kapitel 11

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Die Nacht über konnte ich kein Auge zu bekommen.
Warum bricht jemand bei uns ein?

"Liebes? Ich bin zurück", die Stimme meiner mama ist so wohltuend nach dieser Nacht.

"Ihr seht so fertig aus, ist was passiert? Wie waren eure dates? ", mit Brötchen in der Hand winkt sie uns zu sich.

Night bindet ihr fast hüftlanges Haar zusammen und setzt sich neben mich.

"Na wer erzählt zu erst? ", der Finger wandert zwischen uns her. Keiner will was erzählen.

"OK night? ", ein kleines mist, ist von ihr zu hören.

"Wir waren in einem Freizeit Park. Sind Riesenrad gefahren und... ", plötzlich hört sie auf. Ihre Wangen färben sich rot.

"Ich verstehe", grinst meine mama wissend.

"Jetzt du", der Finger zeigt auf mich.

"Wir waren auch erst auf den Freizeit Park, sind dann aber spazieren gewesen", mehr muss sie nicht wissen.

"Oh also war alles gut? Keine Beschwerden? Kein, Jungs sind scheiße oder so? ", wir beide schütteln den Kopf.

"Also dann Frühstücken ", meine mama reibt sich die Hände und langt zu.

Auch Sir beide beginnen damit zu essen.

Im Zimmer schaue ich auf mein Handy. Zwei Nachrichten.
Von hoodie?

*hey, ich hoffe du hast gut geschlafen? Ich wollte mich für die letzte Nacht bedanken*

Ich grinse in mich rein.

*und ich hoffe ich habe nichts falsch gemacht*

Ich fange an zu schreiben.

"Guten morgen. Mir hat es auch gefallen. Wenn mich was stört oder ich es nicht will sag ich bescheid*

Ich ziehe meine sportsachen an und mache mich zum joggen bereit.

"Warte ich muss nach Hause, begleitest du mich ein Stück? ", night steht hinter mir.

Zusammen trödeln wir durch die Straßen in Richtung von ihrem Haus.

Ich werde langsamer, was sie mir da erzählt will ich nicht glauben.

"Hoodie und masky sind Brüder, L. J wird nichts sagen. Aber ich finde du solltest es wissen. Auch das sid Mörder sind, also proxys von slanderman. Er hat mich gefragt ob ich zu ihm kommen will. Du weist ich habe keine wirkliche Familie und wollte da mit dir reden".

Night nimmt meine Hand.

"Das heißt du verlässt mich? ", mir kommt eine Träne.
Auch scheint es schwer zu fallen.

Die Verabschiedung fällt kurz. Ich beginne mit dem laufen.

Während des joggens bemerkte ich nicht mal eine Gestalt die mich beobachtet.

Ich war total in Gedanken.

Zu Hause sprang ich unter die Dusche und fing an zu heulen. Die ganzen Sachen waren zu viel für mich.

"Alles OK? ", mein mama schaut mich nach dem duschen an.

"Ja, was soll sein? ", ich schnappte mir ein toast.

"Dann ist gut. Magst du noch mal kurz los? Ich habe was für den Kuchen vergessen. Dein Vater und dein Bruder kommen morgen wieder", sie gibt mir Geld zum einkaufen.

Unterwegs dachte ich an meinem papa und meinem Bruder. Sie waren immer so lange weg weil sie als Soldaten dienten. Mein Vater war Offizier und mein Bruder in einer Spezialeinheit.

Beide sind top ausgebildete Kämpfer. Ich will genauso werden wie die beiden, meine anderen zwei Brüder sind ebenfalls Soldaten aber fast nur im Auslandeinsatz.

Ich beeile mich mit dem Einkauf.

Mit einer schweren Tüte machte ich die Wohnungstür auf.

"Bin zurück", ich ziehe die Schuhe aus und ging in die Küche.
"Mama? ", komisch sie müsste hier sein. Naja vielleicht kurz bei Nachbarn.

Ich gehe in den Flur und schaue ins Wohnzimmer.

"Mama? ", mir blieb die Luft weg. Meine mama liegt auf dem Boden und über all ist Blut.

"Oh Gott mama", ich kreische und renne zu ihr. Ich suche ihren puls, nichts. Ich schüttel sie, schreie sie an. Nichts passiert.

"Na wen haben wir denn da? ", ein kalter Schauer läuft mir über den rücken. Ich drehe mich langsam um.

Der Mann von gestern...

Er grinst mich an. Kommt auf mich zu, ich will weg rennen werde aber zu Boden gerissen.

"Du miststück wolltest mich erschießen", seine großen Hände greifen nach meinem Hals und würgen. Ich bekam keine Luft mehr.
Ich schlug und tritt aber der kerl rührt sich nicht.

Mein Blick ging zum wohnzimmertisch. Ich schlug gegen ein bein und eine Klappe öffnet sich. Gut das mein Vater überall Waffen versteckt. Ich nahm die Waffe und schoss einfach.

"Du schlampe", der Mann hällt sich den Bauch. Habe getroffen, hustend rannte ich los ohne zu denken. Ich lief so schnell ich konnte.

Ein Nachbar öffnet die Tür wegen dem Krach. Ich drückte ihn rein und knallte die Tür zu. Ein weiterer Schuss lässt alles erzittern.

Der Mann war hinter mir.
Mein Hals tut weh, ich musste oft husten. Ich rannte Richtung Wald.

Ich versteckte mich hinter einem Busch und keuchte paar mal.

"Ein Fräulein steht im Walde ganz steif und dumm. Ich hab ne knarre die macht bum bum", der Mann singt?

Als ob nur er eine hat.

Er ging an mir vorbei ohne mich zu bemerken. Leise kam ich aus meinem Versteck hervor.

"Sieh an, das prinzesschen. Dachtest wohl du könntest mich überraschen. Sorry, aber dein Vater hat dich wohl doch nicht gut ausgebildet", gegenseitig halten wir uns die Waffe entgegen.

"Sprich nicht über meine Familie", fauchte ich ihn an.

"Ach. Du weist es nicht? Dein Vater und deine Brüder sind Tod. Deine Nachbarn wussten es. Eigentlich solltet ihr beide schon längst Tod sein", ich glaubte dem kein Wort.

Gerade als er anfing zu gestikulieren nutzte ich die Chance und schoss.

"Das ist für meine mama", ich schoss wieder. Er ging zu Boden.

"Ha, du bist wie dein alter", ohne ein Ausdruck im Gesicht schoss ich wieder.

"Nanana, er ist doch Tod", eine große weiße Gestalt mit schwarzen Stiefeln und einem Mantel steht neben mir.

"Wer bist du? ", ich halte den Lauf in seine Richtung.

"Verzeiht mein Fräulein. Ich bin offenderman", er Verbeugt sich?

masky / hoodie & readerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt