Tim PoV:
Wie in Zeitlupe drehte ich meinen Kopf nach rechts, um das auf mich zu kommende Auto zu sehen.
Idiot.
Es kam mir immer näher obwohl es bremste.
Ich blieb stehen, warum auch immer.
Irgendwas hielt mich davon ab weiter zu gehen.
Ich schaute zu dem Autofahrer und sah ihn verzweifelt schreien.
Was er wohl schrie? Wollte er, dass ich weiterging? Ihm auswich?
Ich lächelte und schüttelte den Kopf.
Ich würde gerne ausweichen, doch aus irgendeinem Grund ging das nicht.
Mein Gehirn verhinderte es, ich wusste nicht warum.
Warum konnte ich nicht ausweichen?
War das eine Reaktion aus der plötzlichen Angst heraus? Oder die Erkenntnis, dass ich gleich sterben würde?
Sterben, huh? Wollte ich das? Wollte ich mit sechzehn Jahren schon sterben?
Was würde dann aus meiner Familie werden? Sie würden doch um mich trauern?
Was wäre mit meinen Freunden? Sie hätten den Anführer ihrer Clique verloren.
Max, Dominik und Fab wären ohne mich doch nicht mehr Dieselben.
Also warum bewegte ich mich nicht? Ich wollte nicht sterben, ich wollte die Menschen nicht alleine lassen.
Und dann das plötzliche Zusammentreffen.
Mein Körper, der durch die Luft segelte und anschließend zu Boden krachte.
Das verzweifelte Schreien der Menschen um mich herum.
Die Sirenen des Rettungswagen, die ertönten.
Die ruckartigen Bewegungen an meinem Körper.
Der sterile Geruch und dann...
nichts mehr.
Meinungen? Kritik?
A/N: das vierte Kapitel wurde gelöscht. Ich muss es also komplett neu schreiben. Später füge ich es wieder ein und dann könnt ihr es lesen. Es passiert dort aber eh nichts spannendes.
[AkEhNa]
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Zweifel [Berglay]
FanfictionAn sich zu zweifeln ist ja schon verhängnisvoll. Aber dann auch noch an Anderen zu zweifeln, macht das Ganze nicht besser. "Du bist behindert!" "Lieber körperlich behindert, als es geistig zu sein!" Mit diesen Worten nahm er mich in Schutz. 2017, Ak...