10||Entführer? Nein, nur die Salvatores..

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Samira's POV

Als ich dann, nach gefühlten 10 Stunden, aufwachte, hatte ich höllische Kopfschmerzen. Ich war zu erschöpft, um aufzustehen, also beschloss ich liegen zu bleiben. "Aufwachen." hörte ich plötzlich jemanden sagen. Vor Schreck fiel ich von der Couch runter und stöhnte vor Schmerz auf. "Na?" fragte eine sehr bekannte Stimme, mit schelmischem Unterton. Ich machte die Augen richtig auf, und sah Damon, der sich gerade sehr über meinen Sturz amüsiert. "Was..DU HAST MICH ENTFÜHRT?!" ich stand auf und rannte auf ihn zu, ich wollte eigentlich stehen bleiben, doch er hob mich hoch und ich musste meine, um mich festzuhalten, Beine um seine Hüfte schlingen. "Sagen wir mal so: Es war nötig." sagte er mir gelassen. "Du bist so dumm!" - "Glaub mir, ich wurde schon schlimmer beschimpft, also nehme ich das als Kompliment!" erklärte er mir mit einem großem "Damon Grinsen". "So sehr ich euch den Spaß auch gönne, aber ich denke, wir haben etwas zu besprechen." hörte ich Stefan hinter mir. "Ich halte sie nur, dass unsere Samira nicht weg kann." gab Damon von sich, der anfing mich die Stiegen rauf zu tragen. "Lass mich runter!" quängelte ich während ich mit voller Kraft gegen seine Brust haute. "Ach, beruhig dich doch." zischte Damon. Als wir dann in Stefan's Zimmer ankamen, schloss Stefan die Tür hinter uns und Damon setzte mich aufs Bett, wo Elena schon saß. Ich guckte sie fragend an, doch sie zuckte nur mit ihren Schultern. "Also ihr Beiden! Wir müssen euch jetzt etwas erklären! Und Stefan fängt an." Damon lächelte Stefan von der Seite an unf Stefan lächrlte zurück und fing an zu reden. "Also. Das mit Katherine war ein Missverständnis! Wir benutzen euch nicht. Elena ist mir wirklich wichtig, und ich würde sowas nie tun. Ich möchte neu anfangen, und Elena hilft mir." lächelte Stefan. 'Toll! Wenigstens einer, der Gefühle erwidert. Und ich? Mich liebt niemand!'

Damon schaute Stefan böse an, und man konnte regelrecht seine Eifersucht sehen. 'Na super! Jetzt steht er auch noch auf Elena! Hätte ichs nicht wissen können?' "Katherine ist Geschichte. Eine Geschichte, die ich nicht nochmal erleben möchte." kam es danach von Damon. Ich hörte nicht mal mehr richtig zu, denn ich guckte mich derweil im Zimmer um. "Ihr seit wirklich wichtig." Elena kaufte Stefan es natürlich ab, denn er meinte es ja ernst. "Mhm.." das war alles, was ich herausbekam. Ich stand auf und ging an Damon vorbei, wobei ich ihn mit der Schulter anstupste. Ich hatte die Nase voll jetzt. 'Entführt mich, um mir die Liebeserklärung von Stefan an Elena zu hören. Und Damon? Der kann mich mal! Wieso stehen alle nur auf Elena? Alle wollen sie! Es war auch immer früher so. Sie wurde immer bevorzugt. Sie bekam immer das Bessere. Und wenn ich was wollte, hieß es immer "Nein" und wenn Elena etwss wollte, hieß es "Klar Süße!". Aber ich fühlte mich trotzdem wohl in der Familie, aber ich fühlte mich immer benachteiligt. Und das macht sich hier auch wieder sichtbar. Wieso kann ich denn nicht wie Elena sein, meine Fresse!'

Ich ging aus der Tür und schlug sie hinter mir zu, und verabschiedete mich somit, mit einem lauten "Bumm!". Ich ging einfach irgendeinen Weg entlang, bis ich nicht mehr wusste, wo ich eigentlich war. Ich sah mich um und sah Bäume, Bäume und noch mehr Bäume. Ich hörte plötzlich einen knackenden Ast und fing an zu rennen. Ich sah absolut nichts. Plötzlich spürte ich keinen Boden mehr unter meinen Füßen, und dann lag ich auch schon am Boden. Ich hielt mein Knie fest und zog meine Hose über das Knie. Ich blutete wie verrückt. Blut tropfte auf die Wiese unter mir. Ich biss mir auf die Unterlippe um den Schmerz zu verdrücken. Ich hörte plötzlich wieder einen knackenden Ast und stand auf. Ich konnte nicht rennen. Mein Knie tat zu sehr weh. Als ich mich dann umdrehte, stand plötzlich ein großer Schatten vor mir. Ich wollte losschreien, aber mein Gehirn sagte mir ich solle einfach losrennen. Ich drehte mich abermals um, und setzte meinen Weg fort. Mehr als schnell Humpeln konnte ich nicht. "Samira.." ich hörte nicht mal richtig hin, und vor Angst erkannte ich die Stimme nicht. Nach ein paar Sekunden Stille hörte ich den Schatten sagen: "Precious..bleib stehen."

The other Gilbert Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt