8||"Ich kann nicht aufhören!"

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Damon's POV

'Wieso musste Bonnie jetzt reinkommen?! Ich hätte ihr alles erklären können!' Ich war am Weg nach "Hause", als mir eine Gruppe Mädchen ins Auge stieß. Ich leckte mir einmal über die Lippen und ging auf sie zu. Sie blieben stehen und schauten mich verwirrt an. "Na Ladies? Wohin gehts denn?" ich wollte verführerisch klingen, was ich auch schaffte. "Nach Hause." sagte ein Rotschopf schroff. 'Das wird Konsequenzen haben, Süße.'

"Ach? Nach Hause also? Ich möchte nur schnell etwas erledigen." bevor sie auch nur einmal Blinseln konnte, bohrte ich meine Zähne in ihr, ach so verletzliches, Fleisch. Alle schrien um die Wette, und fingen an zu rennen. Doch nicht lange. Als ich mit der Einen fertig war, machte ich mich auf die Suche nach den Anderen. Als erstes fand ich eine Blondine, die mit ihren Freundinnen gemeinsam durch den Wald lief. 'Wie dumm müssen die sein, alle in eine Richtung zu laufen??' Zuerst knöpfte ich mir die Blondine vor und zog sie an den Haaren förmlich in meine Fänge. Ich war noch lang nicht satt! Die anderen Mädchen wurden langsam schwach und stoppten. Ich, so nett ich auch bin, ging natürlich auf sie zu. Als ich in das Mädchen mit den braunen Haaren beißen wollte flehte sie: "Ich tu alles aber bitte töte mich nicht!" - "Ach wirklich? Tja, schade, dass das bei mir nicht wirkt." und schon hatte ich sie leergesaugt. Und da war es nur noch eine. Ich drehte mich zu ihr, und sah wie sie noch wegrennen wollte, doch nicht mit mir. Ich stellte mich ihr in den Weg und sie rannte wortwörtlich in ihren Tod. Als ich dann endlich fertig war, war ich zu faul, die Spuren zu verwischen und machte mich gleich auf den Weg zur Pension. Mein Mund war mit dem Blut der Mädchen vollgeschmiert (GIF). Angekommen, schlenderte ich durch das Wohnzimmer und schenkte mir ein volles Glas ein. "Na? Auch da?" hörte ich die Stimme meines Bruders fragen. Ich drehte mich um und sah ihn nicht an, sondern lächelte nur in mein Glas hinein (ich hoffe ihr wisst, was ich meine xD). "Was hast du getan?!" er war völlig aus dem Häuschen. "Naja..ein paar kleine Snacks gegönnt. Wie du das auch tun könntest aber nein lieber saugst du ja Eichhörnchen aus." ich stellte das Glas wieder hin und wollte an Stefan vorbeigehen, doch er legte seine Hand auf meine Schulter und drückte mich zurück. "Wieso? Wieso tust du das?" fragte er mich. "Das sind wir! Das ist unser Ding! Wir sind MONSTER! Das machen wir! Wir sind Vampire, Stefan!" das musste ihm mal jemand klar machen. "Ja aber nicht so! Du könntest auch normal leben, wie ein normaler Mensch!" erklärte er mir. "Stefan, wir sind keine Menschen und werden es nie wieder sein! Verstehst du das denn nicht?!" schrie ich ihm ins Gesicht. "Doch! Aber du könntest wenigstens ein bisschen Menschlichkeit zeigen! Hör auf damit!" zischte er. "ICH KANN NICHT AUFHÖREN!" mit diesen Worten ging ich, und ließ ihn einfach stehen.

The other Gilbert Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt