Ten

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Ich stieg aus und Damon machte Anstalten wegzufahren, doch ich wollte, dass er bei mir bleibt. "Fahr nicht weg. Komm mit, bitte.", bate ich Damon. Er sagte nicht und stieg aus dem Wagen aus. Ich nahm seine Hand und wir gingen zur Tür, dort klingelte ich dann. Elijah machte die Tür auf. "Destiny schön dich zu sehen.", begrüßte mich mein Bruder etwas zu nett. Ich ließ Damon's Hand los und umarmte Elijah. "Mutter ist stinksauer auf dich.", flüstere Elijah ganz leise. Wir lösten uns und ich sagte "Stell dir vor es ist mir egal. Dürfen wir rein kommen?", fragte ich. Elijah bat und mit einer Geste hinein. Wir gingen in den Salon beziehungsweise in das Wohnzimmer. Dort waren alle Mikaelsons versammelt. "Da ist ja das Gesprächsthema Nummer 1!", sagte Klaus mit einem spöttischen Unterton. "Destiny! Ich habe dir gesagt, du solltest mit mir kommen!", rief Esther. "Na und? Ich habe dir gesagt ich komme nach, weil ich etwas mit Damon klären musste.", widersprach ich meiner Mutter. Sie kam auf mich zu und scheuerte mir eine. Aus Reflex fing ich an zu weinen. Damon wollte sie angreifen, doch Esther wirkte wohl diesen komischen Zauber der bei Vampiren Synapsen platzen lässt. Er schrie vor Schmerz auf. "Esther hör auf! Hör auf ihm weh zu tun!", brüllte ich flehend. "Ich will nicht, dass er in deiner Nähe ist! Du bist meine Tochter und ich muss dich vor diesem Monster schützen! Ich werde ihn tö..", weiter kam sie nicht, da ich nach einem Dolch, der auf einem Tisch neben mir lag griff und ihn ihr in die Schulter rammte. Sie ließ von Damon ab und taumelte nach hinten, schließlich fiel sie um und wurde bewusstlos. Finn kam auf mich zu und wollte mich anscheinend angreifen, aber Kol war schneller und hat ihm seinen Dolch mit Weißeichenasche ins Herz gerammt. "Danke Kol..", sagte ich leise zu meinem Bruder. Er lächelte nur leicht und fragte dann "Was sollen wir jetzt mit denen machen?" "Der Arschkriecher kommt in seinen kuscheligen Sarg und da unsere liebevolle Mutter nicht tot ist, werden wir wohl warten müssen sie verblutet ist.", verkündete Klaus enthusiastisch. Alle verdrehten die Augen. "Ich werde jetzt nachhause fahren. Bleib ruhig hier.", sagte Damon un gab mir einen Kuss auf die Stirn. Er ging dann raus und fuhr weg.
"Ist sie nur bewusstlos oder ist sie tot?", fragte ich. "Sie lebt. Ich kann ihr verkommenes Herz schlagen hören.", sagte sie mit Hass in ihrer Stimme.
"Mal ehrlich Destiny, das war echt krass und mutig von dir. Ich denke, wenn Mutter aufwacht, wird sie sowas von wütend auf dich sein.", scherzte Rebekah. "Du bist wohl wirklich eine von uns, denn du hast eben deiner eigenen Mutter einen Dolch in die Schulter gerammt.", sagte Kol und zwinkerte mir zu. Ich grinste und sagte emotionslos "Esther ist zwar meine biologische Mutter, aber sie ist mir egal." Elijah sah mich skeptisch an.
"Achja? I-Ich bin diejenige, die dich gerettet hat. Ohne mich wärst du jetzt genau so ein Monster wie alle anderen in diesem Raum.", warf mir Esther mit leiser vorwurfsvoller Stimme vor. Ich stand auf und stellte mich neben sie.
"Du bist hier das Monster! Du hast dir heute einfach das Recht genommen mir zu sagen was ich zutun habe und mich obendrein such noch geschlagen. Wir leben im 21. Jahrhundert und nicht im Jahre 400! Ich wäre lieber ein Vampir, als mir von dir anzuhören, dass du mir das Leben gerettet hast!", schrie ich wütend.
Esther richtete sich mühselig auf. "Weißt du mein Kind: Hexen können ihren gesprochen Zauber umkehren oder auch aufheben. Auf dir liegt ein gewaltiger Schutzzauber, sodass du nicht getötet werden kannst, also kannst du auch nicht in einen Vampir verwandelt werden.", ihre Worte fasste ich als Drohung auf. "Du willst mir drohen?! Ist das dein Ernst?! Was besseres fällt dir nicht ein?", lachte ich. Ich hätte sie etwas ernster nehmen sollen, aber das war mir zu dem Zeitpunkt nicht bewusst.
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Ich bin zurück mit einem neuen Kapitel im Gepäck. Konstruktive Kritik ist erwünscht. ^^

M xxx

Damon and DestinyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt