15 Ah, Frauen

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EDMOND:

Ah, Frauen.

Voll Rätseln und Träumen.

ALBERT:

So magisch.

EDMOND:

Hände voller Anmut decken Tische und vollführen kleine Wunder.

Tief in ihrem Haar liegt ein verführerischer Hauch von Poesie.

ALBERT:

Augen voller Sterne funkeln wie ein Diamant.

EDMOND:

Schauer voller Wärme streifen flüchtig deine Hand.

Ihr Glanz entwaffnet jeden Mann.

BEIDE:

Ah, Frauen.

Ah, Frauen.

ALBERT:

Seidenweiche Haut und jedes Lächeln auf den Lippen süß wie Honig.

EDMOND:

Zarter als ein Flüstern, wenn ihr Atem dich berührt und fast verbrennt.

ALBERT:

Nur in ihrer Nähe schlägt dein Herz so wunderbar.

EDMOND:

Auch weit fort von dir bleibt ihre Stimme immer klar und träumt mit dir von dem, was war.

ALBERT:

Von Liebe.

EDMOND:

Und Treue.

ALBERT:

Wie sie manchmal schlendern, elegant und fein.

Ganz in ihre Worte eingehüllt.

EDMOND:

Schimmern, wie das Mondlicht, wenn der Mond nicht scheint.

Und wecken Wünsche, die nur die Nacht erfüllt.

ALBERT:

Glaubt mir, meine Valantine...

EDMOND:

...ich weiß, ich weiß. Nur sie und keine andre.

Denn mein Freund vor langer Zeit, als junger Mann, da fühlte ich wie ihr.

ALBERT:

Ich kann nicht mehr schlafen und mein Kopf ist nicht bei mir.

EDMOND:

Frauen nehmen ihn uns weck, wenn Mann sein Herz verliert.

ALBERT:

Ich liebe sie dafür.

Tag und Nacht bei ihr.

EDMOND:

Völlig wehrlos seufzen wir.

Ah, Frauen.

ALBERT:

Ah, Frauen.

EDMOND:

Ah, Frauen.

BEIDE:

Ah, Frauen.

Musical - Songtexte IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt