Kapitel 37

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Der Kerl sitzt am nächsten Morgen noch immer vor Jilians Zimmer und ist an der Tür eingeschlafen. Jilian seufzt und steigt über ihn her. Dann geht sie den Flur entlang zum Restaurant um zu frühstücken.

Kurze Zeit später setzt er sich zu ihr: "Hör zu...", er hat seine Kapuze abgesetzt und jetzt erkennt sie wie gut er doch aussieht. Aber auch einige Narben in seinem Gesicht. Eine kleine an der Lippe und eine größere an der Augenbraue.

Sie blickt auf und hat Apfelmus an dem Mundwinkel: "Was?"

Er blickt sie kalt an und streckt seine Hand aus: "Ich nehme ein Auto und fahre dich nach New York, da wo du hin gehörst. Du warst niemals hier und es gibt keine Probleme, ja?"

"W-Was.. nein!", sie klatscht seine Hand weg.

Er knurrt: "Ich wollte das Mus aus deinem Gesicht entfernen."

"Wo?", fragt sie verwirrt.

"Da.", er deutet auf seine eigene Wange: "Also. Wenn du nicht zurück gehst, werden dir noch schlimmere Sachen passieren."

Jilian leckt kurz drüber: "Mir wird nichts passieren."

"Du wirst am Ende tot sein, Kleines."

Sie zittert: "Was..?"

"Robert wird dich umbringen. Also nimm deine Sachen und ich bringe dich zurück. Mal im Ernst, du hast keine Ahnung was du tust."

"Doch! Ich will meinen Vater rächen."

"Das kannst du nicht! Was willst du tun mh? Bist du verrückt?"

"Wieso kommst du nicht mit?"

"Was? Bist du behindert?"

Jilian blickt ihn wütend an: "Wieso beleidigst du mich denn jetzt?! Ich mach das alleine! Damit basta!", sie steht wütend auf und rennt mit ihrer Tasche aus dem Hotel.

Er blickt verzweifelt hinterher. Sie hat die Adresse raus gesucht und läuft dort hin. Bevor sie ankommt steht er vor den Eingang. Jilian seufzt und zieht ihre Kapuze über. Allein der Versuch dass ich versucht sich vorbei zu schleichen ist ziemlich süß.

Er schmunzelt: "Hey Süße."

Sie macht eine tiefe Stimme: "Sup bro.", sie hält ihm die Faust hin.

Der Kerl lacht los: "Was zur... wie naiv."

Sie nimmt ihre Kapuze ab: "Ich hab es soweit geschafft! Wie bist du überhaupt hier her gekommen?!"

"Na ja. Wusste wo du hin willst."

Sie stampft kurz: "Komm, ich bring dich nach Hause.", sie grinst dann schelmisch.

"Hey, komm runter Prinzesschen. Ich bringe dich."

Sie seufzt: "Okay...", sie steigen in sein Auto womit er gefahren ist. Aber als er sich angeschnallt hat rennt Jilian raus zurück zum Haus.

Er verdreht die Augen und holt sie schnell wieder ein: "Du verstehst es nicht?!", er packt sie und wirft sie über seine Schulter.

Jilian brüllt: "Hilfe! Er will mich entführen! Er entführt die Tochter von Dylan Shepherd!!!!"

Keiner achtet auf sie. Sie wird ins Auto gesetzt: "Fresse.", er schließt ab.

Jilian krabbelt zu der Fahrerseite und setzt sich. Dann haut sie auf das Gas aber da der Schlüssel nicht sitzt kommt sie nicht weit.

Er steigt auf der anderen Seite ein und schiebt sie zur Seite: "Du bist so nervig."

"Wenn du mich in Ruhe lassen würdest, wäre ich nicht nervig. Ist dein Crack leer oder warum bist du bei mir?!"

Noah x Dylan // Calvin x PhilWo Geschichten leben. Entdecke jetzt