"Oh Peter! Just like that!", stöhnte Mary Pattons unter mir.
Sie war ihres Höhepunktes nahe und ich wusste, nun konnte ich den Turbo zünden.
Deswegen schnappte ich mir das wohl Schönste, was die Menschheit je erschaffen hatte und betätigte den Powerbutton. Er war der erste seiner Art, und er war wunderschön. Wild vibrierend lag er in meiner Hand, man hätte meinen können, dass dieses pinkfarbene Gummiteil es kaum mehr erwarten konnte, endlich die Tiefen von Mary zu erforschen, weswegen es so stark zitterte.
Ich grinste und begann mich ebenfalls am ganzen Körper zu schütteln und versuchte, durch entsprechende Laute, den Vibrator nachzuahmen.
"Put it in there already!", jaulte Mary auf und ich tat, wie mir befohlen.
Der Vibrator entfachte ein Feuerwerk an Orgasmen in ihr und nach einiger Zeit, war seine Arbeit getan. Mary war befriedigt.
Ich orgelte ebenfalls noch ein wenig in ihrem Vaginalunterschlupf herum, bis auch ich das Ende der Fahnenstange erreicht hatte und erschöpft auf das Bett fiel.
Als ich endlich wieder klar denken konnte, fragte ich Mary, wo sie denn diesen Orgasmusgaranten erworben hatte, da erklärte sie mir, dass dies ein Einzelstück sei. Schockiert dachte ich zukunftsorientiert daran, dass ich nach meiner Geschäftsreise wieder in das triste Deutschland zurückkehren musste, wo keine Vibratoren käuflich waren.
Und in dieser Nacht fasste ich einen folgenreichen Entschluss: ich würde den Vibrator stehlen, sobald Mary eingeschlafen war. Denn morgen früh würde ihr Gatte wieder nach Hause kommen und der durfte sowieso nichts von unserer Affäre wissen, also war diese Nacht meine erste und letzte Chance.
Ich vernahm ein leises Röcheln neben mir und schlussfolgerte daraus, dass die Ehefrau von Donald Pattons nun eingeschlafen war.
Flink huschte ich in Richtung Nachttisch und besiegelte das Schicksal vieler Menschen, als ich den Vibrator nahm, und ihn mir zu Eigen machte.
Wie von der Tarantel gestochen verließ ich fluchtartig die Patton'sche Unterkunft und malte mir auf meiner Flucht schon freudestrahlend aus, wie sich meine Frau zuhause freuen würde, wenn ich ihr überlieferte, dass nun auch sie in den Genuss eines Orgasmus kommen würde.
Nur Eines bereitete mir Kopfschmerzen: Wie würde Donald Pattons, der egozentrische, rachsüchtige, irrationale Donald Pattons reagieren, wenn sein Goldstück nicht mehr in seinem Besitz war? Mary sagte mir nämlich, dass ohne den Vibrator ein Orgasmus in meilenweite Ferne rückte, wenn sie sich mit ihrem Göttergatten in die Federn schmiss...
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MY OWN VIBRATOR (überarbeitet)
Humor„Weinend warf ich das Glas in das Spülwasser. Ich konnte das jetzt nicht saubermachen. Die Emotionen übermannten mich. Gerade wollte ich zu Annel, die ebenfalls weinte, aber wahrscheinlich nicht aus demselben Grund wie ich. Plötzlich vernahm ich le...