°17.Kapitel°

588 26 5
                                    

Misaki pov.

Usagi wachte auf und ich saß gegenüber von ihm.

„Ist was Misaki? Du siehst so...naja du siehst etwas ängstlich aus“

sagte Usagi besorgt und strich mir eine Strähne von meinem Gesicht.

Ich sah ihn an und erzählte ihm das Eid wieder hier war. Daraufhin erschrak Usagi , stand auf und suchte den ganzen Wagon nach diesem Jungen ab. Jedoch ohne Erfolg.

„Es ist ok Usagi-san. Ich will nur das du mir was versprichst“ sagte ich und zog ein ernstes Gesicht.
Usagi saß sich wieder hin und sah mir tief in die Augen. Seine lila Augen beruhigten mich und ich konnte mich entspannen.

„Bitte..pass lieber auf dich auf als auf mich. Nur solange Eid hier ist“ bettelte ich und meine Emotion verzog sich von ernst zu besorgt.

Usagi fragte nicht nach weil er wusste dass ich eine andere Antwort nicht akzeptieren würde.
Er nickte und nahm meine Hand. Drückte sie ganz fest.

Momentan passierten echt schlimme und schöne Dinge zugleich.

Das Blind dating.

Mein Bruder hat Usagi und mich akzeptiert.

Jetzt kommt das nächste und größte Problem mit Eid.

Wie werden wir ihn los?

Eid pov.

(Flashback)

Haha schaut euch diesen armseligen Jungen an. Liest in der Ecke wie ein Streber!“

„Und dazu sieht er auch noch schrecklich aus!“

„Keiner will deine ekligen roten Augen sehen!“

Hallo.
Ich bin Eid Kawara und lebe in Kyoto bei meinem Vater der so gut wie nie Zuhause ist. Meine Mutter ist seit einem Jahr gestorben was meinem Vater am meisten getroffen hat.
Entweder ist er was trinken oder er schläft mal wieder mit einer anderen.

Da fragt man sich doch ob er wirklich meine Mutter geliebt hatte.
Ich gehe auf die Sakushi Schule und bin vielleicht einer der besten wenn es um das Zeugnis geht aber dafür bin auch einer der meist gehassten Menschen auf dieser Welt.

Sowohl Schüler als auch meine Eltern und andere Bekannte behandeln mich wie den letzten Dreck.Sie schubsen mich rum.Sie schlagen mich.Beschimpfen mich und noch vieles mehr.

Und warum?

Wegen meiner roten Augen.
Meine tief roten Augen die an Blut erinnern.Die tief in deine Seele schauen können.Diese Augen besitze ich.Die blutroten Augen.

Die Augen des Teufels.

Eines Tages versuchte ich verzweifelt im Internet nach jemanden der mich, den Teufel versteht. Doch es gab keinen.Die Leute nahmen mich auch dort nicht ernst.

Kurz bevor ich aufgeben wollte stieß ich auf ein Ehepaar das nach einem Mörder sucht. Ich war sofort interessiert und hatte ihnen eine Nachricht gesendet.

Eine Woche später bekam ich eine Antwort. Das Paar zeigte mir ein Bild von ihrem Kind. Dieses hatten sie schon seit einer Weile nicht mehr lieb und ich solle sie ermorden so das sie von diesem Elend erlöst werden.
Ich erzählte ihnen von meinem Plan und wir einigten uns. Das Paar schickte mir als nächstes eine Nachricht mit lauter Zahlen.

200.800,00€

So viel Geld solle ich bekommen wenn ich sie umbringe. Eine hohe Summe für einen Teenager wie mich jedoch hatte und habe ich nicht diesen Auftrag angenommen wegen dem Geld. Ich wollte ganz allein das Kind.

Es war so süß das ich es vernaschen konnte. Aber das war nicht der Grund warum ich den kleinen „Misaki“ wollte.

Ich spürte das dies ein so braves Kind wie ich werden konnte.Auch er war ein Kind das von seinen Eltern gehasst wurde. Ein Kind das von dem Herrscher der Hölle adoptiert wird klingt doch super!

Die Eltern waren einverstanden und somit lag es fest.

-Ein monat später-

Ich fuhr nach Tokyo und traf auf die Eltern. Unser Plan lief erfolgreich...für die Eltern.
Langsam verlor ich den Verstand.
Mein Misaki war nicht am Treffpunkt. Er ist weggegangen obwohl ihm seine Eltern sagten er solle dort bleiben. Schnell rannte ich hin und her mit einem breitem grinsen.

Verzweifelt suchte ich mein Höllenkind doch ich fand es nicht...

-nächster Tag. Am Abend-

Es wurde langsam dunkel und ich lief nach Hause. Meinen Misaki hatte ich immer noch nicht gefunden.

Wo könnte er nur sein?

Plötzlich hörte ich eine zierliche Stimme die sich so anhörte als würde jemand weinen. So eine süße Stimme hört man nur einmal im Leben.

Vielleicht habe ich ein neues Höllenkind gefunden!

dachte ich und fand..meinen Misaki.

Ich ging langsam auf ihn zu und streichelte seinen Kopf.

„Ich habe mich verlaufen“ sagte er mit einem zuckersüßen Gesicht.

Ich grinste und sagte:

„Endlich habe ich dich gefunden mein Höllenkind.“

(Flashback ende)

Ich wachte auf und realisierte das ich in einem Zug saß.

Ein breites grinsen kam über meine Lippen als ich bemerkte das mein kleines Höllenkind auch in diesem Zug war.

„Bitte die Fahrkarten“ sagte eine Person die durch den Flur ging um sich lächerliche Karten anzusehen.

Diese Person kam nun zu mir und sah mich an.Ich sah zu der Person und riss meine Augen auf.

Das kann nicht sein.

Auch die Person die noch eben meine Fahrkarte wollte öffnete jetzt ihre Augen.

„E-Ei-“

„EID WO BIST DU!?“

unterbrach jemand die Person.

Ich sah zu dem Störenfried und sah meinen Misaki der mich mit leicht feuchten Tränen ansah.

Die Person sah ebenfalls zu meinen Misaki rüber. Sagte jedoch nichts.

„Mein süßes Höllenkind~“ grüßte ich ihn worauf er kurz zusammenzuckte und gleich darauf auf mich zukam.

„Du wirst Usagi nichts antun ok?!“

Schrie mich Misaki an worauf ich grinsen musste bei seinem süßen Gesicht.

„Das kann ich leider nicht versprechen mein kleines Höllenkind“

Sagte ich.

Misaki knurrte etwas und verschwand wieder.

Wahrscheinlich will er Usagi keine Sorgen bereiten.

„Tch“ machte ich bei diesem Gedanken.

Schnell bemerkte ich das noch immer die Person da stand und mich ansah.Ich grinste diese an und sagte:

„Lange nicht gesehen...“

Junjou Romantica : 'Was würdest du tun?' + Little StoriesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt