A broken girl and a bad boy?

Kapitel 20

Isaac p.o.v.
Widerwillig verließ ich schließlich das Haus, ehe ich zu meinem Wagen lief, welcher davor parkte. Noch einmal schaute ich zurück. Daraus würde ich nicht schlau werden. Nachdem ich mich in meinen Wagen gesetzt hatte fuhr ich los. Bei meinem Weg nachhause dachte ich weiterhin über die Neue nach. So neu war sie nun auch nicht mehr, aber dennoch. Irgendwas stimmte mit ihr nicht. Sie verhielt sich einfach oft komisch, nur warum? Warum interessierte mich das überhaupt etwas? Das war die nächste Sache, die mir im Kopf herum schwirrte. Es konnte mir total egal sein, was mit dem Mädchen war.

Lilianna p.o.v
Schließlich ging der attraktive Typ wieder und ließ mich alleine-besser so. Ich rappelte mich langsam von meinem Bett auf, denn mittlerweile war ich etwas hungrig. Der Weg zur Küche stellte sich erneut als Herausforderung da, denn die Schmerzen und die Angst plagten mich. Angekommen schmierte ich mir lediglich zwei Brote, welche ich auf einem Teller mit in mein kleines Reich nahm. Dort hatte ich wieder meine Ruhe, insofern niemand hinein kam. Trotz meiner Verletzungen verlangte meine Stiefmutter von mir vieles im Haushalt zu tun. Dafür brauchte ich immer ewig lang, immerhin hatte ich Schmerzen, davon nicht wenig. Sie war eben die typische böse Stiefmutter, die keiner mochte. Wie bei diesem einem Märchen, wobei mir der Name nicht einfiel..war es Rapunzel? Nein. - ah es war Aschenputtel/Cinderella. Naja, so war das Leben eben. Unfair und gemein. Bei mir fehlten nur die hinterhältigen Stiefschwestern, dann wäre es perfekt. 

Abends ging ich schließlich noch duschen, zuvor hatte ich meine Schulsachen gemacht. Irgendwann würde ich wohl wieder in die Schule gehen müssen, nur wann ich das konnte wusste ich nicht so recht. In die Schule zu gehen war eigentlich keine schlechte Idee, nur waren da meine Verletzungen, welche niemand sehen durfte. Das würde mehr als schwierig werden. Würde ich es hinbekommen wäre es besser, weil ich dann wieder etwas Ruhe hatte..