Wunder

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            LESENACHT TEIL-1

Alle 30 Minuten kommt ein Teil!!

Sicht Lilli:
Ich wurde von einem Handy klingenden Handy wach. Normalerweise würde ich mich jetzt wieder um drehen aber als ich realisierte das es nur das Krankenhaus sein konnte weckte ich Jan sofort der schnell ans Handy ging.
Lilli:"Mach Lautsprecher an"
Er nickte und drückte schnell auf die Lautsprecher Taste.
Jan:"Meyer?"
Krankenschwester:"Schönen guten Abend, ich hoffe ich habe sie nicht geweckt?"
Jan:"Quatsch"
Krankenschwester:"Das ist gut, wir wollten ihnen nur mitteilen, das Herr Schielber die Operation gut überstanden hat. Durch diese Op können wir ihn auch in 3 Stunden aus dem künstlichem Koma holen"
Omg ich glaub ich hör nicht richtig.
Jan:"Vielen Dank, können wir ihn morgen besuchen?"
Krankenschwester:"Aber selbstverständlich"
Jan:"Okay Tschüss und viel Dank"
Krankenschwester:"Kein Problem Tschüss"
Er legte auf. Jetzt konnte ich mich nicht mehr halten und sprang Jan um den Hals. Meinen Kopf vergrub ich in seiner rechen Schulter. Mir rollten Tränen die Wangen runter und tropften direkt auf Jans T-shirt.
Er Strich mir sanft über den Rücken.
Jan:"Psch...Es ist vorbei er hat es geschafft jetzt wird alles gut."
Cengiz:"Wie viel Uhr ist es eigentlich?"
Jan zog sein Handy aus der Tasche und schaute drauf.
Jan:"Halb 4"
Cengiz:"So früh?"
Jan:"Na komm Lilli wir gehen ins Bett..."
Ich wollte nicht alleine schlafen. Zu groß ist meine Angst vor Albträumen.
Aber ich kann ja nicht bei ihm schlafen. Ich bin ja kein Baby mehr.
Wir 3 standen auf und jeder ging in sein Zimmer. Jan zog mich mit zu sich rein.
Jan:"Willst du heute Nacht bei mir bleiben?"
Ich nickte heftig mit meinem Kopf. Es dauerte keine 10 Minuten da war ich in Jans Armen auch schon eingeschlafen.

Sicht Jan:
Ich wachte auf und schaute auf mein Handy.  Es war halb 10. Vorsichtig weckte ich Lilli die noch immer friedlich in meinem Arm schlief.
Jan:"Süße aufwachen wir müssen zu Andre"
Sofort schlug sie ihre Augen auf und keine paar Sekunden später hörte ich aus dem Bad nur noch die Dusche. Ich schmunzelte und lief dann zu Cengiz seinem Zimmer und klopfte an.
Cengiz:"Bin schon wach, wollte euch selber gerade wecken gehen."
Jan:"Okay ich mache schonmal Frühstück."
Cengiz:"Jo ist gut"
Ich hatte beschlossen heute Rührei mit Schinken zu machen und es dauerte nicht lange bis jemand hinter mir stand. Ich dachte es wäre Cengiz aber als ich mich umdrehte musste ich feststellen das es Lilli war.
Lilli:"Mmmhh das riecht aber gut"
Jan:"Da hat aber einer Hunger oder?"
Lilli:"Ein wenig"
Jan:"Das freut mich, essen ist jetzt auch jeden Moment fertig. Kannst du Cengiz holen und den Tisch decken?"
Lilli:"Klar"
Sie tat was ich ihr sagte und wir frühstückten in Ruhe und kein Krümel blieb übrig.
Lilli:"Jan macht das beste Rührei der Welt"
Jan:"Naja man kann es essen"
Cengiz:"Joa es geht so. Aber wir müssen langsam los"
Gesagt getan keine 5 Minuten später saßen wir im Auto und fuhren zum Krankenhaus.

Sicht Lilli:
Im Krankenhaus lief ich sofort zum Empfang, um mich nach Andres Zimmer zu erkundigen. Der Raum hatte sich geändert. Er war jetzt nicht mehr auf der Intensivstation sondern auf der Station, auf der man ist, wenn man zur Beobachtung da war.
Ich rannte förmlichst die weißen langen Flure entlang, bis ich vor Andres Tür stand. Ich klopfte.
Andre:"Herrein"
Omg seine Stimme. Es ist kein Traum.
Ich riess dir Tür auf und viel Andre in die Arme.
Jan:"Hey wie geht's dir?"
Andre:"Ja muss ne?"
Sagte er gespielt cool aber man merkte wie scheiße es ihm geht.
Cengiz:"Man hatten wir eine Angst. Das ging ja gerade nochmal gut"
Das Gespräch wurde durch Klopfen an der Tür unterbrochen und ehe einer von uns herein sagen konnte öffnete sich die Tür, wir staunten nicht schlecht, wen wir da sahen.

Zwischen Leben und Tod |ApecrimeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt