Kapitel 36

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Zu zweit saßen wir also im Bus und warteten bis wir endlich aussteigen konnten. Ein Wunder eigentlich, dass uns noch niemand erkannte aber ich genoss es in vollen zügen. Denn wann wird man mal nicht erkannt ? 
Brooklyn hält mir die Kamera vor die Nase "na dann fang mal an zu erzählen."
Ich schubste seinen arm weg und lachte " ja aber bestimmt nicht so haha ich seh dann aus wie son kugelfisch." Ich nahm ihm die Kamera aus der Hand und fing an. "Also mittlerweile sitzen wir im bus und fahren eben in die Stadt mal schauen was da heute so los ist, denn ich brauche unbedingt neue sachen." Brooklyn fängt an zu lachen und ich schwenkte die Kamera zu ihm. "Was ist ?" Ich sah ihn verwundert an den er grinste mich zuckersüß an. "Baby, sagen das nicht alle mädchen ?"  "Hä wovon redest du ?" Ich sah ihn ratlos an. "Na du meintest du brauchst neue sachen, guck mal in deinen kleiderschrank." Woow brooklyn, da ist der schlaue kerl ja auf eine erkentniss gekommen. Er nahm meine Hand und verschränkte unsere Finger miteinander. "Schatz, die sachen in meinem Kleiderschrank sind schon uralt ich brauch halt ein paar neue und du darfst mir helfen. Also beschwer dich nicht du bist nähmlich der erste junge mit dem ich shoppen gehe also versau es nicht." Ich grinste ihn an und drückte auf den Stop knopf da wir gleich aussteigen müssen. Ich machte die Kamera kurz aus und machte sie weg. Brooklyn ließ meine hand kurz los um auszusteigen, und sofort wurde mir kalt. Oh man, ich hätte niemals gedacht, dasa brooklyn mir je wieder das gefühl von wärme und geborgenheit geben kann. Aber ich habe mich gettäuscht. Aber ich bin froh, dass es so gekommen ist denn ich liebe ihn überalles.

"Baby ? Hallo, erde an Bella ?" Brooklyns finger schnippsten vor meinem gesicht herum und holten mich aus meinen gedanken heraus.
"Was? Hast du was gesagt brooks ?" Er lächelte. "Nein, aber was hast du den gedacht ? Du warst ziemlich in deiner welt gefangen. "Ja. Ach, ich habe nur daran gedacht, wir glücklich du mich machst und das ich mich bei dir sicher und geborgen fühle." Ich lächelte ihn sehr glücklich an und schmiegte mich enger an ihn. Er sah mir ins gesicht und lächelte, dann nahm er mein gesicht in seine Hände und gab mir einen langen leidenschaftlichen Kuss.

Natürlich erwiederte ich den kuss und in mir explodierte mal wieder ein Feuerwerk, naja eigentlich eben wie immer wenn er mich küsst. Ich vergrub meine hände in seinen haaren. Hm, ein knutschendes pärchen mitten in der stadt ? Juckt mich nicht, denn ich bin gerade mehr als glücklich. Brooklyn löste sich von mir und ich zog eine schnute. "Baby, wir können auch nach hause gehen und was gaanz anderes machen." Er zwinkert mir zu und ich grinste amüsiert. "Hm, wir wärs denn, wenn wir uns das für später aufheben ? Denn ich brauche immernoch kleider." Ich nahm meine kamera schaltete sie an und lief vorraus.
"Also leute, mittlerweile sind wir in der stadt angekommen. Aber wir wissen noch nicht wo hin obwooohl ich sehe gerade die ganzen geschäfte." Ich schwenkte die Kamera zu brooklyn und man sah, wie er schon jetzt keine lust hatte, was mich zum lachen brachte.

Nach ungefähr 3 Stunden shoppen und filmen kame  wir mit 10 tüten aus den verschiedensten läden wieder heraus. Ich nenne das mal einen ziemlichen erfolg. Da brooklyn mein freund war wollte er unbedingt meine tüten auch tragen. Natürlich ließ ich ihn als er aber über den bürgersteig flog und fast bekanntschaft mit dem boden machte fing er sich noch und drehte sich. "Und er steht wie ne eins"

Ich musste lachen aber nahm ihm meine tüten ab. "brooks ist sehr lieb von dir meine tüten zu tragen aber ich nimm sie lieber selbst." Brooklyn zog einen schmollmund aber sagte nix. "Ich ruf james an, er wird uns abholen, denn mit den Tüten fahre ich bestimmt nicht mit dem bus." Ich stimmte zu und setzte mich einfach auf den boden. Meine Füße schmerzten und ich wollte nur noch in mein bett. Shoppen kann spaß machen aber weh tun die füße trotzdem, ich meine man steht den ganzen tag ohne es wirklich zu realisieren tz. Ich muste über meine eigene gedankenen lachen holte dann aber mein Handy heraus und sah das meine mom mich 6 mal versucht hat anzurufen. Ich wählte ihre nummer und rief zurück. 
"Mom ? Warum hast du so oft angerufen ? Was ist passiert ?" Meine mom schluchzte und ich wusste das etwas nicht stimmte. "Mom, was ist los ?" Ich schrie schon beinahe und musste aufstehen. Mir wurde schlecht. "Bella, dein vater.." was ?
"Mom, was ist mit dad ? Er war auf geschäftsreise." Ich bekam langsam panik und wusste nicht ob mein mageninhalt bei mir blieb.
"Liebling, dein dad hatte einen schlimmen autounfall auf dem weg nachhause. Er wollte früher heimkommen und uns überraschen, alleridings.." Sie hörte auf zu reden und sie schluchzte."Ein anderes aufo fuhr in seins hinein wegen alkohol am steuer. Er liegt im krankenhaus aber ich weiss nichts genaues. Wir sind alle hier auch ben und lucy."  Mein dad hatte einen Autounfall ? Aber wieso ? Warum jetzt ? Mein körper zitterte unkontrolliert und ich fing an heftig zu weinen. Brooklyn der sie ganze zeit still neber mir gestanden hatte nahm mich fest in seine arme.
"Baby, was ist passiert ?" Ich sah zu ihm hoch und wischte mir die tränen weg. "Mein vater ist im Krankenhaus er hatte einen autounfall wir müssen zu ihm." Und schon wieder fing ich heftig an zu weinen.

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