Junjou Romantica : 'Was würdest du tun?' + Little Stories

°3.Kapitel°

Misaki pov.

Ich fiel in Usagis Arme und alles was ich noch hören konnte waren die Worte:

„Was habe ich nur getan.“

Usagi.

Seine Stimme klang voller Trauer.
Ich hätte auf ihn hören sollen.

Time skip

Ich versuchte langsam meine Augen zu öffnen doch vergebens.Immer wenn ich es versuchen wollte musste ich meine Augen zusammen kneifen da meine Augen von etwas hellen angestrahlt wurden.Langsam gewöhnte sich mein Auge an das Licht und ich konnte klarer sehen.

Ich sah eine riesige Lampe direkt über mich.Ich drehte meinen Kopf leicht zur Seite um mich umzuschauen.

Wo war ich?

Ich sah einen Computer der immer wieder ein piepen von sich gab.
Ich sah zu mir runter und bemerkte dass ich in einem Bett lag.
Ich hatte einige Schläuche an meinen Händen.Ich bin also im Krankenhaus.

Wozu das alles?Ich bin doch nur kurz umgekippt.

Ich versuchte aufzustehen doch vergebens.Mir wurde immer wieder schwindelig und meine Beine zitterten.Ich gab letztendlich auf und lag mich wieder ins Bett.

Plötzlich kam eine Krankenschwester ins Krankenzimmer und begrüßte mich freundlich:

„Hallo Herr Takahashi.Ich bin Narita Sakura-san aber sie können mich auch Sakura nennen.“

Ich nickte leicht und wollte ebenfalls sagen das sie mich bei Vornamen ansprechen durfte doch ich hatte nicht die Kraft dazu und blickte nur in ihre fröhlichen Augen.

„Der Grund weshalb sie hier liegen ist das sie eine starke Erkältung und sich überanstrengt haben.Ich komme gleich mit ihren Retter hierher um euch etwas zu sagen.Ok?“sagte Sakura und verbeugte sich bevor sie jemanden holen ging.

Meint sie mit 'Retter' etwa den Arzt?

Ich überlegte und überlegte doch war mir nicht sicher ob es stimmen könnte.

....meint sie vielleicht Usagi-san?

Gleich nachdem ich dass dachte stürmte eine große Gestalt ins Krankenzimmer.

Usagi-san!

Usagi setzte sich sofort neben mich mit dem besorgtesten Blick den ich je in seinem Gesicht gesehen hatte.Ich weitete meine Augen und wiederholte mehrmals seinen Namen.Usagi nahm meine Hand und lag sie auf seine Wange.Ich wurde rot und schaute weg.Erst später realisierte ich dass Sakura auch noch da war.

„Also wenn ich bitte für kurze Zeit ihre Aufmerksamkeit hätte....“sagte sie bevor sie Usagi und mir etwas erzählte.

„Also.Herr Takahashi muss noch für ungefähr 3-4 Tage Tabletten nehmen.Wir geben ihnen das Rezept für die Tabletten und sie können sie dann später an der Apotheke abholen.Ich hole jetzt dass Rezept und dann können sie langsam versuchen nach Hause zu gehen.Falls irgendetwas sein sollte drücken sie diesen Knopf und ein Arzt ist sofort hier“sagte Sakura und verschwand aus dem Raum.

Usagi drehte seinen Kopf zu mir und fragte besorgt:

„Wie geht es dir Misaki?“

„M-Mir geht es gut B-Baka Usagi“sagte ich und schaute mit roten Gesicht in sein Gesicht.Plötzlich veränderte sich meine Laune ins negative.

Was würde Usagi............

Ich spürte etwas warmes und feuchtes meine Wange runterlaufen.

„MISAKI?!Warum weinst du?“fragte Usagi und drückte meine Hand immer fester.Ich schlug meine Hand aus Usagis und lag sie auf meinen Bauch.
Ich schaute weg und wischte die Träne von meinem Gesicht.

„Nichts....mir geht es gut“sagte ich gelogen um Usagi keine Last zu sein.

Ich wohne jetzt schon seit vier Jahren bei Usagi.Wer weiß ob ich ihn nicht schon längst zur Last gefallen war.
Habe ich irgendwas falsch gemacht dass er Nii-san doch noch mehr liebt als mich?Wen ich ihm zur Last falle soll er es verdammt nochmal sagen!!!
DIESER BAKA USAGI...WEGEN DEM WERDE ICH ZUM KOMPLETTEN MISTKERL!!!!

Ich schüttelte meinen Kopf und schaute leicht zu Usagi rüber.So dass es unauffällig war.Doch das klappte nicht und Usagi fing an zu sprechen:

„Misaki.Wir haben doch schon mal darüber gesprochen das wir gegenseitig unsere Probleme erzählen.Ich habe dir doch schon dutzende male gesagt das du die Probleme die du vor mir verbirgst nicht alleine lösen sollst und sie mir nicht erst dann berichten sollst wenn du eine Lösung gefunden hast.“

Ich schaute in Usagis lila farbende Augen und wurde jeh länger ich in seine Augen schaue schwächer.Also schaute ich schnell weg und kniff meine Augen zu.

„Ich habe doch schon gesagt das nichts ist.....wenn was ist sage ich dir schon bescheid“sagte ich und lag langsam meine Hand auf Usagis.

Als ich meine Augen wieder öffnete sah ich wie mich Usagi anlächelte und sich meinem Gesicht näherte.
Er lag seine Lippen auf meine worauf ich von Sekunde zu Sekunde roter wurde.Wir lösten uns wieder und Usagi flüsterte:

„Lass uns nach Hause gehen.Dann kann ich mit dir kuscheln.“

„HAAAAH?!Ohne mich.Du kannst mit Susuki-san kuscheln“sagte ich und schaute Usagi wütend an.So wie ich es sonst auch immer tue.
Usagi lächelte und gab mir noch einen Stirnkuss bevor er einen Knopf drückte.Plötzlich sprang ein Arzt in den Raum rein und entfernt langsam und fein meine Schläuche an meinen Armen.

Ich weitete meine Augen und sah zu wie der Arzt ein Pflaster pro Arm verteilte.Dann verbeugte er sich und wünschte mir gute Besserung.Der Arzt wendete sich zu Usagi-san und gab ihn einen Zettel.Ich konnte erkennen dass der Zettel das Rezept für die Tabletten waren die wir von der Apotheke abholen mussten.
Der Arzt ging und Usagi packte den Zettel in seine Jackentasche.

Gleich danach ging er auf mich zu und hob mich hoch wie eine Prinzessin.Ich wurde rot und wollte protestieren doch es kam kein Wort aus meinem Munde und meine Beine waren immer noch am zittern.
Letztendlich endete ich als kleine Prinzessin die von Kopf bis Fuß rot war.

Ich versteckte mein Gesicht in Usagis Brust und hoffte so schnell wie möglichst nach Hause zu kommen.

Als wir draußen waren wurde mir immer kälter und ich zitterte.Obwohl ich einen Schal einen dicken Mantel und noch einen dicken Pulli an hatte war mir etwas kalt.Plötzlich spürte ich wie mich zwei starke Arme fester drückten und mir ihre Wärme abgaben.Ich schaute leicht nach oben nur um auf einen Usagi zu treffen der mich pervers angrinste.Ich wurde rot im Gesicht und senkte meinen Blick schnell.

Da der nach Hauseweg lang war und mir gemütlich warm war merkte ich garnicht das ich eingeschlafen war.