Damon and Destiny

Seventeen

"Was habt ihr eigentlich mit Finn und Esther gemacht?", fragte ich an Klaus und Rebekah gewannt. "Finn habe ich die Wickery Bridge runterfallen lassen und Esther sitzt angekettet in unserem Keller.", verkündete Klaus stolz mit seinem abartigen Grinsen. "Du hast Finn runterfallen lassen?!", fragte Destiny fassungslos. "Was da gegen? Dieses Muttersöhnchen nervt mich schon seit er geboren wurde. Er hing nach 1000 Jahren immer noch an Esther's Rockzipfel wie ein kleines Baby. Wir haben einen Schwur geleistet, dass wir als Geschwister zusammen halten, aber Finn hat sich trotzdem gehen uns gestellt. Er hat es nicht anders verdient.", erzählte Klaus mit Hass und Verachtung in der Stimme.
Auf einmal stand die Frau vor uns die wir am meisten hassten.
"Finn war wenigstens loyal. Nicht so wie der Rest von euch! Ihr habt euch Klaus angeschlossen, der mich getötet hat. Ihr seid Abschaum. Ihr seid Monster. Ich hätte euch sterben lassen sollen, aber wie gut, dass ich meinen Fehler jetzt korrigieren kann.", erklärte Esther und fing an einen Zauber zu sprechen.
Wir bekamen alle fürchterliche Kopfschmerzen, sogar Destiny. Sie fing an zu schreien und aus ihren Ohren lief Blut. Wir fielen vom Sofa und lagen am Boden.
In meinem Gehirn platzten die Gefäße, denn diesen Zauber haben schon viele bei mir ausgeübt. Als ich Destiny auf dem Boden sah und sah wie sie sich vor Schmerzen krümmte, versuchte ich aufzustehen. Ich wollte Esther aufhalten, aber ich schaffte es nicht aufzustehen, denn hinter ihr kamen zwei weitere Hexen und sprachen einen anderen Zauber. Es waren Bonnie Bennett und ihre Mutter. Ich fiel wieder auf den Boden und musste mit ansehen, wie meine Geschwister vor Schmerzen geschrien haben. Destiny wurde bewusstlos. Das war's dann wohl.. Das war mein letzter Gedanke, als ich ins schwarze Nichts gezogen wurde.

Damon PoV
Nachdem Kol mich angekettet hat, schwelgte ich in Gedanken und erinnerte mich an die erste Begegnung mit Destiny. Wie sie sich neben mich an die Bar setzte und sich einen Bourbon bestellte. Sie sah so wunderschön aus mit ihren schwarz-roten Haaren und ihrem Outfit. Destiny trug schwarze Lederboots und eine rote kurze Lederjacke, darunter ein schwarzes Top und eine schwarze Hose. Irgendetwas an ihr hat mich beeindruckt, aber ich konnte nicht sagen was es war.
Ich wurde aus meinen Erinnerungen gerissen, als ich Schreie vernahm. Destiny's Schreie. "DESTINY?! DESTINY?!", schrie ich und versuchte meine Ketten zu lösen. Die Ketten sprangen auf und ich war frei, denn die Tür konnte man leicht öffnen. Ist ja nicht das erste Mal gewesen, dass ich dort eingesperrt wurde.
Ich schlich mich leise hoch zum Salon und erkannte Bonnie, ihre Mutter und Esther, wie sie einen Zauber durchführten. Bei genauerem hinsehen, musste ich feststellen, dass Destiny blutend und bewusstlos auf dem Boden lag, wie der Rest ihrer Familie.
Auf leisen Sohlen ging ich zur Hintertür und rannte un das Haus herum zur Eingangstür. Zu meinem Vorteil war die Tür geöffnet und ich sah nun die drei Hexen von hinten.
Ich töte einfach Bonnie's Mutter. Das war mein Plan, bis ich feststellen musste, dass dieser Plan nicht aufgehen würde, da sie eben Bonnie's Mutter war.
Mir kam eine neue Idee. Ich schnappte mir Bonnie's Mutter, ließ in Windeseile mein Blut in ihren Mund tropfen und brach ihr das Genick. Bonnie fing an zu schreien und zu heulen. Selbst schuld, wenn sie gemeinsame Sache mit dieser Oberhexe macht. "Wie konntest du nur?!", schrie Bonnie.
Esther war schockiert und bekam deshalb nicht mit, dass Klaus zu ihr sprintete und ihr das Herz raus riss.
Mit einem Grinsen ging er aus der Tür raus.
Ich spürte, dass von mir eine Last fiel. Der Zauber, der mich dazu brachte fast Destiny umzubringen, war gelöst.
Ich eilte zu Destiny und gab ihr etwas von meinem Blut. Nacheinander wachten alle in diesem Raum wieder auf. Destiny kam dann irgendwann, nachdem alle anderen wach wurden, auch wieder zu sich.
"Es ist vorbei, sie ist tot.", sagte Rebekah und lächelte ihre kleine menschliche Schwester an.
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Ein weiteres Kapitel ^^
Ich hoffe es ist nicht zu langweilig 😏

M xxx