Mirko

197 6 0
                                    

Und da hielt ich ihn auf den Arm, meine kleinen Prinzen. Das erste mal darf ich ihn halten und er ist so süß. Ich habe ihn Mirko genannt. Er sieht einfach Jason so unglaublich ähnlich. “sie haben einen kern gesunden Sohn wie soll er denn heißen?“

Eine Ärztin schaut zu mir runter.

“mirko“ lächle ich und sie lächelt zurück.

“ein schöner Name ich lasse sie dann mal alleine.

Neben mir und Mirko sind auch noch Juma und René da. Die beiden grinsen sich an und dann wieder auf Mirko.

“darf ich meinen Enkel auch mal haben“ fragt René nach ein paar minuten.

Ich nicke und reiche ihm Mirko. Das Bild ist einfach zu süß. Ich grinse und Juma ebenfalls.

Zwei Tage später dürfen wir nach hause. Jason hat schon eine Brief bekommen mit einen Bild von Mirko. Ich hoffe dass er die Briefe auch wirklich bekommt.

Ich bin glücklich, ich hab jetzt was dass mir immer wieder klar machen wird, auf wem ich warte und für was.

Mirko schläft in seinen kleinen Zimmer. Ich beobachte ihn mit einen lächeln.

Der Raum war nicht sonderlich groß aber er war in Babyblau und sah wunderschön aus. Mein Stiefvater hat den Raum mit mir zusammen fertig gemacht, als ich umgezogen bin. Schließlich brauchte ich eine größere Wohnung für Mirko und mich.

Da Mirko gerade schlief entschloss ich eben zur Tanke zu gehen und mir was zu essen zu holen. Schnell zog ich mir eine Sportleggins mit eine Sportbh an und schmeiße eine schwarze Lederjacke über mein Outfit.

Kurz ein Blick in den Spiegel. Man konnte sagen dass ich mich krass verändert habe. Ich hab nicht mehr Rote Haare, da diese mich im am die Zeit mit meine Freiern erinnerten sondern Blonde Haare. Allgemein hat ich nicht mehr viel ähnlichkeit zur früheren Violette. Trotz meiner Schwangerschaft bin die ich jetzt schon wieder schlang. Normalerweise bleib ja immer ein bisschen babyspeck doch bei mir war er verschwunden. Mirko schlief immer noch tief und fest, trotzdem beeilte ich mich.

Ich lief an den von Neonröhren beleuchteten Zapfsäulen  vorbei an einen Schwarzen Rangrover. Franco stand gegen ihn gelehnt. Ich erkenne ihn immer noch da er die ganze Zeit seit dem ich nicht in der Schule war, mich versucht hat zu nerven.

Ich schüttle meine Haare und kaufe ins innere. Ich wusste ganz genau wo er gerade hin sah. Auf meinen Arsch. Typisch Franco.

Ich nehme mir eine Packung Tackis und lege sie dem Kassierer hin. Franco kam zu mir.

“uh schönheit.“ grinst er uns mustert meinen Körper.

Genervt drehe ich mich zu ihm. “uh nervensäge.“ erwiedere ich und verlasse die Tankstelle.

Ich lief auf mein Motorrad zu und schwang mich schnell drauf, da Franco mir immer noch folgte.

Mit kischenden Reifen fuhr ich los bis ich wenig später stehen blieb vor meiner Wohnung.

Wie ich Franco hasse. Unglaublich.

Mirko lag immer noch friedlich schlafend da. Ich war zwar auch nur 17 Minuten weg aber trotzdem.

Ich setzte mich vor den Fernsehr und schaut mir irgendwelchen Schrott an während ich meine Chips esse.

Jason McCann ein Name der Angst und schrecken verbreitet. Seit noch nicht mal einen Jahr ist der berüchtigte Bombenbauer im Gefängnis. Nach nicht mal zwei Wochen wurde er verlegt da er sich schon so schnell Feinde hinter Gittern gemacht hatte. Jason McCann war bekannt dafür kaltblütig zu sein. Kaltblütiger als andere. Nicht mal den Tot seines Bruders hatte ihn verletzte. Doch im Gefängnis erfuhr man, dass McCann eine Freundin gehabt haben soll, die er über alles liebt. Aber ob sie ihn noch liebt ist wohl er fragwürdig schließlich wusste sie nichts von den Bomben. Den Namen des Jungen Mädchens hat man uns nicht verraten da sie anonym bleiben möchte.

Sie reden über mich. Natürlich liebe ich Jason noch. Ich liebe ihn über alles.

Sicher ist nur, das Jason immer wieder Ausraster bekommt und versucht zu flüchten weil er zu uhr will. Das so ein kalter Killer sich so um ein Mädchen sorgen kann ist schon verwunderlich. Die Polizei lässt keine Brief zu Jason McCann durch, so wie auch keinen Besuch.

Kein Wunder das er mir nicht antworten konnte.

Aber wie ist diese Tragödie passiert?...

Ich schalte den Fernsehr aus und nehme dann ein leises quängel war.

Mirko. Sofort bin ich auf den Beinen und schauckle den kleinen Mirko sanft hin und her.

Er wollte sich garnicht mehr beruhigen. Gott ist das anstrengend. Erst gegen morges Schlief er wieder ein.

Ich schlief wenig Später auch wieder ein.

“warum hast du mir das nicht erzählt. Ich Will kein scheiß Kind haben. Bestimmt ist es nicht mal von mir. Weil du eine billige schlampe bist.“ schreit Jason mir entgegen während Mirko sich hinter mir versteckt.“ Jason es ist dein Kind.“ murmle ich und wische mir die Tränen aus dem Gesicht. Jason. “vielleicht will ich ja einfach kein scheiß Kind. Hm. Du hättest es abtreiben sollen. Du dumme Hure. Ich hab mit dir geschlafen weil du gut im Bett warst und nicht weil ich dich geliebt habe.“ diese Worte schmerzten unglaublich. Ein schluchzen verlässt meine Kehle. Jason funkelt mich weiter an. Dann schaut er zu Mirko. Er schaut ihm tief in die Augen. “dann mach ich es halt jetzt“ grinst er auf mal dreckig und beginnt Mirko zu würgen.

“nein Jason bitte das ganz du mir nicht antun.“ schrie ich und schaute wie in Trance zu ihm. “es ist nur ein dummes nutzloses Kind weniger.“ lacht Jason ohne mir einen Blick zu geben.

Schon bald hielt er nur noch einen Schlaffen Körper in seinen Klauen. Ich schlucke. “jason du hast ihn umgebracht“ schreie ich.

Er grinst fies. “und du wirst folgen.“ mit diesen Worten packt er mich. Unglaublicher Schmerz durchfuhr meinen Körper. Die Tränen versiegten da der Schmerz zu groß war. Ich schrie wie am spieß und sein Griff um meinen Hals festigte sich.

“ich hasse dich du dumm Hure. Wegen dir habe ich ein scheiß Kind am hals. Du hast es einfach nur verdient zu sterben. Du bist dreck. Du bist eine Prostituierte und schlampe eine Hure und mehr nicht.“

WahrheitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt