°20.Kapitel°

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Usagi pov.

Ich raste mit voller Geschwindigkeit zu dem Ort an dem der Vater des Teufels meinen Geliebten gefangen gehalten hatten.

Nur noch ein kleines Stück.

Es dauerte keine zwei Minuten da war ich auch schon an meinem Ziel.

Die Gasse an der ich meinen Misaki das erste mal traf. Es ist schon lange her..und dennoch kannte ich den Weg dorthin wie den Weg zu meiner Arbeit. Als wär er alltäglich. Es ist schon seltsam..

Ich stieg aus dem Auto und rannte zur Gasse um den Vater und Eid zu erwarten. Neben ihnen mein Geliebter. Gefesselt. Die Angst stand ihm ins Gesicht geschrieben.

Ich gab ein leises : „Tch“ von mir als ich in die blut-roten Augen des Teufels Sohnes sah.

„Dass ist jetzt mein kleines Teufelskind~“ sagte Eid mit einem breitem grinsen.

Was sollte ich nun tun? Sie sind zu zweit. Und ich will nicht in einem Blutbad enden.

Erst standen wir einfach nur da bis der Vater nach einer Brechstange griff die am Boden lag und auf mich zu rannte. Misaki schrie. Ich weitete meine Augen und wich aus.

Dass er mich ernsthaft verletzen würde..

..dass überrascht mich schon gar nicht mehr.

Warum tun sie dass? Und warum tust du dass?! Misaki ist mein Geliebter also lasst ihn und mich in Frieden!“

schrie ich die Teufel an als ihr Lächeln langsam verschwand.

„Misaki ist das einzige Kind was genauso leiden musste wie ich..Also gehört er mir“ flüsterte Eid schon fast.

„Was..?“ sagten Misaki und ich und sahen Eid an.

Eid schaute uns beide an. Seine blut-roten Augen schimmerten im Morgenlicht der Sonne.

„Ich wurde wegen meiner speziellen Augenfarbe gehänselt..mein bescheuerter Vater der dich angreifen wollte war immer betrunken und hat mit anderen Frauen rumgemacht. Er interessiert sich nicht für mich“

sagte er und blickte rüber zu seinem Vater der seine Augen weit geöffnet hatte.

Also hat er es nicht mal gewusst. Was für ein schlechter Vater.

„Ich musste mich selbst versorgen..Alles nur weil Mutter tot ist. Meine Eltern wollten mich nicht mehr. Sie ignorierten mich. Und Misakis Eltern wollten ihn auch nicht..“

erzählte er weiter.Er erzählte noch dass Misakis Eltern ihn liebten. Auch wenn sie Eid kontaktiert hatten. Sie konnten ihn nicht hergeben.

„Du liegst falsch!“ schrie Misaki dazwischen. Alle schauten zu ihm. Mich eingeschlossen.

Misaki pov.

„Ich glaube nicht dass deine Eltern dich nicht wollen. Wenn sie dich nicht wollen können sie dich einfach in ein Heim schicken. Tun sie aber nicht“

erzählte ich mit einem ernsten Blick auf meinem Gesicht.

„Genau! Er hat recht! Ich habe nicht nur getrunken weißt du Eid..“
sagte der Vater des Teufels und kam seinem Sohn einen Schritt näher.

„Ich war oft weg um einen Job zu finden. Um Geld zu verdienen. Und als ich endlich einen am Bahnhof fand. Warst du mit samt deinen Sachen geflüchtet. Ich hatte mir solche Sorgen um dich gemacht. Die Polizei gerufen. Plakate verteilt. Doch alles war zwecklos..bis ich dich im Zug traf..“

Erzählte der Vater und lächelte.

„Es tut mir wirklich leid mein Sohn..Ich liebe dich wirklich sehr.“

Und in diesem Moment flossen Eid nur so die Tränen hinunter. Wie ein Fluss.

„Du hast mich seit so vielen Jahren nicht mehr “Sohn“ gennant“ sagte Eid mit roten und nassen Augen.

Sein Vater umarmte ihn fest. Sagte ihn wie sehr er ihn liebte. Und..Eid erwiderte es. Die Worte. Die Liebe.

Bei diesem Anblick mussten sowohl ich als auch Usagi lächeln. Wir sahen uns an und kicherten. Es war zwar nicht die beste Situation aber wir konnten nicht anders.

Wir haben eine Familie zusammen gebracht.

Bei dieser Tatsache wurde mir so warm ums Herz.

Eid und sein Vater sahen uns an. Sie lächelten aber diesmal war etwas anders. Es war kein gruseliges Lächeln. Im Gegenteil. Es war warm und strahlte.

„Danke..mein..Engel“ sagte Eid und befreite mich aus den Fesseln.
Er strich mir übers Haar und sagte:

„Weißt du..all dies habe ich dir und Usami zu verdanken. Ich bin euch was schuldig. Ich danke euch und entschuldige mich. Für alles.“

Auch Eids Vater bedankte und entschuldigte sich mehrmals bei uns. Ich stand langsam auf weshalb mich Usagi fest in die Arme schloss. Ich lag meine Arme um seinen großen Körper und genoss die Wärme die er auf meinen Körper übertragte.

Eid und sein Vater sahen sich an und machten sich gemeinsam auf den Weg nach Hause. Doch bevor Eid hinter der Ecke verschwand sah er uns noch einmal an und schrie:

„Ich liebe dich Misaki!“

Schnell verschwand er hinter der nächsten Ecke und kam auch nicht zurück. Auch wenn ich etwas überrascht guckte so war ich doch glücklich zu sehen dass auch er wieder Liebe spüren konnte.

Usagi nahm mein Kinn zwischen seinen Zeigefinger und Daumen und hob es so dass ich ihn ansehen musste.

„Ich liebe dich am meisten“ flüsterte er und kam meinem Gesicht näher.

Und auch wenn ich es nicht fassen konnte. So wollte ich doch die Worte:

„Ich liebe dich auch Usagi-san“

sagen. Und tat dies auch.

Usagi weitete seine Augen ein wenig da ich diese Worte so gut wie nie sagte. Doch ich sah auch pure Freude in seinen Augen und er grinste.

„Lass uns nach Hause gehen. Ich habe mächtig Hunger auf Misaki“

flüsterte er in mein Ohr weshalb ich zusammen zuckte und mein Gesicht rot anlief.

„BAKA USAGI!“ schrie ich worauf Usagi kicherte und mich ins Auto trug.

„Ich kann auch selber laufen!“ sagte ich und zappelte mit den Beinen und Armen doch Usagi ließ mich nicht runter und lag mich auf den Beifahrersitz.

Time skip - Zuhause

Usagi pov.

Wir kamen Zuhause an worauf ich mich sofort auf meinen süßen Geliebten stürzte um ihn im Schlafzimmer zu vernaschen.

Ende

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Ich hatte viel Stress in der Schule weshalb nichts kam. Gomen..

Junjou Romantica : 'Was würdest du tun?' + Little StoriesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt