Nineteen

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Es fühlte sich fast an, als ob wir eine normale Familie wären. Fast. Wir waren es aber nicht.
Meine Geschwister waren Ur-Vampire und ich war ein Mensch mit übernatürlichen Fähigkeiten. Wir waren alles andere als normal.
Elijah, Rebekah und Kol lösten sich von mir und sahen mich lächelnd an.
"Hab Ich irgendetwas im Gesicht?", fragte ich irritiert, weil sie mich so anstarrten. "Nein, absolut nicht.", sagte Kol grinsend. "Wir schauen dich nur an, weil..", fing Elijah an und Rebekah beendete den Satz. "Weil wir froh sind, dass wir eine Schwester haben, die nicht das was wir alles durch machen mussten erleben muss. Du hast dein ganzes Leben noch vor dir." Es war schön sowas zu hören, dennoch war es auch traurig zu gleich, denn 60 Jahre sind nicht sehr lange.
"Egal was ihr durch machen musstet oder was ihr getan habt, ich bin glücklich darüber euch zu haben. Ich habe mir immer eine Familie gewünscht und jetzt habe ich meine gefunden.", sagte ich den Tränen nahe.
Sie lächelten alle und ich stand auf, um jeden nochmal zu umarmen. Sie umarmten mich alle sehr doll. Vor allem Kol drückte mich fest an sich. In diesem Moment kamen Elena, Damon und Stefan in die Haustür geschneit. Ich ließ Kol los und machte mich schon auf irgendeine Standpauke gefasst, aber es kam anders.
Elena sah mich besorgt an und fragte direkt hastig "Wie geht es dir, Destiny? Ist alles in Ordnung?" "Ach mir geht's super. Mir wurden nur ein paar Gefäße in meinem Gehirn gesprengt und davor hätte Damon mich fast ausgesaugt, aber sonst ist alles prima.", sagte ich ironisch.
"Wir werden dann man gehen und uns um diese Hexe kümmern.", sagte Kol und meine Geschwister gingen und schliffen Esther an einem Bein hinterher.
"Du hast sie fast umgebracht, Damon? Was fällt dir eigentlich ein?!", schreit Elena.

Damon PoV
Nach meiner Ansage an Stefan und Elena gingen wir zügig nachhause.
Wir kamen rein und Elena ging sofort an Esther's Leiche vorbei zu Destiny. Sie redeten, aber ich hörte nicht zu, da ich Destiny an sah und mir wieder unsere erste Begegnung in den Kopf kam. Sie sah so wunderschön und engelsgleich aus. Ich wurde aus meiner Welt gerissen als Elena schrie "Du hast sie fast umgebracht, Damon? Was fällt dir eigentlich ein?" Bevor ich etwas zu meiner Verteidigung sagen konnte, ging Destiny dazwischen. "Reg dich ab. Er wollte das nicht. Esther hatte ihn mit einem Zauber dazu gebracht. Es war nicht seine Schuld.", verteidigte sie mich und sah mir in die Augen. Ich konnte Vergebung in ihren Augen erkennen. Ich war so glücklich, dass ich zu ihr ging und mich vor sie stellte. Elena schaute mich verdutzt und wütend an, doch ich hatte nur Augen für Destiny.
Sie schaute mich an und ich sagte "Es tut mir so leid.." Destiny lächelte und sagte "Es ist in Ordnung. Du konntest nichts dafür." Ich legte meine Hände auf ihre Wangen und küsste sie.
In diesem Moment wusste ich, dass Destiny wirklich die Frau ist die ich liebe und heiraten will, nicht Elena.
"Das ist ja eklig. Nehmt euch ein Zimmer!", rief eine Stimme lachend, die ich Ric meinem besten Freund zuordnen konnte.
Ich löste mich von Destiny und drehte mich um, dort standen Ric und Klein-Gilbert, dem ich aber keine Beachtung schenkte.
"Ric! Was verschlägt dich denn hierher?", fragte ich und ging auf ihn zu um ihn zu begrüßen.
Destiny zog Jeremy mit sich, der nicht sehr gesund ausgesehen hat.
Es war schon dunkel, als Ric und ich entschieden, uns nach draußen zu setzen.
Wir schnappten uns jeweils ein Glas Bourbon und gingen vor die Tür, dort setzten wir uns auf die Mauer und redeten.
"Verzeih mir diese Frage, aber beantworte mir: Hast du dir Destiny geschnappt, weil Elena nicht mehr frei ist?", fragte Ric. "Schon gut, die Frage ist berechtigt. Aber nein, denn Elena und Destiny sind ganz andere Menschen. Elena habe ich geliebt, weil sie genau so aussieht wie Katherine. Das war schlagartig vorbei, als ich Destiny zum ersten Mal gesehen habe. Wir haben uns im Mystic Grill kennengelernt. Es war einfach magisch. Sie sah so wunderschön aus und ich konnte meine Augen nicht von ihr lassen. Alles drehte sich in meinem Kopf nur noch um sie. Ich spürte, dass sie etwas bedrückte und dann habe ich sie etwas aufgemuntert. Wir sind zu mir gegangen und haben etwas geredet, bis Stefan und Elena auftauchten, doch auch das störte mich nicht. Wenn ich in Destiny's Nähe bin, bin ich so gelassen. Und als ich sie fast ausgesaugt habe, war ich so voller Schuldgefühle, dass ich am liebsten gestorben wäre. Als sie dann nochmal fast gestorben wäre, habe ich alles getan um sie zu retten. Ich habe es sogar in kauf genommen, dass Bonnie mich bis an ihr Lebensende hassen wird, um meine große Liebe zu retten.", während ich Ric dies erzählte, lief mir stumm eine Träne die Wange runter. "Was hast du getan, Damon?", fragte er ernst. Ich sah ihn an und sagte leise "Es war der einzige Weg Destiny zu retten. Ich habe Bonnie's Mum verwandelt.." "DU HAST WAS GETAN?!", schrie Elena hinter uns. Ich stand hastig auf und drehte mich um, dort standen Elena, Stefan und Caroline. Sie sahen mich alle drei fassungslos und wütend an. "Ich habe Bonnie's Mutter in einen Vampir verwandelt! Als erstes wollte ich sie einfach nur umbringen, doch ich konnte es nicht. Auch wenn sie jetzt ein Vampir ist, sie lebt wenigstens. Es war die einzige Möglichkeit um Destiny zu retten. Hätte ich es nicht getan, dann wäre Destiny tot.", erklärte ich den dreien, die mich hasserfüllt anstarrten. "Du hast Bonnie's Leben zerstört, ist dir das überhaupt bewusst?!", warf mir mein eigener Bruder vor. "Ja ist es! Es ist aber besser, als wenn ihre Mum tot wäre. Und glaub mir Stefan, ich hasse mich selbst dafür! Und ich weiß auch, dass Bonnie mich hasst, aber all das ist es wert, dass Destiny weiterleben kann.", mir kam es nicht gerecht vor, dass grade Stefan mir Vorwürfe machte, er hat mehr als 100 Tausende Leben zerstört. Und vor allem, er hat meins zerstört.

Keiner sagte mehr etwas. Es war still. Alle vor mir schauten an mir vorbei.
Ich fühlte, dass jemand hinter mir stand. Es war nicht Ric, denn er stand neben mir. Langsam drehte ich mich um und erstarrte.
"Bonnie..", flüsterte ich. Sie starrte mich mit einem kalten Blick an. "Es tut mir so leid..", flüsterte ich erneut. Ich hatte nicht gedacht, dass ich mich jemals so entschuldigen würde, denn sonst war mir alles egal.
"Hör auf dich zu entschuldigen. Das macht es nicht rückgängig. Wenn du noch ein einziges Mal etwas so verheerendes machst, dann bringe ich dich um. Ich schwöre es dir. Egal wie sehr es dir leid tut. Egal aus welchem Grund. Egal ob du dich schuldig fühlst. Ich werde dich töten.", sprach Bonnie hasserfüllt und eiskalt. Sie machte auf dem Absatz kehrt und ging. "Das hab ich dann wohl verdient.", sagte ich seufzend und ging in mein Haus.
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Ein neues längeres Kapitel 🍾🎉
Ich hoffe das Kapitel gefällt euch :3
Lasst mir Feedback da, damit ich mich verbessern kann. ^^

M xxx

Damon and DestinyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt