kapitel 4

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Wärend des redens überkommt mich eine hitzewelle.

"Du musst selbst-bewusster werden kleine", sie streicht mir den Kopf.

Ach Mann das weis ich doch selber, aber ich kann nicht. Immer wenn mich alle anstarren dann bekomme ich eine Panikattacke und renne weg.

Wie oft wurde ich ausgelacht wegen dem stottern? Ich habe lrgendwann nicht mehr gezählt.

"Wir müssen was tun. Dir rennen ja schon Typen nach mit Masken", sie steht auf, ihr langes braunes Haar bewegt sich leicht. Ihre Augen funkeln mich an und ich ahne böses.

"Ab ins Bad. Wir Stylen dich um, irgendwann musst du damit anfangen", sie zerrt mich am arm mit sich.

"Was hast du vor? ", im Bad entdecke ich eine Schere, einen rasierer, Haarfarbe und viel zeug an Schminke.

"So mein Fräulein. Wir verändern dich", mit einem diabolischen lachen kommt sie auf mich zu.

Ich werde auf das Klo zum sitzen gezwungen und schon kam die Schere zum Einsatz.

"Du hast bestimmt keine Ahnung was du machst oder? ", ich mache die Augen zu in der Hoffnung es geht nicht schief.

"Ich habe das im Internet gesehen und dachte es passt", wieder lacht sie auf.

Oh Gott. Ich will hier weg.

"So fertig", sie nimmt das Handtuch weg und zeugt mir nach gefühlten Stunden ihr Werk.

"Ach Herr je", mehr bekam ich bei meinem eigenen Anblick nicht raus.

Anstatt meiner geliebten Farbe habe ich jetzt einen orangeton den eigentlich iren haben.

Die linke Seite wurde abrasiert wie ein side cute.

Ich bin voll aufgedonnert geschminkt.

"Geil wa? ", mit armen vor der Brust verschränkt schaut sie mich lobend an.

Ich hatte eher das Bedürfnis zu heulen.
"So jetzt hop umziehen, wir gehen raus. Ich will deine beiden Männer kennen lernen", sie schmeißt mir die Tasche hin.

Ich packte schweigend meine Kleidung aus und zog mich um.
Eine schwarze enge Jeans, biker Schuhe und einen langen schwarzen engen Pulli.

"Wow gleich jemand anderes ", night sitzt auf dem Bett und beobachtet mich. Sie nahm ein grün/schwarzes Tuch Band es sich um den Mund. Ihre graue Jeans gibt einen guten Kontrast zum schwarzen hoodie.

Es passt einfach zu ihr.

"Was willst du den sagen? ", will ich beim spazieren wissen.

"Was sie von dir wollen. Wenn sie dir weh tun gibt es ärger ", ihre Hände reißt sie dabei nach oben und Albert rum.
Ich fange an zu lachen, egal was sie macht, man muss einfach lachen.

"Hier nervennahrung ", sie kramt in ihrem Rucksack rum.
War klar das sie fast nur süßes dabei hat.
Das gibt wieder Bauchschmerzen.

Wir laufen echt lange und keiner der beiden taucht auf.

"Nachts, weinen die Soldaten, namenlose Tränen im Gesicht", ich fange an zu singen. Heute habe ich das Lied das erste mal gehört und einen Ohrwurm seit dem.
Die Band heißt saltatio mortis. Noch nie gehört aber nicht schlecht.

Ich singe weiter und night ist fleißig die Bonbons.

"Ich glaube ich habe was gehört", sie bleibt stehen und beide schauen in Richtung Wald.

"Nein nein, auf keinem Fall. Ich werde sterben vor Angst", ich protestiere gegen die Idee in den Wald zu gehen.

"Wo vor hast du Angst? Bin doch nur ich".

Night und ich starren einen jungen an, der einen gelben hoodie und eine schwarze trägt.

"Ist das einer der beiden? ", flüstert sid mir zu. Ich Nicke zur Bestätigung.

"Ähm", er kratzt sich um Kopf.
"Du schaust gut aus", kommt es leise von ihm.

"Aber klar sieht sie das. Habe auch ich gemacht", greift night ein.

"Danke", mir schoss die röte ins Gesicht.
Er bewegt sich auf mich zu, nimmt meine Hand und küsst diese. Jetzt wo er direkt vor mir ist, stelle ich fest das er noch größer ist wie der andere.

Ich mag es wenn Jungs größer sind.

"Was macht ihr so spät hier? ", seine Stimme ist eher zurück haltend.

"Wir haben dich gesucht", night schiebt mich hinter sich.
"Aha. Was soll mir das sagen? ".

"Naja ich habe ihr von dir erzählt, da wollte sie dich kennen lernen", ich glaube die Idee war ein Fehler.

"Du nicht? ", enttäuscht schaut er weg?
Glaube ich denn er dreht den Kopf.

"Ich lass euch mal kurz reden, ich stehe hier drüben", night haut ab und lässt uns alleine.

"Was? ", ich fange an zu quieken. Das kann sie nicht bringen.
Er kommt mir mit seinem Gesicht ganz nahe, durch die Maske erkenne ich rote Augen?
Wie kann das sein, Kontaktlinsen?

"Hast du Angst vor mir? ", fragt er mich ruhig.
"Nein", ich schüttel den Kopf.

"Ich will dich was fragen", er kommt mir noch näher hin zum Ohr.

"Hast du einen Freund? ".

Ich reiße die Augen auf. Wieder schüttel ich den Kopf.

"Wie soll dein Freund sein? ".

Ich drehe den Kopf zu ihm. Wir schauen uns in die Augen. Seine Hände berühren leicht meine. Genau wie bei dem anderen verlassen mir die Kräfte.

"Also ich... ", doch das seine Hand die meine berührt bringt mich zum schweigen.
Mein Herz rast. Was ist das nur?

masky / hoodie & readerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt