Kapitel 2

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Semir und Jenny stiegen ins Auto und machten sich auf den Weg zu Holger Steinkopf.
Semir: "Hier muss es sein! Akadienstraße Nr. 7. Der scheint ja ne Menge Geld zu haben, bei dem Haus."
Die beiden stiegen aus und schauten sich um. Dann gingen sie zielstrebig auf das weiß verputzte Haus mit den vergoldeten Säulen zu und klingelten an der ebenso prunktvollen Haustür.  Nach kurzer Zeit kam jemand und öffnete die Tür.
Jenny: "Guten Tag, sind sie Holger Steinkopf?"
Steinkopf: "Ja, das bin ich und sie sind?"
Semir: "Kripo Autobahn, mein Name ist Gerkan und das ist meine Kollegin Frau Dorn."
Bevor Semir diesen Satz zuende sprechen konnte, wurde die Tür vor ihrer Nase zugeknallt.
Jenny: "Da hat wohl hemabd schiss bekommen. Wie es scheint hat er auf jeden Fall etwas damit zu tun."
Semir: "Ja, komm wir schauen uns das Grundstück mal genauer an."
Als die beiden um das Haus herrausgingen schoss an ihnen ein silberner Sprotwagen vorbei.
Jenny: "Den schnappen wir uns!"
Beide sprinten los. Semir, der als erstes an ihrem Wagen ankam stieg auf der Fahrerseite ein und startete den Motor. Währenddessen steig auch Jenny ein und Semir gab Gas.
Schnell kamen sie näher. Gut das sie heute den Porsche genommen hatten, sonst hätten sie den Wagen niemals eingeholt. Jenny zog ihre Waffe und fuhr das Fenster runter.
Jenny: "Semir, fahr noch etwas näher dran, dann versuche ich seinen Hinterreifen zu treffen!"
Nach einigen Schüssen traf Jenny den Reifen und das Auto geriet ins schleudern. Semir machte eine Vollbremsung und kam gerade noch rechtzeitig zum stehen. Beide stiegen aus und rannten zum Wagen von Steinkopf. Dieser versuchte zu flüchten.
Jenny: "Hände hoch und umdrehen!"
Natürlich konnte Jenny nicht sehen, dass er seine geladene Waffe in der Hand hielt.
Jenny: "Undrehen habe ich gesagt!"
Daraufhin drehte sich Steinkopf blitzschnell um.
Steinkopf: "Wie sie wollen!"
Mit diesen Worten schoss er und traf Jenny an der Schulter. Sie fiel hin. Ihr Kopf schlug hart auf dem Boden auf und sie verlor das Bewusstsein. Semir rannte zu ihr.
Semir: "Jenny? Hey! Jenny! ... Man scheiße! Hey, sie da hinten. Sie rufen bitte einen Krankenwagen und bleiben hier bei meiner Kollegin, ok? Ich schnapp mir dieses Schwein!"
Per Funk forderte er Verstärkung an und lief dann Holger Steinkopf hinterher, der nun schon einige Meter Vorsprung hatte.
Am Unfallort trafen mittlerweile Krankenwagen und weitere Polizisten ein. Jenny wurde sofort behandelt. Die anderen nahmen mit Semir Kontakt auf und umstellten das nahegelegene Waldgebiet in drm sich Semir und Steinkopf befanden. Nach einer guten Stunde wurde Holger Steinkopf festgenommen und zum Verhör gebracht.

Jennys Sicht:
Als ich aufwachte merkte ich einen stechenden Schnerz in meiner Schulter. Ich sah alles noch etwas verschwommen, aber langsam wurde es scharf. Um mich herum war nichts als weiß. War ich im Himmel? Das gleichmäßige Piepen der Geräte brachte mich auf den Boden der Tatsachen zurück. Ich war im Krankenhaus. Doch warum und wie ich hierher gekommen war, daran konnte ich mich nicht erinnetn. Ich hörte wie jemand die Tür öffnete und den Raum betrat. Diese Person kam nun an mein Bett.
Krankenschwester: "Wie geht es ihnen Frau Dorn?"
"Ganz gut, aber meine Schukter schmerzt noch. Was ist überhaupt passiert?", antwortete ich.
Krankenschwester: "Das fragen sie am besten gkeicht mal ihren Kollegen, der wartet schon draußen. Gegen den Schmerz bekommen sie gleich etwas."
"Ok danke", sagte ich. Meine Stimme war immer noch nicht ganz zurückgekehrt und hörte sich etwas belegt an. "Wann darf ich raus?"
Krankenschwester: "Sie weden in zwei Tagen entlassen. Da es nur ein Streifschuss an der Schulter war ist alles hakb so schlimm. Am besten suchen sie sich jemanden der sie abholt, da sie erst in einer Woche wieder Auto fahren dürfen. Ich schicke ihren Kollegen jetzt rein, ok?
"Ja in Ordnung.", bestätigte ich ihre Frage. Die Krankenschwester verließ den Raum und Semir kam rein.
Semir: "Na, wie geht es dir Jenny? Du hast mir einen ganz schönen Schrecken eingejagd!"
Ich grinste ihn an. "Tut mir leid!" Mir geht es schon wieder gut. In zwei Tagen werde ich entlassen, könntest du mich vielleicht abholen? Ich draf erst wieder in einer Woche Auto fahren."
Semir: "Würde ich gerne, allerdings habe ich ab morgen Urlaub für zwei Wochen. Meine Cousine aus der Türkei heiratet und sie hat uns eingeladen. Dann wollen wir gleich noch einen kurzen Familienurlaub dranhängen."
"Achso ok, dann suche ich mir jemand anderen oder nehme mir ein Taxi, das ist wirklich kein Problem.", antwortete ich.
Semir: "Nein, brauchst du nicht. Ich sage Paul Bescheid, er soll dich dann abholen. Ihr beide müsst die nächsten Wochen sowieso zusammen arbeiten."
Was? Ich sollte mit Paul zusammen arbeiten? Das konnte ja nichts werden. Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen ubd sagte einfach nur: "ok danke, das wäre super!"
Insgeheim freute ich mich auf die Zeit mit Paul.

The rogue One - A Panny Story Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt