My Lessons for Surviving (Harry Potter FF Rumtreiberzeit)

Twentieth Lesson: You dont need any help!

  Twentieth Lesson: You dont need any help!

Olivia:

Bei Merlin machte mich der Unterrichtsstoff fertig! All die Jahre hatte ich nichts getan und war dennoch irgendwie durch gekommen und nun? Ich verzweifelte geradezu. Beinahe jeden Nachmittag verbrachte ich in der Bibliothek. Die Lehrer hatten mir deutlich gemacht, dass ich viel arbeiten musste, um meinen Abschluss überhaupt zu schaffen. Mir rauchte der Kopf.

„Na du bist in letzter Zeit ganz schön oft hier.", grinsend setzte sich Lupin neben mich.

„Was willst du Lupin?", ich klang nicht ganz so energisch wie ich wollte.

„Ist Pad immer noch der einzige, dem die Ehre zuteil wird von dir mit dem Vornamen angesprochen zu werden?", sein Grinsen wurde noch breiter.

„Lupin, was willst du?", knurrte ich.

„Weißt du Olivia, ich halte dich für eine sehr interessante Person.", sagte er.

„Weißt du Lupin, ich halte dich für ein sehr interessantes Etwas!", erwiderte ich kühl. Verletzt sah er mich an.

„Eigentlich wollte ich dir meine Hilfe beim Lernen anbieten aber so nicht.", beleidigt wandte er sich ab.

„Wie kommst du darauf, dass ich Hilfe bräuchte? Wie kommst du darauf das ich überhaupt deine Hilfe wollen würde?", triumphierend wandte er sich um.

„Weil ich gehört habe, wie die Lehrer über dich geredet haben. Sie sind sich nicht sicher, dass du es packst. Aufjedenfall nicht allein. Außer du möchtest noch eine Ehrenrunde drehen.", arrogant grinste er mich an. Es war dieses Maraudergrinsen. Wütend funkelte ich ihn an.

„Danke aber ich schaffe das allein.", fauchte ich. Wütend raffte ich die Bücher zusammen und setzte mich zwei Tische von ihm weg. Er war genauso arrogant wie Potter und Siriu...äh Black!

Remus:

Verdutzt sah ich ihr nach. So viel Temperament hatte ich ihr gar nicht zu getraut. Sollten reinblütige Mädchen nicht immer wohlerzogen sein? Wenn dann entsprach sie nicht wirklich dem Klischee.

„Ich hab dir doch gesagt, dass sie deine Hilfe nicht annehmen wird.", lässig kam Pad auf mich zu geschlendert.

„Tja dann hatte ich sie wohl für vernünftiger gehalten.", gab ich zu.

„Was soll in letzter Zeit eigentlich dieser Hype um sie? Erst Malfoy, dann Lady Curiosity , danach mein Bruder und jetzt du?", ungläubig sah Pad mich an.

„Sie ist eben interessant.", gab ich zu bedenken, den Kommentar, dass er auf seiner Liste noch den Platz vor Malfoy verdient hätte, unterließ ich zu meiner eigenen Sicherheit.

„Nein sie ist nicht interessant. Sie ist ein einfältiges Miststück, das glaubt immer alles unter Kontrolle zu haben. Was glaubst du warum sie deine Hilfe nicht wollte? Weil sie einfach noch nicht bemerkt hat das die Kacke am dampfen ist.".

„Immer diese Kraftausdrücke, Schwager.", Olivia stand direkt hinter Sirius. Ich hatte sie nicht gesehen, da seine breiten Schultern sie verdeckten. Erschrocken drehte sich Pad um. Ich musste über den Schock der ihm ins Gesicht geschrieben stand grinsen.

„Noch sind wir nicht verschwägert.", knurrte er.

„Aber bald, Darling.", grinste Olivia.

„Nicht wenn ich es verhindern kann!", zischte Pad.

„Woher der plötzliche Familiensinn?", das fragte ich mich auch. Interessiert sah Olivia ihn an. Pad blieb ihr die Antwort schuldig und verschwand zu irgendeinem Mädchen.

„Ich will deine Hilfe doch.", Olivia wandte sich zu mir. Verblüfft sah ich sie an.

„Sag bitte!", grinste ich.

„Nein werde ich nicht! Du hast mir ein Angebot gemacht. Ich nehme es an. Da gibt es nichts zu betteln!", entschlossen setzte sie sich zu mir. Ich gab mich geschlagen.

„Womit willst du anfangen?".

„Geschichte!".

Olivia:

Lupin und ich saßen bis zum Schluss in der Bibliothek. Danach fühlte ich mich schon ein wenig schlauer, außerdem dachte ich, dass ich so auch an Information kommen könnte. Scheiß auf Sirius! Ab jetzt traf ich mich jeden Tag mit Lupin in der Bibliothek und lernte. Reg, Sev und Zissy gefiel das überhaupt nicht.

„Wo willst du hin?", Reg hielt mich auf, als ich nach dem Unterricht in die Bibliothek flitzen wollte.

„Lernen.", erwiderte ich.

„Du verbringst viel Zeit mit diesem Idioten!", stellte er fest. Grinsend sah ich ihn an.

„Bist du etwa eifersüchtig?", Reg schoss die Röte ins Gesicht.

„Wirklich ergreifend!", es war Sirius' bissiges Kommentar. Er schien überall zu sein. Potter holte aus und verpasste seinem Freund einen Schlag auf den Hinterkopf.

„Wir sollen dir sagen, dass Remus heute nicht kann. Ihm geht es nicht gut!", sagte Potter, wandte sich ab und zog einen schmollenden Sirius hinter sich her.

„Freizeit!", grinste ich.

„Was wollen wir in deiner Freizeit tun?"

„Ich würde sagen wir suchen Sev und Zissy und legen uns draußen an den See. Was hältst du davon?", fragte ich Reg.

„Großartige Idee.", erwiderte er. Händchenhaltenden machten wir uns auf den Weg. Trotz des ganzen Chaos das ich veranstaltete hatte war ich seit langem wieder glücklich.