Elena hat gerade herausgefunden, dass Stefan und Damon Vampire sind. Bis jetzt ist sie die einzige, die das weiß und so soll es auch bleiben. Die Beziehung der 3 ist zum scheitern verurteilt, denn Damon hat sich gar nicht mehr im Griff. Er bringt ge...
Ich lehnte mich an die Tür und ließ mich auf den Boden sinken. Ich legte meinen Kopf in meine Hände und atmete erstmal richtig durch. Ich beschloss meine Situation in mein Tagebuch zu schreiben. Also nahm ich meinen Stift und das Tagebuch, das auf der Fensterbank lag:
----------------------------------------------------------- "Liebes Tagebuch, Ich dachte eigentlich, dass dieser Tag nicht schlimmer werden könnte, aber das wurde er. Zuerst, machte Damon mir klar, dass er auf Elena stand und dann jagte er mich durch den Wald. Und zweistens, fand ich heraus, dass Damon Mystic Falls verlassen hat und, wie soll es anders auch sein, ich ihn vergessen sollte. Es geht zwar nicht, aber bevor es mich noch mehr verletzt, werde ich es probieren. Ich hoffe nur, dass es gut gehen wird."
Ich legte mein Tagebuch wieder auf den Boden und ließ mich mit einem groooßen Seufzer auf mein Bett fallen. Ich starrte eine Zeit lang die weißgestrichene Decke an, bis ich dann irgendwann in einen tiefen Schlaf fiel.
Der nächste Tag
Mit einem langen Gähnen, erwachte ich aus meinem Schlaf und wälzte mich noch ein wenig auf dem Bett herum, bevor ich dann, schweren Herzens, mein Bett verließ. Bevor ich mich auf den Weg zu meinem Frühstück machte, suchte ich mir noch ein Outfit.
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Mir persönlich gefiel es sehr, und das war dazu, auch noch perfekt für diese Jahreszeit! Danach ging ich, immer noch total verschlafen, in die Küche. Ich nahm Milch und suchte nach einem Müsli. Als ich dann endlich eins gefunden hatte, schüttete ich mir ein bisschen davon in eine Schüssel, und danach noch etwas Milch. Ich nahm mir einen Löffel aus einer Lade, und schloss sie mit meiner Hüfte wieder. (Wisst ihr, was ich meine? xD). Ich setzte mich an den Tisch, und erst jetzt bemerkte ich, dass ich die Einzige war, die wach war. Es störte mich gar nicht, weswegen ich genüsslich weiteraß. Nachdem ich fertiggegessen hatte, wusch ich die Schüssel und beschloss Caroline anzurufen. Ich brauche Abwechslung.
Damon's POV
Ich nahm eine Abzweigung, die zu einem Platz führte, wohin ich mich früher zurückgezogen habe. Niemand hat diesen je bemerkt, bis auf mich. Als ich ankam, blickte ich mich um, bevor ich dann die Tür öffnete. Es war ein kleines Haus einfach mitten im Wald. Ich hatte selbst keine Ahnung wie es hierher kam. Ich ging rein und guckte mich um und schloss schließlich die Tür hinter mir. Ich setzte mich auf eine "Bank", oder wie ich es nenne: Ein Stück Holz. Ich weiß nicht wieso, aber ich fühlte mich beobachtet, auch wenn niemand hier war. Als ich dann ein Windhauch an meinem Gesicht spürte, wurde es mir zu viel, und ich stand auf, um mich umzuschauen. Nichts. "Komm schon Stefan! Komm raus!" schrie ich durch das Gebäude, doch keine Antwort. Ein paar Minuten war es Todstill. Ich hörte mich sogar selbst Atmen. "Stefan? Ach, ich dachte ich würde netter begrüßt werden." hörte ich ein Hauchen hinter mir sagen. Ich erkannte die Stimme sofort. Ich drehte mich um und drückte die Person gegen die Wand. "Was willst du!?" zischte ich durch meine Zähne. "Beruhig dich, Bruder. Ich möchte ein Angebot machen." lächelte er. "Ich brauche dein Angebot nicht, Elijah." ich spuckte regelrecht seinen Namen aus. Ich fragte mich, wie er noch leben konnte, daher er aber ein Ur-Vampir ist, werde ich das nicht länger hinterfragen. "Oh, wieso denn nicht? Ich könnte dir helfen." er grinste mich schräg an und ich rollte meine Augen. "Du und mir helfen? Pah! Ich verzichte!" ich drückte ihn noch fester gegen die Wand, während ich mit einer Hand sein Herz herausreißen wollte. "Warte! Ich kann dir mit Samira helfen! Ich weiß, was du durchmachst, Damon! Lass mir dir helfen!" keuchte er mit letzter Kraft. Ich ließ von ihm ab und musterte ihn. "Wie lautet dein Angebot?" fragte ich und verschrenkte meine Arme. "Wie du weißt, habe ich ja einen Bruder, der erdolcht wurde. Und ich weiß, dass du weißt, wo er ist-" ich wollte etwas erwidern, doch er ließ mich nicht. "Lass mich ausreden...Wenn du mir hilfst, meinen Bruder zurückzuholen, helfe ich dir mit Samira." er umkreiste mich, wie ein Tier seine Beute. "Woher weiß ich, dass du nicht irgendetwas vorhast?" bei ihm war ich noch misstrauischer, als bei allen Anderen. "Ich bin ein ehrlicher Mann, Damon. Ich stehe zu meinem Wort, und das weißt du." ich überlegte nicht lange und sagte: "Abgemacht." und wir schüttelten unsere Hände. "Das freut mich. Also..Wo ist Klaus?" er machte einen Schritt auf mich zu, und ich einen zurück. "Folge mir." ich grinste und drehte mich um, und setzte meinen Weg fort. Er folgte hinter mir und wir beschleunigten.
