Aufbruch

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Jason Sicht

Als ich wieder aufwachte war es 17:30 Uhr. Mein Schlafrhythmus ist offiziell völlig im Arsch.

Müde beginne ich mich zu duschen und zieh mir dann andere Sachen. Jeder meiner Kumpels hatte irgendwas von mir bei sich zuhause, da es oft vorkam, dass ich kurzfristig bei ihnen schlief und meine Kleidung wechseln musste.

Auch gelte ich mir meine Haar und rasierte mich bevor ich wenig später vor Peter im Wohnzimmer stand.

"woah Jason. Man. Ich hab dich gestern kaum wieder erkannt als du vor meiner Tür standest." grinst er und holt sich sein Brohuge ab.

Ich grinse. "tja man muss wachsen" grinse ich und fahre mir lässig durch die Haare.

"gut. Wie ich dich kenne hast du schon einen Plan also lass hören" grinst nun auch Peter und wir setzten uns auf die Couch.

"also. Ich werde auf jeden Fall zurück nach Las Vegas gehen. Da soll ne ziemlich krass Gang sein. Ich wollte mir von denen die Führung holen und dann ein bisschen breiter ins Geschäft einsteigen. Ich will nicht nur mit Bomben arbeiten."

Peter nickt. "aber warum unbedingt Las Vegas. Ich meine hier gibt es genug Gangs"

"ich muss zurück. Ich hab ein versprechen einzuhalten und will sehen ob sie es auch gehalten hat" murmle ich.

"es geht also um ein Mädchen" grinst Peter. "der Große McCann hat sich verliebt."

"ey halt die Klappe. Sie ist meine Freundin und ich möchte sie einfach wieder haben. Verstehst du." er nickt.

"gut. Ich brauche Geld du hast noch was da oder. Und einen Wagen" schießt es aus mir hervor.

"jap. Hab ich alles." ich nicke.

"gut. Ich werde mich heute nacht auf den weg machen... oder warte vergesse​ den Wagen nur Geld." grinse ich.

"okay."

Das wird lustig. Ein grinsen ist auf meine Lippen. Den ganzen Abend bereiteten wir alle vor für meine weiter Reise.

Um 22 Uhr stehe ich auf einer Raststätte am Highway und schlage bei Peter ein.

"wir sehen uns Bro. Ich melde mich"

"immer wieder ein vergnügen McCann" grinster und somit laufe ich von ihm weg.

Ich ziehe mir meine Kapuze weiter ins Gesicht und sehen einen Trucker der gerade aus seinem LKW klettert.

"entschuldigen sie?" frag ich freundlich.

Er dreht sich zu mir uns schon ramme ich ihm dass Messer in die Brust und schnappe mir den Schlüssel aus seiner immer matter werdenden Hand.

Grinsend fahre ich los. Meine Tasche, mit den wichtigsten Sachen habe ich auf den Beifahrersitz gelegt und lausche entspannt wie der Regen gegens Führerhaus prasselt.

"eilmeldung. Seit gestern​ Nacht ist Jason McCann aus dem Gefängnis entflohen. Der 19 Jährige ist 1.81 groß und hat braune Haare. Er ist aus der Strafanstallt Los Angeles entflohen. Bitte halten sie die Augen offen. Er wird als hoch gefährlich eingestuft."

Hörte ich au den Lautsprechern. Diese Vollidioten. Gemächlich fahre ich weiter. Neben bei ließ ich meinen Laptop laufen um Infos über die sogenannten Kobras. Irgend so ein Franco soll die Gang anführen.

Nach dem ich 4 1/2 stunden gefahren bin komme ich endlich an. Las Vegas meine Heimat geschickt lenke ich den Truck auf einen Parkplatz. Kein einziges Auto stand hier. Ich nahm meine Sachen und verließ den Truck. Dann öffnete ich den Tank und legte eine kleine Schnur in ihn hinein. Diese zündete ich an und ging dann weg.

Mit der Sporttasche über der Schulter machte ich mich auf den Weg. Ich muss ein Unterschlupf finden. Als ich gerade eine Gasse durchquere sehe ich wie eine Gruppe Jungen auf jemanden ein Prügel.

Ich zog eine Augenbraue hoch und ging langsam auf die Gruppe zu.

Erst als ich fast bei ihnen stand bemerkt mich einer von ihnen.

Mein Blick scannte ihn ab. Franco Rodriges.

"Wenn dass nicht Franco ist dann sind da wohl die Kobras" grinse ich selbstsicher und schaue zu Franco.

"wer will das wissen?" fragt Franco kalt und versucht mich zu identifizieren.

"ersten will ich es nicht wissen, weil ich es weiß und zweitens. Ich will es wissen. Weil ich genau zu euch wollte" grinste ich und trete noch ein Stück näher an die Gruppe. Sie schauen mich skeptisch an. Und Franco schien immer noch zu rätseln woher ich ihn kannte.

"und warum?" fragt er nun als er seine Suche aufgibt.

"ich bin abgehauen und brauch leute mit denne man arbeiten kann." sage ich und zucke mit den Schulter.

"dann lauf wieder schnell zurück zu Mami und Papi. Du hast glaube ich keine Ahnung mit wem du hier sprichst." spuckt Franco.

Sofort spanne ich mich an. Niemand redet über meine Eltern. Ich kannte sie nicht. Und gerade deshalb hatte er nicht das Recht dazu.

"ich hab nicht so Bock wieder zurück in den Knast zu gehen. Und ein McCann lässt sich nichts sagen" funkel ich ihn wütend entgegen. Die anderen zucken zurück und auch Franco schien nun mir gegenüber Respekt zu zeigen.

"okay. Chille. Ich wusste nicht dass du McCann bist." stammelt er und schaut dann zu den Jungs.

"es wäre uns eine Ehre mit dir zur Arbeiten." meinte Franco nun kleinlaut.

"so gehört sich das. Einer von euch unnützen Gesindel nimmt meine Tasche" sie hatte angst vor und folgten direkt meinen Befehl. Ich grinse vor mich hin während ich neben Franco lang laufe und in uhr Versteck gebracht wurde.
Es war eine kleine Ville mit genügend Zimmer. Ich suchte mir eins aus, ganz durch Zufall war es dass Zimmer von Franco. Dieser räumte bereitwillig sein Zimmer für mich.

Wenig später war die Gang versammelt und schaute mich an.

Ich stand in der mitte des Wohnzimmers und schaute mir jeden einzelnen von denen an.

"also leute, ich will ins Geschäft reinkommen. Daher hab ich beschlossen diese Gang zu übernehmen." sag ich kalt.

Entgeistert starren sie mich an.

"das kannst du nicht bringen. Ich bin der Anführer der Kobras" mischte sich Franco ein und funkelte mich wütend an.

"ein Duell. Wer das größere Ding dreht bekommt die Gang" schmunzle ich.

Franco schaut sich kurz unsicher um und nickte dann.

" gut wir haben eine Woche Zeit." grinse ich und somit verließe ich den Raum. Diese vollspacken. Die werden noch ihr blaues Wunder erleben.

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