Gassen

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Ich lasse mein Schlüssel in die kleine Schale fallen und drücke die Tür zu. Wie immer lasse meinen Blick langsam im Raum umher wandern. Der kleine Flur mit vier Türen, eine Haustür, eine Tür für die Küche mit Wohnzimmer eine Tür fürs Bade Zimmer und eine Tür in meine Schlafzimmer. Mein Weg führt mich ins Badezimmer abschicken, duschen und tägliche Portion an Tabletten. Tabletten die alle einen mögliche Schwangerschaft verhindern sollen. Müde schaue ich in den Spiegel das etwas vor mir an. Ich beiße mir auf die Vollen Rot getuschten Lippen, meine Eisblauen Augen hervor gehoben mit Maskara und Goldenen Liedschaten, sowie einen perfekten Liedstrich. Meine Feuerroten Haar die in lachten Wellen über die Schultern fallen. Meine leicht rosa Wangen. Mein Dünner Köper. So sah ich jedes mal nach der Arbeit aus. Schnell schminkte ich mich ab. Jetzt kam wieder die Tages-Violette zum vorscheinen. Blasse haut rosa Lippen und leichte lachfältchen. Ich lächelte. Diese Violette gefällt mir, aber ich ließ sie nur am Tag erscheinen. Schnell steige ich unter die Kalte Dusche. Hygiene ist das A und O in meinen Job, so wie Verhütung, einen Schwamgerschaft kann dich wochenlang aus den Job reißen. Selbst wenn man antreibt. Zum Glück hatte ich das Problem noch nicht und ich wollte es auch so schnell nicht haben.

Schnell flitze ich unter die Warme bettdecke und schließe meine Augen. Endlich schlafen.

12 Uhr mein Wecker klingelt. Matt haue ich auf ihn bevor ich mich ganz aufraffe und ich ausschalte. Wie jeden Morgen trinke ich einen Tee. Andere trinken Kaffee, aber ich hasse es. Es war einfach nur abartig und Tee ist so viel gesünder und vielfältiger. Genüßlich schaue ich aus yen Fenster Regen. Alltag. Es klopft. Genervt stöhne ich auf und öffne. Ich hasse so 'früh' am morgen gestört zu werden.  Ich schaue in die Grünen Augen meines Stiefvaters oder auch Zuhälters. “hey kleines. Ich hab dir Brötchen mitgebracht.“ er grinst uns ich lasse ihn eintreten. Seine Schwarzen Haare hängen matt an seinen Kopf und allgemein würde man auf den ersten blick denken das er ein ziemlich armer Kerl ist. “was ist gestern passiert?“ fragt er auf mal. Verwirrt schaue ich ihn an. “was meinst du. Ich hab meinen Job gemacht.“ schulterzuckend nehme ich ihn die Tüte ab und schnappe mir ein Brötchen. Selen ruhig setzte ich mich hin und beginne zu Essen. “du warst auf den Präsidium warum?“ “ach, dass.“ ich zucke mit den schultern. “ich hab einen Verdeckten Ermittler ein Angebot gemacht. Er meinte ich soll einsteigen was ich auch tat und dann hat die Türen angeschlossen und mir erzählt das er von der Polizei ist und mich jetzt mit nimmt. Die haben mir ein paar Fragen gestellt, aber als sie wegen so einen Typen ich glaube er Jonas jones, ne jason. Genau das war sein name. Jason McCann weg mussten haben sie vergessen abzuschließen und ich bin raus gegangen.“ ich habe schon das Zweite Brötchen in der Hand. “du hast kein wort über dich gesagt?“ “ natürlich nicht. Sehe ich so aus?“ ich schaue kurz auf zu meinen Stiefvater der mich beobachtet. “gut. Ich wollte nur nach dir sehen wir sehen uns “ er nickt und geht. Zufrieden lasse ich mich zurück sinken. Schnell loge ich mich bei Insta ein und schaue mir die Neusten Nachrichten an. Ich hab einen Account auf den mir viele Kunden folgen. Teilweisen machen wir über diesen auch Termine aus. Deshalb checke ich ihn regelmäßig ab. Noch nichts. Naja gut. Ich richte mich auf und mache mich auf den Weg ins Schlafzimmer, dort ziehe ich mir meine Sportsachen an. Auch wenn ed regnet ich muss heute Joggen gehen.

Durch meine Kopfhörer summt der Beat. Mit einen leichten lächeln auf den Lippen laufe ich los. Durch einen nicht weit entfernt Park, am See vorbei und dann durch die Gassen wieder zurück. Ich hatte keine Angst mich hier in der Stadt alleine zu bewegen, ich meine ich bin sechzehn und kenne mich in der Szene mehr als genug aus. Gerade wollte ich durch die Schmale Gasse laufen als ich ein wütendes Gespräch mitbekomme. “verdammt, McCann, sie kommen dir auf die Spur. Sie haben immer mehr hinweise gegen dich in der Hand.“ murmelt eine tiefe Stimme. “sie werden mich nicht kriegen. Ich bin Jason McCann der beste Bombenbauer der Welt.“ sagt er mit harter Stimme. Sie klang schön. Ich versuche möglichst unauffällig an den beiden vorbei zu kommen und renne wie kann es anders sein in Jason. “oh tut mir leid. Ich hab dich nicht gesehen“ murmle ich schnell. Mir bleibt der Atem stehen, dass ist tatsächlich der Milchbubi vom Präsidium. “alles gut. Ich hab dich doch schon mal irgendwann gesehen?“ murmelt er, mehr zu sich selbst. “könnte sein.“ ich versuche möglichst ruhig zu klingen. “naja. Ich bin Jason, Jason McCann.“ er lächlt und es verschlägt mir den Atem. Ich hab schon männliche Prostituierte, aber sie waren nichts im Gegensatz zu Jason. Auch wenn er nicht so breit gebaut war. Er war einfach süß. Man glaubt nicht, dass er wirklich soviel Dreck am Stecken hat. “darf ich dich auf einen Kaffee einladen“ fragt er Charmant und ich nicke. “gut dann verrate mir mal deinen Namen“ “violette.“ lächle ich. Er scheint immer noch am überlegen zu sein woher er mich kennt. “warte du warst gestern auch im Präsidium“ erinnert er sich als wir den Starbucks betreten. “ah stimmt du warst der Typ da auf den Gang mit dem älteren Mann“ nicke ich und stelle mich mit ihm an. “genau. Warum warst du da?“ fragt er sanft. “ich meine du siehst nicht gerade so aus als ob du irgendetwas verbotenes angestellt hast“ grinst er und bestellt uns Unsere Getränke. “du doch auch nicht“ grinse ich. Langsam nehmen wir Platz und seine Braune Augen starren in meine Blauen. “der eindruck kann täuschen. Aber du hast meine Frage nicht beantwortet.“ grinst er kopfschüttelnd. “naja, ich arbeite als“ ich unterbreche mich selber. Sollte ich es ihm sagen, alle anderen lasse mich dann spätestens Sitzen. “du arbeitest​ als?“ versucht Jason mich auf die Spur zurück zu bringen. Verdammt kann ich ihm dass sagen.

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