kapitel 9

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Als wir endlich aus dem Freizeit Park raus waren, ging es mir schon besser.

Ich mochte keinen Freizeit Park, es war mir nicht zu laut oder zu schrill. Ich mochte es einfach nicht weil man sich dort meist über den Haufen rennt. Es wird geschupst und gedrängelt.

Night steht total darauf, je lauter und bunter desto besser.
"Du siehst nachdenklich aus", aus den Gedanken gerissen merke ich das hoodie stehen geblieben ist.

"Tut mir leid, ich habe eben nur an die beiden gedacht", mist, ich bin mit hoodie hier und denke an die beiden. Ich bin so blöd.

"L. J hat mir erzählt das die beiden sich von Geburt an kennen. Aber es freut mich das er sie wieder gefunden hat", immer noch steht er ein bisschen entfernt von mir.

"Was guckst du mich so an? ", das ich ihn anschaue macht ihn sichtlich nervös.

"Nur so", lächel ich und bewege mich wieder.

Es ist mittlerweile sehr spät geworden, der Mond steht weit über uns und erhellt eine Lichtung.

"Wow ist das schön", ich breite die arme aus und drehe mich.

Ich bleibe mit offenen armen vor hoodie stehen und er kommt auf mich zu.
Er ist viel größer, schätzungsweise um die 1,90 so das ich nach oben schauen muss.

Er nimmt eine meiner Hände und legt die andere auf meine Hüfte ab.

"Du kannst tanzen? ", überrascht von seiner arg wie er tanzt muss er lachen.

"Ja, nicht gut? ", kurz bleibt er stehen, behält meine Hand aber in seiner.

Gespannt was er vor hat, brachte ich kein ton raus.
Ich würde jetzt eh nur stottern.

"Ist bei dir alles OK? ", langsam machte ich mir sorgen, da er sich nicht rührte.

"Ja, bei dir auch? ", ohne zu antworten Nicke ich.

Zusammen legen wir uns in gras und schauen zum Mond hoch.
Ich schließe die Augen.

"Hoodie? ", das seine Hand meine umschließt stört mich nicht.

"Ja? ", flüstert er.

"Ich hab dich lieb".

Seine Hand zuckt und drückt fester zu. Seit ich die beiden Jungs mit der Maske kennen gelernt habe ist echt einiges passiert.

Aber dennoch mag ich sie, nur was ich empfinde und für wen, kann ich nicht sagen. Ich fühle mich bei beiden wohl.

"Wirklich? ", hoodie rückt dichter zu mir.
Wir liegen mit den Gesichtern zu einander. Ich erkenne seine roten Augen, die mich ausdrücklich beobachten.

"Darf ich? ", seine eine Hand legt sich auf meine Hüfte ab.
"Ja".

Er zieht mich zu sich. Wieder schließe ich meine Augen, und spüre seine Finger wie sie über meinem Körper gleiten. Er drückt mich an sich als ob ich gleich weg bin.

Seine Hand streichelt mich weiter, gleitet nach oben. Ich keuchte auf, was ihn dazu brachte mich auf den rücken zu drehen und sich über mich zu beugen.

Ich öffne leicht die Augen. Er kniet zwischen meinen Beinen und streichelt meine linke Seite.

"Keine Angst, ich will nur ein bisschen kuscheln", flüstert er mir ins Ohr.
"Magst du kuscheln? ", er hört auf zu streicheln.
Erst als ich seinen rücken kraulen beginnt er wieder.

"Mir ist warm", musste er leicht lachen. Er stößt sich auf dem Boden ab, zieht seinen hoodie aus während ich noch immer nur da lag und alles beobachte.

Jetzt wo er nur noch sein blaues shirt an hat, kommt mir das Bild vom Handy in den Sinn.

"Ist dir auch warm? ", fragt er mich.
"Was? ".

"Naja du bist so rot", er dreht seinen Kopf bisschen nach rechts.

"Ja ist mir", klar dachte ich, und wessen schuld ist das?

Machen die beiden das mit Absicht? Erst der eine der seine Jacke weg schmeißt, jetzt der hier.

Die machen mich fertig.

Ich musste eben falls meinen pulli ausziehen, ich hatte das Gefühl ich ersticke sonst. Im liegen schälte ich mich aus dem ding raus und hörte nur ein lautes schlucken von hoodie.

Nur lag ich hier, im top unter hoodie.

Meine Gefühle fahren gerade Achterbahn.

Ich musste kurz an masky denken, wie er vor mir stand und mich in den arm nahm. Er drückte mich ebenso fest an sich wie hoodie.

Ich merkte das die beiden mich sehr mochten, nur sicher war ich mir bei allem nicht.

Ich wollte abwarten was passiert.

Wie es sich entwickelt. Meine Hände gleiten zur Maske über mir.

"Du bist so wunderschön, das ich fast durchdrehe", schnauft hoodie.

Ich schon die Maske höher, mit einem Finger gleite ich über seine Lippen. Er hat einen leichten Schnauzbart.

Sein Gesicht kommt näher, so nahe das ich dachte er küsst mich.

"Wenn du mich nicht stoppst, mache ich dich kaputt", seine Worte hallten in mir.

"Es ist spät ich bringe dich nach Hause", er half mir beim aufstehen.

Den ganzen weg über sprachen wir kein Wort, er nahm nur meine Hand.

*während ich wegen meinen Gefühlen zu den beiden drohe zu zerbrechen, erlebte night ihren ersten Frühling. Was wir beide nicht wussten das eine weitere Freundin sich bald uns anschließt*

masky / hoodie & readerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt