20.

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Meine lieben Jungfrauen.
Wenn euch etwas an dieser Romanze stört, ihr euch aber davor scheut, mich hier in den Kommentaren zu kritisieren, dann lasst euch sagen: kritisiert mich! Ihr könnt mir das auch privat schreiben. Ich will nämlich, dass diese Geschichte zu dem wird, was wir wollen. (Nämlich sexy)

"Anne... hör mal. Ich wollte noch was sagen", unterbrach Harry die Stille, die zwischen uns herrschte, als wir wieder zum Lager trotteten.

Gespannt blickte ich ihn an und wartete, dass er fortfuhr.

"Es tut mir Leid, dass ich heute gebrochen habe, als du dich mir von deiner verletzlichsten Seite zeigtest. Ich hatte die Asymmetrie bezüglich deiner Brüste falsch eingeschätzt. Es war ein Fehler und... sag mal, friert dich?", unterbrach er seine Entschuldigung und deutete auf meine steifen Brustwarzen.

Er hatte Recht. Mich fror tatsächlich, denn es wurde bereits düster und meinen Körper umgab keinerlei wärmender Stoff.

Harry blickte zu mir und setzte zum Reden an. Er brach erneut ab und schüttelte den Kopf.

Dieser Mann verwirrte mich.

"Warte", er blieb stehen hielt mich an der rechten Brust, damit auch ich meine Fortbewegung einstellte.

"Was hast du vor?", ich stemmte meine Hände in die Hüften, als ich breitbeinig vor ihm stehend mein Gewicht von einem auf den anderen Fuß verlagerte. Meine Beine schmerzten und ich versuchte, in dieser kurzen Ruhephase, meine Muskeln zu entspannen.

"Ich ertrage es nicht, dich frieren zu sehen", erklärte er mir, als er sein Hemd auszog.

"Was wäre ich bitte für ein Mann, wenn ich dich frierend und nackt neben mir her gehen zu lassen, während ich von wärmendem Textil umgeben bin!"; sprach er weiter, während er sich die Schuhe und Socken auszog.

"Ich bin vielleicht noch jung und unerfahren, aber ich weiß, was sich gehört", fügte er hinzu, als er seine Hose auszog.

Mir wurde richtig warm ums Herz. Harry würde mir seine wärmende Kleidung geben und sich selbst der klirrenden Kälte hier ausliefern? Er musste mich wirklich sehr lieben.

"Oh, Harry. Du bist solch ein toller Mann!", ich legte meine Hände aufs Herz und versuchte, meine Tränen zurückzuhalten.

Mit einem Ruck zog er seine Unterhose herunter mit den Worten: "Wenn dich friert, soll mich auf frieren."

Ich zog scharf die Luft ein und beobachtete die Veränderungen, welche an seinem Glied zu sehen waren. Es zog sich immer mehr zusammen und sah schlussendlich relativ runzelig und klein aus.

Irgendwie schnuckelig.

Er wich meinem Blick aus und packte all seine Klamotten in einem Knäuel zusammen und hob es hoch.

"Komm, gehen wir weiter, dann sind wir bald wieder zurück und können uns ans warme Lagerfeuer setzen." Harry schaute zu mir rüber, beziehungsweise versuchte er es, denn der Klamottenhaufen, den er vor sich trug, verdeckte beinahe komplett seine Sicht.

Angestrengt und konzentriert ging Harry weiter und lugte über seine Kleidung hinweg auf den Weg.

Ich hingegen konnte mich nicht auf die Strecke konzentrieren, denn Harrys minimiertes, hin und her schwingendes Gemächt zog alle Aufmerksamkeit auf sich.

Nach etwa drei Stunden kamen wir wieder im Lager an und wurden von einigen entsetzt und überrascht dreinschauenden Augenpaaren begrüßt.

"Warum hast du kein neues Kleid? Deswegen seid ihr doch gegangen?", sprach Pete die Frage aus, welchen augenscheinlich allen auf der Zunge brannte.

"Weil die Schneiderin Geld dafür verlangte und wir keines dabei hatten", klärte ich die neugierigen Ritter auf. Ich erwartete, dass sich die Gesichtsausdrücke veränderten, doch die Ritter starrten mich immer noch genauso verwirrt an, wie davor.

Ich verabschiedete mich von Pete und wollte Harry mit zum Lagerfeuer nehmen, der jedoch gerade in sein Zelt krabbelte, welches er sich mit Niall teilte.

Ein wenig enttäuscht ging auch ich in mein Zelt, welches direkt neben Harry's stand und legte mich zu Annel, die bereits schlief. Ich hob die Decke, um zu überprüfen, ob sie ihre Windel angelegt hatte und legte mich beruhigt neben sie, als ich den Verschluss ihrer Windel erkannte.

Gerade war ich dabei in einen tiefen Schlaf zu fallen, als ich vom Zelt neben mir ein Flüstern vernahm.

"Horan, du schuldest mir eine Fußmassage."

"Es hat geklappt?"

"Natürlich hat es geklappt. Anne ist dumm wie eine Prise Salz."

Als ich meinen Namen hörte, riss ich meine Augen auf. Was hatte geklappt?

"Ich wusste ja, dass sie dumm ist. Aber ich wusste nicht, dass sie SO dumm ist."

"Du hättest ihr Gesicht sehen sollen, als ich mich übergeben habe."

Harry lachte dreckig.

"Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass diese Masche funktioniert..."

"Das hat sie aber. Und du weißt, wie der Deal lautete: Ich muss Anne dazu bringen, mir ihren Busen zu zeigen, indem ich kotze. Und ich habe es geschafft."

"Falsch, Styles. Der Deal lautete, dass du Annes Busen anfassen darfst, nicht nur sehen!"

"Ich habe ihren Busen nicht nur angefasst, sondern sogar hochgehoben."

"Verdammt. Na dann komm her und leg deine Füße auf meinen Schoß."

"Hmmmm tut das gut. Aber vergiss den Fussballen nicht! Der muss auch massiert werden."

Mir stiegen die Tränen wieder einmal in die Augen.

Harry würde tatsächlich erbrechen, nur um meinen Busen zu sehen? Das würde er für mich tun?

Er war der eine, ich war mir so sicher.

MY OWN VIBRATOR (überarbeitet) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt