20. Kapitel

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Jimin flüstert dann:

JM: Aber du bist im Bademantel..

Sofort löse ich mich, weil es mir ein wenig peinlich ist.

I: Ja.. Ich wollte.. duschen.
JM: Schlaf jetzt besser. Morgen wird aufregend. Kann ich nicht mit zu deinen Eltern?
I: Lieber nicht. Wenn sie sich weh tun und du zu deinem wahren Ich wirst.
JM: Ich versuche es ok?
I: Wie gesagt. Lieber nicht.
JM: Na schön.

Auf seinem Gesicht bildet sich ein Lächeln.

JM: Wegen dem Kuss reden wir in Seoul..?
I: Ja :)

Ich drehe mich in die Richtung meines Zimmers, als mich Jimin auf die Wange küsst und mich angrinst.

W-Was..

JM: Bleib am Leben, meine Kleine

Dann geht er einfach Richtung Treppe und lässt mich so zurück.
Ich trete nun auch wieder in mein Hotelzimmer ein, ziehe den Bademantel aus und lege mich ins Bett. Dort murmle ich grinsend:

I: Du bist ein Idiot, Jimin..

*

*nächster Tag, 10 Uhr*

Ich bin schon fertig angezogen, als ich runter zum Frühstücksbuffet gehe und mir eine Traube hole.
Jimin sitzt weiter hinten und isst ein Müsli. Grinsend gehe ich aus dem Hotel und zu meinen Eltern.

Doch kurz vor der Haustüre bekomme ich sehr schlechtes Gewissen.

Vielleicht hätte ich dieses Jahr lieber zuhause bleiben sollen..

Trotzdem sperre ich auf, weil ich ja selber einen Schlüssel habe und rufe nach ihnen.
Die Stimme meines Dads ruft von oben:

Dad: Bleib draußen!
I: Wieso? Ich tue doch nichts! Ich habe noch wie was getan!
Dad: Du hast dich mit diesem Jimin angefreundet!
I: Wir sind beste Freunde! Er und sein Bruder sind total nett! Ihr kennt euch doch nur vom sehen her!

Auf einmal rennt er runter und baut sich vor mir auf.

I: Seit jetzt habe ich keine Angst mehr vor euch. Keinen Respekt mehr.
Dad: Wir wollen dich doch nur beschützen!
I: Beschützen, also? Steck dir das sonst wo hin.
Dad: Dieser Junge ist gefährlich!
I: Na und?
Dad: Bist du noch Jungfrau, Sophia? Du siehst anders aus..
I: Ich habe einmal fast mit ihm geduscht, aber sonst nichts.

Sein Blick verrät mir, wie geschockt aber auch verwirrt ist. Ich hatte mal Respekt. Aber sie kennen die beiden noch nicht mal.

Dad: Ich verbiete dir noch einmal mit ihm zu reden!
I: Kannst du nicht mal. Wo ist überhaupt Mam?
Dad: Sie schläft. Und warum sollte ich das nicht können?
I: Ich bin über 18 und wohne nicht mehr bei euch. Bzw. Ihr bei mir. Außerdem..

Ich nehme eine Vase vom Küchenthresen in meine Hände und schreie sehr laut, damit sie normalerweiße aufwachen sollte.

I: MAM?!

Mein Blick wandert zu Dads Augen.

I: Hast du schon mal Baseball gespielt?
Dad: Sophia.. Stell die Vase zurück.. Du weißt, wieviel sie uns gekostet hat.
I: Laber keinen scheiß, alter Mann.

Kurz werfe ich die Vase hoch, fange sie, hole aber gleich aus und lasse sie an die andere Seite der Wohnung aufspringen. Dad rennt sofort zu ihr und seine alte Schachtel kommt endlich auch zur Treppe herunter.

Mam: Was ist denn hier passiert?!
I: Aja und Dad?
Dad: Ja?
I: Die Hotelnachbarn sind rüber gekommen weil wir zu laut waren.

Mit einem Lächeln gehe ich stocksauer aus dem Haus und spaziere zurück zum Hotel.
Dort gehe ich in mein Zimmer und sehe auf die Uhr.

>stay alive< || JMFFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt