My Lessons for Surviving (Harry Potter FF Rumtreiberzeit)

Eleventh Lesson: Grit your teeth and get to it!

Eleventh Lesson: Grit your teeth and get to it!

Olivia:

Gelangweilt lehnte ich an der Bar. Das Fest der Lestranges hatte begonnen. Irgendwo liefen auch Bellatrix und Rodolphus herum. Wahrscheinlich nahem sie die Glückwünsche entgegen. Bellatrix kühl und berechnend und Rod dämlich lächelnd. Ich konnte es mir wirklich gut vorstellen.

„Hey.", Narzissa kam auf mich zu. Fröhlich prostete ich ihr zu. Dieser Feuerwhisky schmeckte wirklich gut.

„Du solltest nicht so viel trinken!", ermahnte sie mich.

„Und du solltest nicht so wenig trinken!", erwiderte ich grinsend. Kopfschüttelnd sah sie mich an.

„Wie wars bei deinem Dad?"

„Interessant...", gab ich zu.

„Und weißt du schon wem du versprochen wirst?", neugierig sah sie mich an. Seit Tagen gab es kein anderes Thema mehr.

„Nein, du?".

„Auch nicht. Bella musste nicht so lange warten um es zu erfahren!", murmelte sie.

„Tja Bella hat halt besondere Konditionen, das können wir anderen uns alle nicht erlauben. Oh entschuldige mich kurz!", ich hatte Clarissa gesehen. Das war meine Chance.

„Clarissa!", rief ich. Die Angesprochene drehte sich zu mir um. Arrogant hatte sie ihre Augenbrauen hoch gezogen.

„Olivia Anseria Cooper.", erwiderte sie. Ich hasste meinen Zweitnamen.

„Ja die bin ich.".

„Was willst du von mir?", arrogantes Miststück, schoss es mir durch den Kopf.

„Ich dachte wir könnten uns ein wenig unterhalten. Wie ist es in Frankreich so? Hast du dort eine Menge Verehrer?", gespielt interessiert sah ich sie an.

„Natürlich habe ich da eine Menge. Ich meine bei meinem Aussehen ist das ja auch kein Wunder."

„Wirklich kein Wunder!", erwiderte ich.

„Aber ist es nicht schade alle Verehrer nur in Frankreich zu haben? Wäre es nicht schöner auch einen hier zu haben, schließlich kommst du ja bald zurück.", fügte ich hinzu.

„Aber mir gefällt hier keine!", erwiderte sie spitz.

„Wirklich?! Das ist schade, dass ich gehört habe, dass Rabastan Lestrange, dich unglaublich interessant findet.". interessiert sah sie mich an.

„Was sagt er denn?".

„Er schätz besonders deinen Charakter!", sagte ich, obwohl ich bezweifelte, dass Rabastan etwas anderes, als ihre Brüste interessierten.

„Oh wirklich, vielleicht möchtest du ihn mir mal vorstellen?".

„Nichts lieber als das!", gab ich zu und führte sie ohne Umwege zu ihm. Als ich sie ihm übergab zwinkerte er mir kurz zu. Ich hoffte seine Informationen waren es wert.

„Olivia, was war das denn gerade? Warum warst du bei dieser Zicke?", Narzissa stand hinter mir. Bedrohlich hatte sie ihre Arme vor ihrer Brust verschränkt. Kurz erzählte ich ihr von meinem Deal mit Rabastan, das Thema Sirius ließ ich dabei jedoch aus.

„Ich dachte schon du würdest die Gesellschaft dieser Zicke meiner vorziehen!", erleichtert ließ Narzissa ihre Arme sinken.

„Niemals, Zissy!", wehrte ich ab.

„Ah Narzissa und Olivia, schön euch zu treffen!", näselnd kam Lucius Malfoy auf uns zu.

„Lucius.", begrüßte ich ihn.

„Darf ich um diesen Tanz bitten?", galant verbeugte er sich vor mir. Hilflos nahm ich an.
Lucius war ein wirklich guter Tänzer, aber dennoch machte es mir kaum Spaß. Die Tatsache dass seine kalten Augen die ganze Zeit auf mir lagen bereitete mir eher Unbehagen. Mittlerweile tanzten wir schon den dritten Tanz. Der vierte der danach folgen würde, würde sich nicht gehören. Das bedeute, ich war beinahe erlöst. Doch Malfoy machte mir, da einen Strich durch die Rechnung. Wir tanzten auch noch den vierten Tanz miteinander, bevor er mich gehen ließ. Sofort nahm ich die Chance wahr und verschwand in einem angemessenen Tempo.

„Na wie es aussieht wirst du doch die zukünftige Mrs. Malfoy!", Regulus stand grinsend vor mir.

„Darüber macht man keine Scherze!", gab ich ein wenig zickiger zurück als ich wollte.
Verblüfft sah er mich an.

„Wollen wir uns etwas raus setzten?".

„Es schneit draußen, Regulus!", erwiderte ich.

„Wir sind Zauberer.", erinnerte er mich.

„Ja und noch nicht volljährig!".

„Komm einfach mit!", sagte er und zog mich hinaus. Auch hier zog er mich in den Pavillon.

„Ich will das alles nicht!", gestand ich.

„Ich weiß!", erwiderte er. In dem Moment wünschte ich mir, dass ich Sirius' Kraft gehabt hätte und allem den Rücken kehren könnte.

„Vermisst du ihn?", fragend sah er mich an. Ich wusste erst nicht wen er meinte, doch dann kam ich drauf.

„Nein, ich beneide ihn!", gab ich zu.