Erstmal sorry, dass so lange nichts kam, aber ich habe es zeitlich einfach nicht geschafft.😯 Ich Versuche jetzt in den Ferien ein paar Kapitel vorzuschreiben sie ich dann mit der Zeit posten werde.😊 Ich hoffe das Kapitel gefällt ich trotzdem. Über Feedback würde ich mich freuen!❤️
Pauls Sicht:
Klick, klick, klick, klick.
Gelangweilt spielte ich an meinem Kugelschreiber herrum. Momentan war einfach nichts los. Nachdem Semir und Jenny Holger Steinkopf festgenommen hatten, war nichts mehr passiert. Das heißt Aktenarbeit ... das ist echt das schlimmste und Semir war auch noch im Urlaub. Alleine im Büro war's echt blöd. Als ich von Semir den Anruf bekam, das Jenny angeschossen wurde hatte ich echt Angst um sie.
Man Paul! Denk an was anderes! Seit dem Anruf konnte ich an nichts anderes mehr denken und umso mehr freute ich mich darauf, einige Wochen mit ihr zusammen arbeiten zu dürfen.
Ich guckte auf die Uhr. Zehn vor sechs ... Endlich! Gleich kann ich Feierabend machen. Ich hatte mir vorgenommen früh ins Bett zu gehen, damit ich morgen auch ja nicht zu spät komme. Ich hab echt keine Lust drauf schon am ersten Tag mit Mrs Perfekt alias Jenny Streit zu bekommen. Ich verabschiedete mich von Frau Krüger und sagte ihr nochmal, dass ich morgen früh später kam, da ich Jenny aus dem Krankenhaus abholte. Dann setzte ich mich in mein Auto, atmete einmal tief durch und machte mich dann auf den Weg nach Hause.
Dort machte ich mir noch schnell Abrndessen, setzte mich ein bisschen vor den Fernseher und ging dann früh schlafen. Es dauerte einige Zeit bis ich einschlief, denn ich musste die ganze Zeit an Jenny denken. Warum bedeutet sie mir nur so viel? Warum hab ich ständig Angst das ihr was passiert? Diese Fragen gingen mir einfach nicht aus dem Kopf. Irgendwann schlief ich dann doch ein.
Düd, düd. Düd, düd.
Verschlafen stellte ich mit meiner Hand den Wecker aus und drehte mich auf die andere Seite. Plötzlich stand ich senkrecht im Bett. Scheiße man, ich muss ja Jenny abholen. Ich sprintete ins Bad, duschte und zog mir was an. Dann nahm ich mir einen Apfel aus der Obstschale in der Küche und ging aus meiner Wohnung. Bevor ich ins Krankenhaus fuhr, machte ich noch halt bei einer Tankstelle um mein Auto noch schnell vollzutanken und machte mich dann direkt auf den Weg zu Jenny.
Freundlich sprach ich die junge Frau an der Rezeption des Krankenhauses an: "hey. Auf welchem Zimmer liegt Jenny Dorn?" "Zimmer 215 im zweiten Stock." "Dankeschön!",antwortete ich.
Ich nahm die Treppen und suchte dann das Zimmer. Ab, da ist es ja. Ich schaute noch einmal schnell auf meine Uhr . Zwei vor neun. Perfekt. Vorsichtig klopfte ich an die breite Tür.
"Herrein?", kam es von Jenny. Ihre Stimmer versetzte meinem Herz einem Sprung. Ich öffnete die Tür und trat in das helle Zimmer. Jenny Tasche stand schon im Eingang. Sie selbst stand etwas dahinter und guckte mich fragend an. "Seit wann bist du denn pünktlich?" "Wieso? Bin ich dich immer", sagte ich lachend und nahm ihre Tasche. Sie nuschelte leise "Spinner" und verdrehte dabei die Augen. Ich konnte ihr ansehen, dass sie die letzten Nächte nicht gut geschlafen hatte. Trotzdem fragte ich sie: " Wie geht es dir?"
"Ach ja ganz gut eigentlich", sagte sie und setzte ein gespieltes lächeln auf.Unten am Auto packte ich ihre Tasche in den Kofferraum meines Wagens und machte ihr die Beifahrertür auf. Ich selbst stieg auf der Fahrerseite ein und fuhr los. Nach zehn Minuten schweigen brach ich die Stille. "Mensch Jenny, was ist los mit dir? Du bist doch sonst nicht so still." "Hm ja, kann sein." Ich merkte, dass sie mir nicht richtig zuhörte und beschloss sie in Ruhe zu lassen, auch wenn ich mir echt Sorgen um sie machte. Vor ihrer Wohnung ließ ich sie raus, wünschte ihr nochmal gute Besserung und verabschiedete mich. "Jenny wir sehen uns morgen, oder kommst du nicht zur Kollegenfeier?"
"Doch klar komme ich. Bis morgen.", sagte sie noch zu mir, bevor sie sich umdrehte und im Eingang des Mehrfamilienhauses verschwand.Erzählersicht:
Jenny zitterte, als sie ihre Wohnung aufschloss. Sie schloss die Tür hinter sich und ließ sich angelehnt auf den Boden sinken. Sie konnte einfach nicht mehr. Schluchzend zog sie sich an der Tür hoch und trank ein Glas Wasser. Am Abend ging sie früh schlafen, doch sie wachte immer wieder auf. Ihre Gedanken schweiften zu Paul. Es war schön süß, dass er sich Sorgen um sie machte.Als sie am nächsten Morgen aufwachte war es 11 Uhr. Zum Glück musste sie erst nächsten Montag wieder zur Arbeit und war erstmal noch Krankgeschrieben. Trotzdem wollte sie heute Abend zur Feier mit den Kollegen gehen und suchte sich deshalb bevor sie ins Bett ging Schonmal ein Outfit für den Abend raus. Jenny entschied sich letztendlich für eine weiße Bluse und eine Jeans und legte die Sachen über ihren Sessel im Schlafzimmer. Nachdem sie aus dem kam machte sie sich einen Kaffee und setzte sich vor den Fernseher.
Pauls Sicht:
Ich kam um 8 Uhr 10 bei der Last an. Wie immer etwas zu spät, aber Jenny war ja noch nicht wieder da und könnte so auch nicht rummeckern. "Guten Morgen Paul! Wie ging es Jenny gestern?" fragte Susanne mich. "Morgen. Sie meinte es geht ihr gut, aber ich fand sie sah garnicht gut aus." "Ja, dass ist mir auch schon aufgefallen. Sie hat immer ziemlich starke Augenringe und sieht immer sehr traurig aus ... Naja, ich werde mich heute Abend Mal mit ihr unterhalten. Sie kommt doch, oder?" "Ja, sie kommt."
Bevor ich in mein Büro ging holte ich mir noch einen Kaffe. Heute sollte ich mit Finn auf Streife gehen. Um 9 Uhr holte ich ihn aus seinem Büro ab und wir fuhren raus auf die Autobahn.Jennys Sicht:
Mittags ging ich eine Runde im Park spazieren, um ein bisschen runterzukommen und zu entspannen. Zuhause schaute ich dann noch kurz in den Briefkasten und nahm die Post mit nach oben in meine Wohnung. Dort blätterte ich die Post durch. Mein Blick blieb auf einem blauen Umschlag ohne Absender hängen. Ich wunderte mich zwar, aber dachte mir sonst nichts dabei und öffnete ihn einfach. Als ich das sauber gefaltete Blatt Papier auseinander machte lief mir ein kalter Schauer über den Rücken und ich bekam eine Gänsehaut. Die Schrift war krakelig und kaum lesbar, doch als ich es entziffert hatte wurde mir schwindelig und ich Griff nach dem Küchentisch. Langsam rollte mir eine Träne über die Wange. Ich hatte immer gewusst, dass es noch nicht vorbei ist.

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The rogue One - A Panny Story
FanfictionDies hier ist eine Fanfiction für Alarm für Cobra 11 Fans😌 Es geht wie der Name schon sagt um Panny😉 Schaut doch mal rein! 💓 Ich hoffe sie gefällt euch!☺