Ich liebe dich

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"Ich liebe dich" hallte es in meinen Kopf wieder. Wie kann mich jemand Lieben, den ich erst seit so kurzer Zeit kenne. Aber was soll ich sagen. Ich liebe ihn auch. Ich kann es nicht leugnen. Er ist so ein wundervoller Mensch, andererseits ist er ein Bombenbauer. Diesen Gedanken schiebe ich jedoch schnell beiseite. "ich liebe dich auch" lächle ich zurück. Sofort umspielt seine Lippen Ein Lächeln. "ich dich mehr" "das glaube ich kaum" grinse ich. Er drückt mir einen Kuss auf die Stirn. "erst mal will ich jetzt deine Nummer haben und zweitens muss ich wieder. Wie ich schon gesagt habe, ich hab nicht viel Zeit" er küsst mich liebevoll und sucht seine Sachen zusammen während ich meine Nummer bei ihm einspeichere unter Babe. Ich grinse und reiche es ihm. "gut. Wir sehen uns. Ich liebe dich" haucht er mir zu. "ich dich auch" lächle ich und schon ist er durch die Tür verschwunden. Mein Blick wandert zur Uhr. Jetzt brauche ich auch nicht mehr rauszugehen. Außerdem bin ich müde.

Ich steige unter die Dusche und lege mich müde ins Bett. Morgen ist ein neuer Tag

Ein Sanftes Klopfen reißt mich aus meinen Schlaf. Müde schlendere ich zur Tür und öffne. "hey Baby" lächelt Jason mir entgegen. Sofort lächle ich zurück. "hey" sanft drückt er mir einen Kuss auf die Lippen und folgt mir dann ins innere. Ich weiß nicht was zwischen uns beiden ist, aber es ist gut. "und wie lief es gestern noch?" frage ich während ich uns einen Tee mache. "ganz gut. Naja die Bullen sind halt langsam auf den Gedanken gekommen, dass mein Bruder vielleicht garnichts mit dem ganzen zutun hat, aber die sind jetzt erst mal beschäftigt. Und bei dir?" ich stelle ihm die Tasse hin. Ich muss mich erst noch daran gewöhnen, dass Jason eigentlich ein gesuchter Verbrecher ist, aber es macht ihn spannender und aufregender. "ich hab mich nach dem du gegangen bist hingelegt" lächle ich und nehme neben ihn Platz. "keine anderen Kunde?" fragt er und zieht die Augenbraue hoch. Ich grinse. "nein. Nur du" "hm... das gefällt mir" raubt er gegen meine Lippen bevor er sie küsst. Ich lehne meinen Kopf gegen seine Schulter und schaue verträumt zu Boden. Er legt seinen Arm um mich und drückt mich noch ein stück näher an sich. "Jason?" "ja" "was ist das jetzt eigentlich?" er versteift sich. Er hat genauso wenig Ahnung wie ich. "ich weiß es nicht" murmelt er und löst sich von mir um seine Gesicht in seinen Händen zu vergraben. Schweigend beobachte ich ihn. "was willst du?" fragt er und schaut mich mit seinen Karamell Augen an. "ich will deins sein" flüstere ich bevor ich überhaupt nachgedacht habe. Er lächelt. "das will ich auch. Ich will dich nicht alleine lassen, aber es könnte sein, dass ich dich alleine lassen muss, wegen der Polizei wegen den Bomben." er spielt mit einer meiner Haarsträhnen herum. "Jason. Ich werde auf dich warten. Egal was passiert. Ich meine wir kennen uns erst seit kurzen und trotzdem bist du jetzt schon, das wichtigste in meinem Leben." "ich möchte aber nicht dass du traurig bist wegen mir. Deshalb wäre es am klügsten hier und jetzt einen Schlussstrich zuziehen." "nein. Jason. Ich bin stark, ich will nicht das du gehst. Ich liebe dich, aber ich lebe lieber mit der Gewissheit dich irgendwann wieder zu sehen als dass ich weiß dass ist ich dich nie wieder sehe." murmle ich und schaue auf den Boden. "dann lass es uns versuchen" Sofort schießt mein Kopf hoch und er lächelt mich an. Leidenschaftlich drücke ich meine Lippen auf seine. "ich liebe dich Baby" lächelt er in den Kuss. "und ich dich erst" grinse ich zurück.

In diesen Moment war alles perfekt, die Zeit schien still zustehen. Ich liebe Jason. Manche würden denken, ich kenne ihn doch noch garnicht. Aber ich hab mich so einfach verliebt und möchte ihn nie wieder verlassen. Seine Lippen, seine Augen und sein Lächeln. Alles scheint so perfekt doch unter der Fasade schläft ein höchst gefährlicher Krimineller. Ein Bombenbauer. Aber dass ist mir egal. Ich liebe ihn

Es klopft. "ich komm gleich wieder" "klar" Jason lächelt mir zu bevor ich zu Tür laufe. "Morgen kleines" "hey. Was los?" fragend schaue ich zu meinen Stiefvater. "ich wollte nur sehen ob alles in Ordnung ist?" "ist es aber schön dass du nach schauen wolltest." lächle ich. Ich will nur zurück zu Jason. " gut. Ich geh dann mal wieder" "ciao" schnell schließe ich die Tür und laufe zurück.

"wer war das?" Jason schaut mich fragend an. "mein Stiefvater" murmelte ich abwinkend. "und was machen wir beiden jetzt?" raune ich und sofort umspielt seine Lippen ein lächeln. "du bist einfach kur perfekt" grinst Jason und küsst mich. Schnell wieder der erst liebevoll Kuss fordernder. Er drückt mich zurück ins Polster und seine Hände wandern meine Seite hinab zu meinen Hinter. Seine Zunge spielt geschickt mit meiner und ich kann mein Grinsen nicht verkneifen. Gerade wandert seine Hand unter mein Shirt als sein Handy klingelt. Entnervt nimmt er ab

"hallo... nein... was verstehst du nicht, an ich bin nicht da?... gott... nein ich hab dir was dazu gesagt... gut ich komme... du bist echt unfähig oder?... gut sehen uns" somit legt er auf

"baby?" er dreht sich zu mir. "ja?" fragend schaue ich ihn an. "ich muss los. Ich liebe dich" "ich dich auch" kurz drückt er seine Lippen auf meine und verlässt mein Zimmer.

Ich schaue ihm nach und räume dann einwenig auf. Gelangweilt mache ich die typischen Hausarbeiten. Die Zeit zieht an mir vorbei und ich begebe mich zur 'Arbeit'. Naja. Nichts spannendes halt. Ich höre nichts von Jason. Aber ich brauche mir schon keine Sorgen machen. Ihm wieder es gut gehen. Er ist kein klein Kind mehr.

Spät Nachts oder besser Morgens lasse ich mich ins Bett fallen. Ich hatte heute mit niemanden schlafen müssen und dafür war ich echt dankbar, ich werde mit meinen Stiefvater reden. Ich will es einfach nicht mehr. Immer diese Dreckskerle. Ich könnte kotzen.

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