Wahrheit

Schule satt anschaffen

Die Sonne schien mit aufs Gesicht und ließ mich so aufwachen. Ich strecke mich und bin merkwürdigerweise richtig gut gelaunt. Gerade lief ich ins Badezimmer als es Klopft.

"die Tür ist offen" entweder war es meinen Stiefvater oder Jason und beide konnten hier einfach rein kommen.

"morgen Prinzessin" mein Stiefvater.

"du ich muss mit dir reden" nervös führe ich ihn in die Küche um mir einen Tee zu machen. "willst du auch einen"

"nein" er schüttelt den Kopf. "ich will lieber wissen worüber du mit mir reden willst"

Ich atme tief ein und schaue dann meine Stiefvater in die Augen. "ich will aufhören." murmle ich kaum hörbar.

"du willst was?" natürlich hatte mich mein Stiefvater trotzdem verstanden. Ich schaue zu Boden. Ich weiß dass ich ihn jetzt enttäuscht habe, aber es geht einfach nicht mehr.

"bitte. Ich will es einfach nicht mehr. Lass mich einfach wieder meine Schule machen, ich mach dann eine Ausbildung und verdiene dann richtig Geld, mit einer Sache wobei ich nicht jeden Tag mit jemanden schlafen muss" nervös beiße ich mir auf die Lippen. Ja ich hab verdammte Angst. Mein Stiefvater ist zwar nicht so krass, aber trotzdem, man kann nie wissen. Seine Augen und sein Gesicht verrieten nichts. "gut." überrascht schaue ich auf. Hatte er gerade wirklich gut gesagt oder habe ich mich verhört? "es ist in Ordnung?" frage ich noch mal nach um hundertprozentige sicher zu gehen. "jap"

Ich grinse und nehme meine Stiefvater in die Arme. "danke." lächle ich. "nicht dafür." gerade wollt er wieder gehen als er sich wieder zu mir dreht. "es ist wegen diesen Jungen oder?"

"woher weißt du von Jason?" stottere ich überrascht. "ich hab gesehen dass ihr euch öfter getroffen habt. Du hast ihn geküsst. Er hat dich geküsst. Aber hey, stell ihn mir dass nächste mal einfach vor" grinst er.

Beschämt schaue ich zu Boden. "werde ich machen" und damit verschwindet er.

Ich hab es geschafft. Ich hab meinen Job niedergelegt und werde wieder zur Schule gehen.

Die Zeit verstrich und gegen Abend klopfte es wieder.

Ich hatte den Tag über Instagram deaktiviert​ und gelöscht, sowie alle anderen Socialmedia Accounts und jeweils neue erstellt. Ich war über all als Prostituierte bemerkt wurde, deshalb hab ich sie auch wieder gelöscht.

Langsam erhob ich mich und öffnete wenig später. "hey Baby. Du stehst ja gar nicht an der Straße. Ist alles in Ordnung." fragt Jason liebevoll nachdem er mir einen Sanften kuss auf drückt. "ich hab mit meinen Stiefvater gesprochen und ihm gesagt dass ich aufhören möchte."

Ich lächle und Jason lächelt auch. "das finde ich gut. Niemand darf mein Baby anfassen" grinst er und küsst meine Stirn.

"gut. Wollen wir Pizza bestellen?" frag ich grinsend und sofort nickt Jason.

Den ganzen Abend alber wir herum und kuscheln bis ich in seinen Arm einschlafe.

Ein Bewegung neben mir lässt mich hoch schrecken. Jason.

"sorry Baby ich wollte dich nicht wecken." jason schaut mir in die Augen.

"nein nein, alles gut. So hab ich mehr Zeit gemeinsam mit dir" lächle ich und drücke ihn einen Kuss auf die Lippen.

Langsam richte ich mich auf und ziehe mich um. Ein Klopfen. Dass kann nur mein Stiefvater sein.

"ich mach schon" Jason raum Stimme bringt an mein Ohr und lässt mich lächeln. "danke"

"Hallo wie kann ich ihnen Helfen?" leise nehme ich Jasons Stimme war. "ja und zwar in dem sie mich zu meiner Stieftochter lassen und mir sagen wer sie sind." mein Stiefvater. Ich öffne schnell die Tür und schaue die Beiden an. "hey was gibt's" ich Schaue meinen Stiefvater fragend an. "wer ist dass?" er bleibt eisig mit seiner Stimme und Jason scheint es die Sprache verschlagen zu haben. "das ist mein Freund Jason."

Jason schluckt und schaut zu meine Vater auf. "ah. Dass ist der Junge den ich immer gesehen habe. Versaue es nicht" lacht er. Überrascht schaue ich meinen Stiefvater an. "das werde ich nicht" grinst Jason, der nun seine Stimme wieder gefunden. Mein Stiefvater lächelt ihm an. "Ich bin René Miller, ihr Stiefvater, nenn mich einfach René" ich schaue zwischen den beiden hin und her. Anscheinend brauchen die mich ja nicht mehr also verschwinde ich wieder ins Badezimmer und mache mich fertig.

Als ich ins Wohnzimmer komme sitzen Jason und René auf den Sofa und quatschen. Das läuft besser als gedacht. Ich lasse mich zu Jason fallen der direkt seine Hand auf meinen Oberschenkel platziert und weiter mit meinen Stiefvater labert. Das Gespräch ist relativ langweilig für ein Mädchen wie mich aber ich will die beiden jetzt auch nicht alleine lassen also sitze ich da und beobachte Jason. Er ist so wunderschön. Diese Haare, diese Augen und dann dieses Perfekte lächeln. Jedes Mal jagt es mit einen wohligen Schauer über dem Rücken. Ich hoffe dass sich die Bullen einfach verpissen und über das ganze Schweigen und vergessen. Aber dass das passiert ist wohl ziemliche unwahrscheinlich.

"Vio?" "hm" ich schaue Jason an. "ich wollte wissen worüber du die ganze Nachdenkst?" ich schaue ihn überrascht an. "nichts." ich zucke mit den Schultern. "wirklich" mischt sich nun mein Stiefvater mit ein. "jap." lächle ich. "soll ich uns etwas zu Essen machen" "oh ja. Ich sterbe schon bor hunger." kommt es von Jason und ich grinse ihn an. "ich muss auch mal wieder. Lass mal wieder was von dir hören Jason." "klaro" jason klatscht bein René ein und ich begleite ihn an die Tür.

"du hast dir echt jemand guten geangelt" lächelt er und umarmt mich zum Abschied.

"Spaghetti" frage ich Jason als ich in den Schrank nach etwas zu suchen schaue. "klingt gut. Ich mach den Fernseher an" "klar" ich mache dass Essen als ich leise die Nachrichten höre.

"Gesucht. Seit einigen wird nach den Bombenleger von LA gesucht. Bis jetzt gab es keine Verdächtigen, aber heute wurde in einem Presseschreiben erklärt dass der mutmaßliche Täter Jason McCann ist. Der Junge ist 17 Jahre alt und wird seit längeren gesucht. Wenn sie irgendwelche Hinweise zum offenthalsort des jungen haben melden sie sich bitte bei der Polizei. Jason McCann ist 1,78 groß hat brauen Haare und Braune Augen und ist eine ziemlich unscheinbare Person"