Pauls Sicht:
Abends im Bett lag ich noch lange wach und konnte nicht einschlafen, obwohl der Tag wirklich anstrengend gewesen war. Jenny schlief schon neben mir. Sie atmete ruhig und regelmäßig. Endlich schien sie keine Albträume mehr zu haben. Ich denke, dass es gut war uns in eines der Save-Häuser zu schicken. Und trotzdem machte ich mir Sorgen um sie. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass es den Tätern leichtfallen würde uns hier aufzuspüren. Nachdenklich Strich ich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Als ich endlich in den Schlaf gefunden hatte, verfolgte mich die Wirklichkeit bis ins Land der Träume. Morgens konnte man mir deutlich ansehen, dass ich keine ruhige Nacht gehabt habe. „Alles in Ordnung, Paul?", fragte Jenny mich besorgt. Am liebsten hätte ich ihr ins Gesicht geschrien. Nein, nichts ist in Ordnung! Die Frau, die ich liebe, wird von einem Vergewaltiger und Mörder bedroht. Aber ich brachte es nicht übers Herz und antwortete stattdessen: „Ja, hab einfach nur schlecht geschlafen." Ich zwang mich zu einem Lächeln, welches sie mir abzukaufen schien und sich auf den Weg zum Bad machte. Ich bereitete währenddessen schon das Frühstück vor. Während des Essens sagte keiner ein Wort. Ich fühlte mich kaputt und musste aufpassen, dass mir nicht die Augen am Tisch zufielen. Jenny schien es genauso zu gehen wie mir, denn sie legte sich nach dem Essen wieder ins Bett. Ich legte mich aufs Sofa und döste etwas vor mich hin. Ich wachte schlagartig auf, als mein Handy klingelte. Verschlafen ging ich dran. Susanne sprach hektisch ins Telefon. „Paul! Geht es euch gut? Einer von den Männern die euch bewachen ist ein Verräter. Er kommuniziert mit dem Täter. Jederzeit kann er zu euch kommen. Wir versuchen so schnell wie möglich unsere Leute herzuschicken." Ich war völlig überrumpelt. Erschrocken ließ ich das Telefon fallen, als ich aus dem Schlafzimmer einen Schrei hörte. Ich griff sofort nach meiner Waffe und bewegte mich langsam auf die Schlafzimmertür zu. Stockend blieb ich stehen, als sich diese öffnete. Ein schwarz gekleideter Mann kam aus der Tür. Vor sich hatte er Jenny, die Waffe an ihren Kopf gerichtet. Jennys verzweifelter und ängstlicher Blick, ließen mein Herz zusammenkrampfen. Am Hals hatte sie rote Striemen. Das Blut lief aus von einer Platzwunde an der Schläfe an ihrem Gesicht herunter. Die Wimperntusche war unter ihren Augen verlaufen. „Waffe runter oder sie stirbt vor deinen Augen!", befahl mir der Mann. Wie mechanisch legte ich meine Dienstwaffe auf den Boden und kickte sie mit dem Fuß zur Seite. Nun richtete er seine Waffe auf mich. Jenny nutze diesen Moment und versuchte sich los zu reißen, doch der Mann hielt sie fest und verpasste ihr mit der Piste einen Schlag an die Schläfe woraufhin sie bewusstlos zu Boden fiel. „Nein, Jenny!!", schrie ich besorgt und kniete mich neben ihr hin. Dann bekam ich einen Schlag auf den Hinterkopf und fiel hart auf den Boden. Ich sah noch wie der Mann Jenny hoch hob und den Raum verließ. Dann wurde alles schwarz.
Jenny Sicht:
Ich bekam nur halb mit, wie mich der Mann nach draußen trug, mir die Hände fesselte und mich hinten in Lieferwagen schmiss. Ich wollte mich wehren, doch ich war zu schwach und konnte kaum die Augen Offen halten. Während der Fahrt wurde mir immer wieder schwarz vor Augen. Nach der Fahrt brachte er mich in einen dunklen Kellerraum, indem er meine Hände mit Ketten an der Wand befestigte. Er kniete sich vor mich und hob mein Kinn mit seinen dreckigen Fingern an. Die Berührung und die Tatsache, dass mir dieser Mann so nah war, schickte mir eine Gänsehaut und einen Schauer über den Rücken. Ich versuchte mich abzuwenden, aber er hielt mich eiskalt fest. „Ich habe dir doch gesagt, dass ich dich kriege! Aber dein Freund war so leichtsinnig und dachte wirklich, dass er dich beschützen kann. Er lachte gehässig. Endlich kann ich es zu Ende bringen!". Das waren seine letzten Worte, bevor er mich frieren und verängstig in dem dunklen Raum zurückließ.
Nach langer Zeit kommt nun das nächste Kapitel 😊 es tutir wirklich leid, das es so lange gedauert hat und ich versuche nun auch wieder regelmäßiger Kapitel zu Posten🙆 nur mir gehen einfach die Ideen aus, deswegen würde ich mich freuen, wenn ihr mir in die Kommentare schreiben würdet was ihr denkt wie es weitergeht und was eure Ideen dazu wären 😊🌸❤️
Einen schönen Abend!🤗
DU LIEST GERADE
The rogue One - A Panny Story
FanfictionDies hier ist eine Fanfiction für Alarm für Cobra 11 Fans😌 Es geht wie der Name schon sagt um Panny😉 Schaut doch mal rein! 💓 Ich hoffe sie gefällt euch!☺