Krankenhaus

122 7 0
                                    

Sicht Lilli:

Ich schaue und rannte so fort zu Andre. Er lag blutenden und bewusstlos auf dem Boden. Ein anderer Autofahrer hielt sofort an und rief die Polizei und den Krankenwagen. Jan sagte Cengiz und Sarah Bescheid, dass sie gleich zum Krankenhaus kommen sollen. Ich hielt in der Zeit Andres Hand. Es zeriss mir das Herz ihn so zu sehen. Jan kam zu mir und hockte sich neben mich.
Lilli:"Warum?" Fragte ich weinend.
Jan:"Alles wird gut" Er zog mich zu sich und nahm mich in den Arm.
Nach kurzer Zeit traf auch schon der Krankenwagen ein.
Sanitäter:"Könnten sie bitte zur Seite treten, damit wir in Ruhe unsere Arbeit mach können"
Lilli:"Aber Andre..."
Jan zog mich an der Hand zurück
Jan:"Er ist stark er schafft das"
Ich fing an zu weinen was wenn nicht?
Nach kurzer Zeit schoben die Sanitäter die Trage, auf der Andre lag in den Krankenwagen. Jan und ich fuhren mit einem Taxi hinterher, vorher mussten wir aber auf die Polizei warten, um unsere Aussage zu machen. Dann kam endlich das Taxi. Gleich bin ich wieder bei Andre.
Die Fahrt fühlte sich an wie eine Ewigkeit, obwohl sie nur wenige Minuten dauerte.
Als das Taxi auf den Parkplatz lenkte sprang ich sofort raus und sprintete zum Empfang um mich nach Andre zu erkundigen.
Lilli:"Entschuldigung. Ein Andre Schielber wurde gerade mit einem Krankenwagen her gebracht. Wissen Sie, wie es ihm geht?"
Schwester:"Nein leider nicht, aber wir können erstmal nur abwarten. Der Arzt wird sich später mit ihnen in Verbindung setzen."
Enttäuscht lief ich zu dem Wertebereich, in dem ich Sarah Jan und Cengiz an traf.
Cengiz:"Wie geht es ihm?"
Lilli:"Sie wissen noch nichts. Wir können nur warten..."
Ich setze mich neben Jan und steckte meine Kopfhörer in die Ohren, um etwas Musik zu hören. Ich hörte nur Lieder wie say something, wo von ich nur noch trauriger wurde und mir ab und zu ein paar Tränen die Wangen runter liefen. Ich war froh das es keiner der 3 bemerkte.
Dann endlich kam der Arzt um alle Fragen zu klären. Seine Blicke sahen aber nicht sehr viel versprechend aus.
Lilli:"Wie geht es ihm?"
Arzt:"Naja also er starke innere Blutungen und wurde ins Koma verlegt. Aber wir haben nicht viel Hoffnung, dass er wieder aufwacht. Wir geben ihm 3 Wochen."
Ich sah geschickt erst den Arzt an und dann zu Jan Sarah und Cengiz die mich besorgt traurig und ebenfalls geschockt an sahen.
Jan:"Können wir vielleicht zu ihm?"
Arzt:"Heute nicht er braucht äußerste Ruhe. Aber morgen Nachmittag können sie zu ihm."
Cengiz:"Es ist besser wenn wir gehen komm Lilli"
Ich war zu geschickt um mich da gegen zu wären. Was ist wenn er stirbt? Ich liebe ihn. Er darf nicht sterben. Er ist mein Traum mann. Warum muss ich immer alle Menschen verlieren die ich liebe?
Auf der Autofahrt zurück sagte ich kein Wort und als wir in der WG an kamen ging ich sofort in Andres Zimmer, legte mich auf sein Bett und weinte seine ganze Decke voll. Irgendwann aber bin ich auch eingeschlafen. Ich bekam nur noch mit wie Jan in mein Zimmer kam und mich zu deckte und zu mir sagte...
Jan:"Er ist stark er schafft das. Wir schaffen das alle zusammen. Wir sind für dich da Lilli. Ich weiß das es eine schwere Zeit wird. Für uns alle, aber Versprich mir dich nicht zu ritzen, du weißt ja das Cengiz Sarah und ich dir sofort helfen werden und alles dafür tun das es dir gut geht."

Zwischen Leben und Tod |ApecrimeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt