the Day will come ... believe me

Kapitel 11

Vor der Tür rannte Zoe fast Gage über den Haufen. Sie wollte nicht weinen aber die Tränen bahnten sich ihren Weg.  Gage sah verstohlen von ihrem fast nackten körper weg und reichte ihr seine Jacke. Dankbar zog sie sie an.  Gage hörte wie Deacon jetzt seiner Lieblingsbeschäftigung nachging.er vögelte,
Gage brachte zoe zurück in dem Raum wo ihr Schlaf platz bereit war.  " Zoe ich möchte dir gerne helfen das ist mein ernst. " sagte er entschlossen.  Zoe nickte erschöpft. " ich weiß bloß nicht wie. " Eine träne rann über ihre Wange. " ich möchte jetzt schlafen " sagte sie leise.  Er nickte und fühlte sich schrecklich. Er hätte das heute nicht zulassen dürfen. Zoe musste von Deacon weg sonst würde er sie irgendwann brechen.  Er schwor sich das er alles dafür tun würde um sie und Darryl wieder zu vereinen.  Er wusste das er doch nie ihr Herz erobern konnte und das war auch okay, sie hatte ihre Wahl getroffen bevor er in ihr Leben getreten war und keiner hatte das recht ihr das nehmen zu wollen. Er ließ sie nur ungern alleine sie sah verloren aus.

Zoe schlüpfte in neue Kleidung als Gage gegangen war. Sie schlang eine decke um sich und setzte sich auf die Liege. An Schlaf war nicht zu denken. Nachdem die Tränen versiegt waren kam eine geballte Wut über sie. Deacon trieb es eindeutig zu weit und nun drohte er ihr auch noch Darryl umzubringen wenn sie ihm nicht zu willen war?  Zoe kniff die Augen zusammen und versuchte sich zu beruhigen. Wenn sie das nächste mal in dieser Situation war, würde er sicherlich sie vögeln anstatt irgendeine andere.  Sie schmunzelte nun gut sie kam wohl nicht drum herum, aber sie würde vorbereitet sein, sie würde ihn dann töten wenn er nicht damit rechnete. Ein eisiges lächeln machte sich auf ihrem Gesicht  breit.  Wie zu sich selbst sagte sie " Der Tag wird kommen du dreckiger Bastard, genau wie ich dir sagte und hoffentlich werde ich es sein die dich tötet. "

Ihren Hass nach der Aktion hatte er sicherlich nicht kalkuliert. 
Am nächsten Tag als sie das Camp in Tulsa aufsuchten war sie gefährlich ruhig, seine psychospielchen richteten nicht die gewohnte bedrückte Stimmung in ihr aus.  Sie triumphierte innerlich und bei allen Dingen die er hier tat mit seinen Bemerkungen seiner grobheit und unverschämtheit schürte sie nur den Hass der in ihr an schwoll. Aber sie zeigte es nicht sie musste schlauer als er sein um ihn unschädlich machen zu können.
Zoe hatte aber auch  Glück so nah wie bei ihrem "intimen " Abendessen kam er ihr zurzeit nicht die Versorgungstour nahm seine Aufmerksamkeit ganz und gar in Anspruch, Zoe kam es auch so vor als ob jedesmal wenn er wirklich mal zeit mit ihr verbringen wollte einer seiner Männer ganz dringend Deacons Anwesenheit bei irgendwas brauchte.
Sie glaubte das Gage dahinter steckte und wenn die anderen mitzogen bedeutete das das sie nicht mehr zu 100 % hinter Deacon  standen. In Zoe keimte immer mehr Hoffnung vielleicht war es gar nicht mehr so abwegig hier weg zu kommen.

Während die Versorgungstour die Gruppe noch weiter nach Wichita und schließlich oak City führte, kamen Darryl und die anderen New Orleans immer näher sie hatten schon Augusta hinter sich gelassen und kamen bis auf wenige Zwischenfälle gut voran.