°12.Kapitel°

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Usagi pov.

„Bitte was?“ fragte ich verwirrt und erschrocken zugleich.

Takahiro würde Misaki doch niemals hassen.Mich oder jemand anderes schon aber doch nicht Misaki.Doch nicht seinen eigenen Bruder den er mehr als sich selbst liebt.

„Ich weiß dass ich gestern gesagt hatte dass ich Nii-san meine Meinung sagen wollte.....aber....ich habe nie weiter gedacht.Ich habe mir keine Gedanken darüber gemacht wie er reagieren könnte.Und als er mich vorhin im Appartement angerufen hatte....“

erzählte Misaki doch sprach nicht weiter.Er senkte einfach nur seinen Kopf und spielte mit seinen Fingern.
Ich spürte wie er versuchte seine Tränen zu unterdrücken.Langsam streichelte ich mit meiner großen Hand auf Misakis Kopf.

Denn Rest den er mir erzählen wollte kann ich mir schon denken.
Ich würde mir schließlich auch riesige Sorgen machen wenn mein geliebter Misaki einfach abhauen würde und mich nicht einmal anruft.

Warum ist Takahiro nur so besessen davon Misaki eine Wohnung zu verschaffen?

Es ist ja fast so als würde er....

Mit weiten schaute ich ins nirgendwo.

Als würde er-

„Wir sind da Sir“ unterbrach der Taxifahrer meine Gedanken.Ich schüttelte leicht meinen Kopf und bedankte mich bei im.Misaki und ich stiegen aus dem Auto aus und ich reichte dem Fahrer das Geld.

„Da wären wir“ sagte ich noch einmal worauf Misaki nur stotternd:

„J-Ja“ sagte.

Ich machte mir Sorgen um ihn aber durfte meine Vorstellung auch nicht vernachlässigen.

Ich muss einfach daran denken dass ich Misaki eine ganze Nacht für mich habe.

Ich grinste bei diesem Gedanken und ging mit Misaki in das Gebäude um Isaka-san zu erwarten.

„Ah Akihiko und Chibi-tan da seid ihr ja.Genau richtig die Vorstellung kann sofort beginnen!“

schrie er und wedelte mit seinen Armen.

„Ja ja ich komme schon“ sagte ich genervt und wurde in einen Raum mit Tresen und Stühlen geführt.An der Wand hing noch eine Tafel mit wenigen Fenstern.

Bevor ich jedoch den Raum betrat schaute ich noch einmal zu meinem Geliebten.

Dieser schaute immer noch auf den Boden mit einem angsterfülltem Blick.

Ich verstand dass auch.Schließlich ist einer seiner größten Albträume gerade wahr geworden.Ich bin nur etwas traurig dass ich nicht helfen konnte.Ich könnte sagen was ich will aber Misaki wusste dass all diese Sätze wie 'Alles wird wieder gut' oder 'Er liebt dich doch über alles' keine Garantie hatten.

Ich ging zu ihm rüber und gab ihn einen kleinen Kuss auf die Stirn bevor ich im Vorstellingsraum verschwand.

Misaki pov.

Usagi gab mir einen Kuss auf die Stirn und verschwand im Raum der vor mir stand.

Hinter sich schloß er die Tür worauf eine Stille herrschte.

Was mach ich jetzt?Die Vorstellung wird sicher eine Stunde dauern.

Ich saß mich auf eine Bank die im Flur stand und lag meinen Kopf in den Nacken.
Ich träumte davon was jetzt alles vorbei und was alles kommen könnte.
Egal wie oft ich es auch versuchte ich schaffte es nicht positiv zu denken.

Junjou Romantica : 'Was würdest du tun?' + Little StoriesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt