsch ist, entdecken beide ihre Leidenschaften. Dadurch treffen die beiden zufälli...