Kapitel 38

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Bellas Sicht

Es vergingen mittlerweile 2 Tage, indenen meine Mom und ich immer gehofft hatten, dass dad alles überleben wird. wir gaben uns gegenseitig halt und ih war froh darüber. Auch Brooklyn wich nicht von meiner Seite, ich war so froh ihn zu haben. Wäre er nicht bei mir würde ich komplett untergehen, denn er ist momentan derjenige, der mich versucht aufzumuntern und der alles mögliche tut um mich lächeln zu sehen. Doh es nutzt nicht, auch wenn ich lächeln wollte, ich konnte nicht. Ich fühlte mich schuldig, weil mein VAter im KOma lag und ich lächelte, keine ahnung es fühlte sich einfach nicht gut an.

Mein Bruder und Lucy kamen vorgestern auch ins Krankenhaus, das war das erste mal als ich Lucy sah. Eigentlich wollte Ben sie mir vorstellen, wenn ich zu ihnen komme, aber da hat das schicksal uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Jedoch versuchte ich so nett wie es nur ging zu ihr zu sein, denn ich war momentan sehr schlecht gelaunt, da ich kaum schlafe. Immer wenn ich meine Augen schließe sehe ich dad an den ganzen geräten und das kann ich nicht. Lucy war aber ganz nett, sie machte Ben glücklich und sie passten perfekt zueinander. Ich freute mich für Ben, dass er so eine tolle freundin gefunden hatte, die ihn komplett ins positive verändert hat. Auch meine Mutter fand Lucy toll und sie nahm sie herzlich in die Familie auf. Wäre mein Dad wach, würde er sich tierisch freuen, denn er hat schon immer gehofft, dass Bn irgendwann mal eine richtige freundin bekommt, die er auch liebt. Und nicht irgendein Betthässchen. 

Ich lag in meinem Bett und starrte die Decke an, ich wollte an nichts denken, ich wollte auch nicht schlafen. Ich wollte gerade einfach auf einem anderen Planeten sein, der nur für mich gedacht ist. Ich meine, jeder will doch mal irgendwo anders sein, irgendwo wo es keine probleme gibt, wo alles unkompliziertnist und alles leicht ist. Gerade jetzt wünschte ich mir nichts sehnlicher, ich will all meine gedanken vergessen nd einfach glücklich sein. Klar war ich glücklich, denn ich bin von natur aus ein sehr freudiger mensch, aber seitdem mein Vater im Koma liegt eben nicht mehr. Ich habe Angst, dass er es nicht mehr überleben wird, denn wir hatten uns so lange nicht mehr gesehen, ich hatte ihn so lange nicht mehr in meinen armen und konnte ihm nicht sagen, wie doll ich ihn liebe. Mir lief eine Träne aus meinem auge, aber ich wischte sie mir meinem Pulloverärmel weg. Nein Bella, reiß dich zusammen, dad wollte nicht, dass du weinst. Er würde wollen, dass du dein Leben weiterlebst glücklich und nicht so wie jetzt. Aber das kann ich nicht, ich kann nicht einfach so machen als wäre nichts das geht einfach nicht.

Es klopfte an meiner Türe und ich rief herein. Herein kam Brooklyn mit einer MCDonalds tüte in der hand. Er lächelt mir warm zu und setzte sich neber mich aufs bett. Naja, er saß und ich lag. Also nahm er meinen kopf und bettet ihn auf seinem Schoß.

"Ich habe dir etwas zu essen mitgebracht, ich dachte du könntest was brauchen." Ich nickte und brooklyn nahm meine hand in seine.Er sah, dass ich den Tränen nahe war, also hob er meinen kopf an, ich kletterte auf seinen schoß und nahm in fest in meine arme. Auch brooklyn schlang die arme fest um mich und ich fühlte mich direkt wohl. Ich fing an zu weinen, ich konnte es einfach nicht mehr. Ich bin einfach nicht so ein Mensch, der einfach weitermacht und so tut als wäre nichts gewesen, ich meine mein Vater liegt im koma, das nagt ganz schön an mir und ich werde auch nicht so tun als wäre nichts.

Brooklyn strich mir angsam den rücken auf und ab und sagte beruhigende worte zu mir. Doch dann nahm er meinen kopf in die Hände und sah mich an. Eine strähne fiel mir ein mein verotztes gesicht aber er strich sie sachte weg und gab mir einen kurzen aber gefühlsvollen kuss. Dann sah er mir tief in die Augen.

"Bella, sei stark. Dein Dad würde nicht wollen, dass du dich so verhälst, er würe wollen, dass du einfach weitermachst un dein ding durchziehst okey ? Morgen nach der Schule gehen wir ihn besuchen okey, und wir fragen die ärzte wie es um ihn steht okey ? Sei für dein Vater stark, weil er es selbst micht sein kann okey ?" Mit diesen Worten beendete er seine kleine rede und gab mir einen kuss auf die stirn.

Ich dachte über brooklyns worte nach, und er hatte recht. Auch wenn ich morgen garnicht in dei Schule wollte werde ich trozdem gehen. Denn mit brooklyn an meiner seite fühle ich mich stark, auch wenn ich das immoment nicht bin. Mit diesen Gedanken schlief ich auf brooklyn ein.




Sry für das kurze Kapitel, aber ich war noch länger weg und hatte nicht mehr so viel zeit. Da ich jetzt wieder einen neuen funktionierenden Laptop habe, werde ich jeden Tag Updaten , allerdings aber immer erst Abends, ich hoffe ihr seit dabei. :)

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